ACHTUNG: Archiv 2017!

Dies ist das Archiv von Wen Wählen? zur Bundestagswahl 2017. Die aktuelle Version finden Sie auf der Startseite!

Sie können weiterhin alle Funktionen nutzen, z.B. den Kandidatenvergleich.

Antworten von DIE LINKE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Fahrverbote in Innenstädten!«

»Um die Bürger zu schützen, sollen bei hoher Schadstoffbelastung in Innenstädten Fahrverbote für PKW mit hohen Schadstoffemissionen eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Fahrverbote in Innenstädten! – Um die Bürger zu schützen, sollen bei hoher Schadstoffbelastung in Innenstädten Fahrverbote für PKW mit hohen Schadstoffemissionen eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

Partei auswählen: Antwort auswählen:

Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Thorsten Ahrens | DIE LINKE
„Gerecht. Kompetent. Unbequem.“
Kandidiert im Wahlkreis Görlitz.
Eher ja Grundlage dafür ist ein Ausbau des innerstädtischen ÖPNV.
Sebastian Bach | DIE LINKE
„Besser für eine Utopie kämpfen als sich mit einer Dystopie abzufinden.“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 12.
Eher ja Ein generelles Fahrverbot in Innenstädten scheint mir kaum umsetzbar, sollte aber zumindest für die schlimmsten Luftverschmutzer gelten. Mit Elektroautos hätten wir dieses Problem allerdings nicht.
Sascha Bahl | DIE LINKE
„Ich möchte, dass Sie mehr verdienen!“
Kandidiert im Wahlkreis Bergstraße.
Eher ja
Rainer Heinrich Wilhelm Behrens | DIE LINKE
„sozial.gerecht.frieden.für alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 7.
Eher ja
Lorenz Gösta Beutin | DIE LINKE
„Für Frieden, Gerechtigkeit, Solidarität.“
Kandidiert im Wahlkreis Plön – Neumünster.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2.
Eher ja Ein Zwischenschritt. Grundlegend ist eine soziale und ökologische Verkehrswende.
Matthias W. Birkwald | DIE LINKE
„Einzeln und frei wie ein Baum und brüderlich wie ein Wald, so wollen wir leben. “
Kandidiert im Wahlkreis Köln II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Eher ja
Sebastian | DIE LINKE
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 4.
Eher ja
Hamze Bytyçi | DIE LINKE
„Für Gleichwertigkeit - jetzt erst (r)echt!“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 14.
Eher ja
Erkan Dinar | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Landshut.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Eher ja
Hannes Draeger | DIE LINKE
„Sozial, auch nach der Wahl!“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Eher ja Allerdings sollten die Konzerne, welche die Autos manipuliert haben, gezwungen werden, die Diesel-Fahrzeuge so umzurüsten, dass Fahrverbote nicht nötig werden. Die Kosten der Umrüstung müssen von der Diesel-Mafia bezahlt werden und nicht den PKW-Besitzerinnen und Besitzern aufgebürdet werden.

Darüber hinaus bin ich für eine sozial-ökologische Verkehrswende mit einer "Bahn für Alle" statt Börsenbahn und Investitionen im Öffentlichen Personennahverkehr.
Julian Eder | DIE LINKE
„Bildung statt Aufrüstung! Keine Verdopplung des Rüstungsetats!“
Kandidiert im Wahlkreis Wetterau I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 12.
Eher ja Das Auto ist ein rückständiges Verkehrsmittel, der Straßenverkehr muss eingeschränkt werden. Dazu muss das öffentliche Verkehrsnetz massiv ausgebaut werden, der ÖPNV muss kostenlos sein. Über Diesel- oder gar Autofreie Innenstädte und Zonen muss auf kommunaler Ebene entschieden werden.
Torsten Felstehausen | DIE LINKE
„sozial | gerecht | Frieden | für alle“
Kandidiert im Wahlkreis Kassel.
Eher ja Das Recht auf körperliche Unversehrtheit kann nicht gegen das Recht auf automobile Mobilität ausgespielt werden. Wenn Grenzwerte für Schadstoffe und Lärm nicht anders einzuhalten sind, muss das individuelle Recht auf Autofahren zurückstehen.
Irmgard Freihoffer | DIE LINKE
„Mensch und Umwelt vor Profiten – wir haben nur diese eine Welt“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 17.
Eher ja Sofortiges Fahrverbot bestraft Verbaucher, die von Politik mit Steuervergünstigungen zum Kauf gelockt und von der Autoindustrie betrogen wurden.Soweit möglich ältere Dieselfahrzeuge entsprechend nachrüsten.
Michael Friedrichs | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Eher ja
Adrian Charles Gabriel | DIE LINKE
„Aufbruch für Frieden, Umwelt und soziale Gerechtigkeit!“
Kandidiert im Wahlkreis Wiesbaden.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8.
Eher ja Es braucht mittelfristig eine Verkehrswende, hin zu Ressourcen schonender und nachhaltiger Mobilität und Transport. Die Diesel-Affäre zeigt, dass ein Kartell aus Politik und Autolobby den Interessen der Verbrauchern, der Beschäftigten und Allgemeinheit massiv schadet.
Agnes Hasenjäger | DIE LINKE
„Die Reichen müssen zahlen - für unser Gemeinwohl.“
Kandidiert im Wahlkreis Rotenburg I – Heidekreis.
Eher ja
Marilyn Heib | DIE LINKE
„ZUHÖREN. HANDELN. FÜR ALLE. “
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 3.
Eher ja
Manuela Holz | DIE LINKE
„Die Würde des Menschen ist unantastbar!“
Kandidiert im Wahlkreis Kreuznach.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Eher ja
Andrej Hunko | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Frieden. - Für Alle. Für Aachen“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4.
Eher ja Zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger müssen schnellstmöglich technische Abgasreinigungsverfahren nachgerüstet, bzw. wo nicht möglich, mit Übergangszeiten stillgelegt werden.
Ursula Jacob-Reisinger | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Lippe I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 19.
Eher ja
Nelson Janßen | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Bremen II – Bremerhaven.
Eher ja
Klemens Kowalski | DIE LINKE
„Gerechtigkeit! Gerechtigkeit! Gerechtigkeit!“
Kandidiert im Wahlkreis Stade I – Rotenburg II.
Eher ja Eher ja, so lange die Autoindustrie nicht gezwungen wird auf eigene Kosten alle Fahrzeuge hardwareseitig umzurüsten. Der Dieselskandal muss für die Verursacher ein juristisches Nachspiel haben.
Roland Meier | DIE LINKE
„SOZIAL.GERECHT.FRIEDEN.FÜR ALLE!“
Kandidiert im Wahlkreis Ingolstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 20.
Eher ja Sinnvolle Grenzwerte und Ausnahmeregelungen für Rettungsdienste, ÖPNV, ggf. auch für Lieferverkehr, Handwerker usw. sind erforderlich.
Lucie Misini | DIE LINKE
„Der Mensch zählt!“
Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Eher ja Die Gesundheit der Allgemeinheit ist höher zu bewerten, als das Recht des Autofahrers, überall zu fahren. Allerdings streitet DIE LINKE. für einen ticketfreien ÖPNV, welcher dann stattdessen in den Innenstädten genutzt werden könnte.
Marion Morassi | DIE LINKE
„Keine Lust auf Weiterso- Zeit für Veränderungen!“
Kandidiert im Wahlkreis Ahrweiler.
Eher ja Dies dürfen aber nur kurzfristige Maßnahmen und Ausnahmen sein. Besser wäre es, den ÖPNV besser auszubauen und kostenfreie Park & Ride Systeme anzubieten.
Sebastian Jerry Neumann | DIE LINKE
„Menschlichkeit und Nächstenliebe kennt keine Grenzen. Sozial. Gerecht. Frieden. “
Kandidiert im Wahlkreis Minden-Lübbecke I.
Eher ja In Zukunft hoffe ich auf den Ausbau des ÖPNV, dieser soll kostenfrei und elektronisch sein.
Michael Ney | DIE LINKE
„"Es gibt ein Ziel - aber es gibt keinen Weg. Was wir Weg nennen, ist Zögern."“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 10.
Eher ja
Siegfried Nowak | DIE LINKE
„SOZIAL.GERECHT.FRIEDEN. FÜR ALLE“
Kandidiert im Wahlkreis Paderborn – Gütersloh III.
Eher ja Innenstädte sollten grundsätzlich Autofrei gestaltet sein.
Petra Pau | DIE LINKE
„Einer trage des anderen Last“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Marzahn-Hellersdorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 1.
Eher ja
Michèl Pauly | DIE LINKE
„konsequent sozial.“
Kandidiert im Wahlkreis Lüchow-Dannenberg – Lüneburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 6.
Eher ja Auch wenn wir es nicht sehen, Stickoxide töten. Zehntausende Krebsfälle, leider allzu oft mit tödlichem Verlauf, gehen auf Stickoxide zurück. Auch wenn ich, anders als bei einem tödlichen Unfall, nicht unmittelbar das Opfer zuordnen kann, muss Politik hier aus meiner Sicht reagieren. Um dennoch Menschen vor der Quasi-Enteignung durch Fahrverbote zu schützen, müssen Autokonzerne die betrofen haben, so wie in den USA auch, schadenersatzpflichtig gemacht werden können. Dies geht gesetzlich. Außerdem muss eine alternative, ökologische Mobilität gefördert werden. Konkret: elektrifizierte Massenmobilität durch Busse und Bahnen (ÖPNV), bessere Taktung für Nahverkehre, späteres Fahrzeitende, bezahlbare, eigentlich lokal kostenfreier Nahverkehr durch Umlagefinanzierung. Güterverkehre müssen von den Straßen wann immer es möglich ist auf Schiene oder Wasserstraße. In Ballungszentren kann, zur Vermeidung lokaler Schadstoffkonzentrationen, auch Elektromobilität in PKW, z.B. auch bei Taxis, ein Weg sein die akuten Gesundheitsgefährdungen zu vermindern, wohl wissend dass die Produktionskette der Elektromobilität nicht per se und in jedem Fall sauber ist.
Sandra Peschke | DIE LINKE
„Die Kraft der Unterschiedlichkeit macht die Gesellschaft reich... “
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 9.
Eher ja Wir wollen höhere Lebensqualität, dann ist der Apfel sauer, denn es ist unbequemer. Jedoch sollten die Ärzte, Apotheken für Menschen mit Behinderung und ältere Mitbürger leicht erreichbar bleiben.. bzw muss der ÖPNV attraktiver gestaltet werden. So können auch z. B. Familien mit Kindern besser in die Städte gelangen...
Tobias Pflüger | DIE LINKE
„Sozial.Gerecht.Frieden.Für alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Eher ja
Stephan Rauhut | DIE LINKE
„Mit Euch! So geht's. “
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Eher ja Allerdings nicht sofort, sondern schrittweise, sozialverträglich und unter Gewährleistung von umweltschonenden und bezahlbaren Alternativen, wie zum Beispiel einem viel besser ausgebauten ÖPNV-Netz.
Jürgen Repschläger | DIE LINKE
„Für eine starke und soziale Opposition im Bundestag“
Kandidiert im Wahlkreis Bonn.
Eher ja Kann nicht die Lösung sein. Es ist auch falsch betrogene Autokäuferinnen für die Manpulationen drAutoindustrie zu bestrafen. Wir brauchen eine radikale Reduzierung des Verkehrs insesamt.
Dr. Gernod Röken | DIE LINKE
„"Es gibt kein richtiges Leben im falschen" (Adorno)“
Kandidiert im Wahlkreis Coesfeld – Steinfurt II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 22.
Eher ja
Arif Rüzgar | DIE LINKE
„Für eine solidarische und gerechte Gesellschaft“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 10.
Eher ja
Dr. Petra Sitte | DIE LINKE
„Links. Was sonst.“
Kandidiert im Wahlkreis Halle.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Eher ja
Friedrich Straetmanns | DIE LINKE
„Jobs entfristen, Mieten runter, Renten rauf!“
Kandidiert im Wahlkreis Bielefeld – Gütersloh II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Eher ja
Björn Thoroe | DIE LINKE
„Zusammenhalt statt Hass!“
Kandidiert im Wahlkreis Steinburg – Dithmarschen Süd.
Eher ja
David Trunz | DIE LINKE
„Es geht uns allen besser wenn es allen Bevölkerungsschichten besser geht. “
Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Eher ja Verbote sind tendenziell keine Lösung allerdings Verlangt die Schadstoffbelastung beherztes Handeln, der Ausbau des öffentlichen Personen Nahverkehrs könnte, bei ausreichender Förderung, das Problem lösen.
Erich Horst Utz | DIE LINKE
„Chancengleichheit für alle, unabhängig von sozialer und ethnischer Herkunft.“
Kandidiert im Wahlkreis Altötting.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Eher ja Gleichzeitig müssen wir mittelfristig durch die Erhöhung der Attraktivität der öffentlichenVerkehrsmittel (erheblich billigere oder kostenlose Benutzung und bessere Anbindung) dafür sorgen, dass Menschen, die kein motorisiertes Verkehrsmittel besitzen, mobiler werden können.
Harald Weinberg | DIE LINKE
„Menschen vor Profit!“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Eher ja
Peter Wenzel | DIE LINKE
„Geh Deinen Weg und lass die Leute reden (Dante)“
Kandidiert im Wahlkreis Pforzheim.
Eher ja