ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Spitzensteuersatz erhöhen!«

»Für sehr hohe Einkommen sollte ein höherer Spitzensteuersatz gelten.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Spitzensteuersatz erhöhen! – Für sehr hohe Einkommen sollte ein höherer Spitzensteuersatz gelten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Frank Herrmann | PIRATEN
„Freiheit und Sicherheit ohne Überwachung und mehr Privatheit im digitalen Leben!“
Kandidiert im Wahlkreis Mettmann II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Unentschieden Ein Steuerhöchstsatz motiviert nur noch mehr nach Steuerschlupflöchern zu suchen und diese auszunutzen. Deshalb muss es darum gehen, Steuervermeidungsstrategien zu verhindern und Steuersparmodelle für Großverdiener abzuschaffen.
Jochen Buchholz | PIRATEN
„Der Mensch sollte nicht nur im Wahlkampf im Zentrum der Politik stehen.“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Unentschieden Ich bin selbst bei dieser Frage unentschlossen, da sich mir beim Abwägen der Vor-/Nachteile kein klares Ergebnis ergibt. Die bisher diskutierten Modelle waren alle entweder zu grevierend oder kaum spürbar.
Jürgen Mollik | Kennwort: Bürgerkandidat – für Gemeinwohl und Volksentscheid
„Gemeinwohl u. Volksentscheid“
Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Unentschieden Das Steuersystem ist im Sinne des Gemeinwohls zu entwickeln. Schädliches ist höher zu besteuern als Nützliches für die Gemeinschaft. Auch das wird demokratisch entschieden.
Georg Boroviczény | PIRATEN
„ich höre zu, ich antworte, ich setze mich ein“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Unentschieden das ist ein Ausweichthema, populistisch. Wichtig: ein gerechtes (neues) Steuersystem, das nicht auch 10.000 Ausnahmen besteht und es so möglich macht, dass Einzelne bei 6-stelligem Einkommen nur einige Tausen € Steuern zahlen
Krimhilde Marianne Dornach | ÖDP
„Mensch, Tier, Natur, Klima, Lebensgrundlagen und Fairer Handel vor Profit !“
Kandidiert im Wahlkreis Ostallgäu.
Unentschieden Ich plädiere für ein öko-soziales Steuersystem.
Franz Weber | ÖDP
„Mensch vor Profit! Wenn nicht jetzt, wann dann? “
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 16.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Unentschieden und besonders wichtig.....passt eigentlich nicht zusammen....aber wenn alle Betroffenen die jetzigen Stuersätze entrichten würden, dann käme sehr, sehr viel Geld in die Gemeinwohlkasse. Aus informierten Kreisen ist bekannt, dass die allerwenigsten diesen Spitzensteuersatz entrichten (Sinngemäße Aussage eines Steuerberaters für Spitzeneinkommen).p Viele Steuergesetze sind Schlupflöcher für die hohen Einkommensgruppen.......
Jörg Heimbeck | FDP
„Neu denken“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 49.
Unentschieden Es ist nicht Ratsam mehr Steuergelder ein zu nehmen, sonder das was wir heute schon haben sinnvoller, effizienter und nachhaltiger ein zu setzen. Das drehen an der Steuerschraube hat noch nie zu Sparsamkeit geführt.
Christoph Mohs | BüSo
„Frieden durch Entwicklung“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Unentschieden Viel wichtiger ist das schließen der Steuerschlupflöcher, sowie die Überwindung der Sozialisierung der Spekulationsverluste von Investmentbanken durch ein Trennbankensystem.
Dr. Anja Reinalter | GRÜNE
„Zukunft wird aus Mut gemacht“
Kandidiert im Wahlkreis Biberach.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 31.
Unentschieden Die Schere zwischen Arm und Reich geht auch in Deutschland leider immer weiter auseinander. Ein Ansatz ist mehr Ertrag aus der Spitze der Einkommenspyramide zu gewinnen. Es müsste aber ein stimmiges Modell sein um keine ungewollten Effekte hervorzurufen.
Manuela Forster | ÖDP
„Gemeinwohlökonomie jetzt!“
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Unentschieden Ich wäre mehr dafür die Steuern gezielt gemeinwohlorientiert zu verwenden und Steuerverschwendung sehr viel stärker zu bekämpfen. Eine alleinige Erhöhung des Spitzensteuersatzes ist für mich zu kurz gedacht. Und wenn, dann würde ich hier keinesfalls die Mittelschicht belasten.
Christian Pape | Kennwort: LIBERAL NACHHALTIG SOZIAL WELTOFFEN
„Christian Pape wählen, heißt Erneuerung einfordern!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Unentschieden Ich stehe für einen Erneuerungspakt. Ich will daher der damit verbundenen Diskussion nicht vorgreifen. Die Frage nach dem richtigen Spitzensteuersatz wird maßgeblich vom gewählten Gesellschaftsvertrag abhängen.
Birgit Wenzel | PIRATEN
„Politik ist dazu da dem Menschen zu dienen. Nicht mehr und nicht weniger.“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Unentschieden Diese These sagt nichts über die Quelle der Einnahmen aus, sagt nichts über das unternehmerische Risiko oder die Einkommensverwendung, sie sagt auch nichts aus über die Verwendung der Steuereinnahmen. So nicht zu beantworten.
Marco Meier | FREIE WÄHLER
„Frischer Wind in den Bundestag - Erststimme Marco Meier wählen!“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Unentschieden Mehr Informationen über mich, meine Termine und Positionen können Sie unter www.marcomeier-waehlen.de herausfinden.

Bei Fragen oder Anregungen können Sie sich sehr gerne über marco1702@web.de bei mir melden.

Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.
Ulrike Täck | GRÜNE
„Wer, wenn nicht wir?“
Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Unentschieden sehr sehr hohe Einkommen höher besteuern. Die Erhöhung des Spitzensteuersatzes trifft aber auch Leute, die keine "Reichen" sind. Anstatt Umverteilung wahre Gerechtigkeit: Grundeinkommen probieren.
Jens Bolm | Die PARTEI
„Dings“
Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 17.
Unentschieden Steuern runter, Steuern rauf
Dr. Daniela Ridder | SPD
„Mit Sicherheit gerecht.“
Kandidiert im Wahlkreis Mittelems.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 4.
Unentschieden Jeder soll entsprechend seiner Leistungsfähigkeit zur Finanzierung unseres Gemeinwesens beitragen, gleichzeitig darf niemand überfordert werden. Wir setzen uns für eine moderate Anhebung des Spitzensteuersatzes auf 45 Prozent ein.
Erwin Feucht | GRÜNE
„Zukunft gemeinsam Gestalten“
Kandidiert im Wahlkreis Zollernalb – Sigmaringen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 40.
Unentschieden Wichtiger ist die Steuerschlupflöcher und Steuerbetrug zu bekämpfen.
Guido Körber | PIRATEN
„Politik aus Notwehr“
Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Unentschieden Effektiver wäre es das Steuersystem zu vereinfachen und Schlupflöcher zu schließen, so dass der Spitzensteuersatz auch gezahlt und nicht vermieden wird.
Julian Klippert | Die PARTEI
„Lieber Doppelmoral als gar keine!“
Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 19.
Unentschieden Wir befinden uns hier noch in einem inneren Findungsprozess. Vor der Wahl sagen wir populistisch ja, wir müssen aber erstmal schauen, wie üppig unsere Diäten ausfallen werden.
Dr. Robby Schlund | AfD
„Alles nur kein Standard - Das bin ich!“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Unentschieden Im Steuerrecht gilt der Grundsatz der Leistungsfähigkeit. Ohne Frage sind Menschen mit sehr hohen Einkommen (wobei dies näher zu definieren wäre) leistungsfähiger als Menschen mit Hartz IV oder Familien in unteren Einkommensgruppen. Der Abwehrreflex gegen höhere Spitzensteuersätze rührt m.E. nach daher, dass der Staat das zusätzliche Geld letztlich auch nur verschwendet und ausgibt, um die Welt zu retten. Darüber die Probleme in Deutschland aber vergisst. Besser wäre ein sehr hoher Spitzensteuersatz, den Vermögende reduzieren können, wenn sie sich in ihrer Region für Vereine etc. (finanziell) engagieren. Hier braucht es an sich keinen Staat und "Lottomittel" kurz vor der Wahl, um Stimmen "zu kaufen".