HINWEIS!

Dies ist die 2013er Version. Diese funktioniert ganz normal, aber alle Angaben beziehen sich auf 2013! Mehr zur aktuellen Version:

Antworten von ÖDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Abschaffung des Betreuungsgelds!«

»Das Betreuungsgeld für Familien, die ihre Kleinkinder selbst betreuen, soll abgeschafft werden.«

Antwort wählen:
Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Dieter Baur | ÖDP
„In gesunder Umwelt sicher leben“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!
Nach Einführung des von meiner Partei geforderten Erziehungsgehalts ja
Karlheinz Binner | ÖDP
„Wohlstand ohne Wachstum “
Kandidiert im Wahlkreis Weiden.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das Betreuungsgeld ist ein Weg in die richtige Richtung, wirkliche Wahlfreiheit für Eltern zu ermöglichen. Es ist aber noch zu wenig durchdacht. Wir brauchen ein sozialversicherungspflichtiges Erziehungsgehalt, damit Erziehungsleistung in ihrem Wert der Erwerbsleistung gleichgestellt wird.
Prof. Dr. Klaus Buchner | ÖDP
„Die Welt hat genug f jedermanns Bedürfnisse, aber nicht genug f jedermanns Gier“
Kandidiert im Wahlkreis München-Ost.
Nein!
Ist mir wichtig!
Sogar das Grundgesetz schreibt vor, dass die Erziehung der Kinder die erste Pflicht der Eltern ist. Ein Kind braucht in der ersten Lebensphase Sicherheit durch eine Geborgenheit, die eine KiTa nicht bieten kann. Viele Eltern können das aber aus finanziellen Gründen nicht leisten.
Herbert Alexander Gebhardt | ÖDP
„Mehr Ehrlichkeit in der Politik!“
Kandidiert im Wahlkreis Odenwald – Tauber.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Ja!
Ist mir wichtig!
Statt dessen ist ein steuer- und sozialversicherungspflichtiges Erziehungs- und Pflegegehalt einzuführen, das den Eltern die echte Freiheit lässt, ihr Kind zumindest bis zum 3. Geburtstag zuhause zu erziehen.
Christa Gnann | ÖDP
„Werte sind wählbar!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Keine Angabe
Ist mir wichtig!
Als Anerkennung der Erziehungsarbeit bevorzugt die ÖDP ein sozialversicherungspflichtiges Erziehungsgehalt, das Eltern eine echte Wahlfreiheit gibt: betreut ein Elternteil - oder beide - das Kind selbst oder "kauft" man sich mit dem Geld außerhäusliche Betreuung, um arbeiten zu gehen. Dazu gehört auch die Möglichkeit zur Teilzeitarbeit.
Ute Göggelmann | ÖDP
„So leben, dass Zukunft bleibt!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13.
Nein!
Ist mir wichtig!
Noch besser wäre allerdings ein steuer- und sozialversicherungspflichtiges Erziehungsgehalt für alle Eltern, ob berufstätig oder nicht. Mit diesem hätten sie die Möglichkeit, entweder ihr Kind selbst daheim zu betreuen und zu erziehen oder damit eine Fremdbetreuung zu finanzieren.
Dipl.-Ing. Adrian Heim | ÖDP
„Gelebte Demokratie ist wählbar! “
Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Nein!
Ist mir wichtig!
Im Gegenteil, das Betreuungsgeld muss zu einem vollen Erziehungsgehalt ausgebaut werden.

Das ÖDP-Konzept sieht eine Zahlung von ca. 1.000 Euro monatlich an Eltern vor, die ihr unter 3-jähriges Kind zuhause betreuen. Dieses Gehalt soll voll steuer- und sozialabgabenpflichtig sein, so dass die Eltern in dieser Zeit z.B. Rentenansprüche erwerben.
Robert Huemer | ÖDP
„Gegen Konzernspenden an Politiker, dafür für das Volk.“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Nein!
Ist mir wichtig!
Familien gehören im Gegenteil viel mehr unterstützt.
Dipl. Religionspädagoge (FH) Michael Kefer | ÖDP
„Ehrliche Politik ist wählbar!“
Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Nein!
Ist mir wichtig!
Familien müssen mehr entlastet werden. Jede Leistung, die eine Familien für die Betreuung der Kinder jedweder Art erhält ist wichtig. Ich stehe jedoch für die Einführung eines Erziehungsgehaltes, das den Wert der Erziehung darstellt und den Eltern eine echte Wahlfreiheit im Blick auf die Betreuung lässt.
Guido Klamt | ÖDP
„Ehrliche Politik wählbar machen“
Kandidiert im Wahlkreis Heilbronn.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 9.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ausweitung zum Erziehungsgehalt, freie Wahl der Eltern ob Kita/Hort oder Heimbetreuung. Warum werden nur außerhäusliche Betreuungen gefördert?
Ludwig Maier | ÖDP
„Bäuerliche Landwirtschaft statt Agrarfabriken ohne Agro-Gentechnik und Pestizide“
Kandidiert im Wahlkreis Rosenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 16.
Ja!
Ist mir wichtig!
Dafür soll ein steuerpflichtiges Erziehungsgehalt, wie die ÖDP es fordert von mind. 1000.-€ monatl. eingeführt werden, weil das bestehende Elterngeld in Verbindung mit dem Betreuungsgeld nur die 25% Besserverdienenden berücksichtigt und 75% der Betroffenen benachteiligt und es gäbe damit auch eine volle Wahlfreiheit des Erziehungsstils.
Mike Schinkel | ÖDP
„Werte sind wählbar!“
Kandidiert im Wahlkreis Waldshut.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die ÖDP ist für ein sozialversicherungspflichtiges Erziehungsgeld in einer Höhe, die einer Mutter die volle Wahlfreiheit zwischen Kiga-Betreuung und Betreuung zu Hause zugesteht. 100 EUR sind da zu wenig!
Michael Anton Max Schöffberger | ÖDP
„Den Kindern eine Chance geben!“
Kandidiert im Wahlkreis Passau.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 24.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Familie soll die Wahl haben, ob sie ihre Kinder in die Kita geben oder nicht. Familiäre Leistungen müssen auch finanziell anerkannt werden.
Benjamin Scholl | ÖDP
„Familie, Umwelt, Gerechtigkeit - Politik für die Zukunft“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 7.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wahlfreiheit bedeutet auch, dass man als armer Mensch, der ohne ein zusätzliches Einkommen nicht leben kann, die echte Wahl hat. Von dem Geld für KiTa-Plätzen könnte man ohne Probleme ein für die Rente anerkanntes Erziehungsgehalt zahlen - sofern die Eltern dies wünschen.Wo zu wenige KiTa-Plätze sind, müssen diese natürlich auch aufgestockt werden, damit jeder selbst die Wahl hat, sich für sein Lebensmodell zu entscheiden.
Christian Tischler | ÖDP
„Ehrliche Politik ist wählbar!“
Kandidiert im Wahlkreis Ingolstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 26.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir brauchen ein sozialversicherungspflichtiges und steuerpflichtiges Erziehungsgehalt von 1000€ pro Kind in den ersten drei Jahren. So können die Eltern entscheiden: erziehe ich die Kinder selbst (hier sind auch die Männer in der Verantwortung) oder finanziere ich davon eine Tagesmutter / einen Tagesvater oder den Besuch einer Kinderkrippe.
M.A. (Magister Artium) Mechthild von Walter | ÖDP
„Wohlstand ohne Wirtschaftswachstum“
Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das Betreuungsgeld soll zu einem Erziehungsgehalt das sozialversicherungspflichtig ist aufgestockt werden, damit Eltern wirklich frei von finanziellen Nöten entscheiden können, ob sie ihre Kleinkinder selber betreuen oder sie in Kitas betreuen lassen wollen.
Franz Weber | ÖDP
„Politik für Menschen und nicht für Geld und Konzerne machen“
Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 15.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das bisherige Betreuungsgeld ist ein Spottgeld!

Wenn eine Kita die öffentliche Hand pro Nase und pro Monat ca. 1000.- € kostet, kann man dieses Geld den Eltern geben. Diese haben dann die Wahlfreiheit, ob sie sich zutrauen, die Kinder selbst zu erziehen oder damit eine Tagesmutter oder eine Kita beauftragen. Die Entscheidung liegt dabei bei den Eltern, was bei der jetzigen Regelung in keiner Weise der Fall ist. Damit wäre auch dem Art. 6 GG wieder Raum gegeben, in welchem es heißt: "Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht." Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!
Claudia Wiest | ÖDP
„Alle Wählen! ödp“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Familien brauchen echte Wahlfreiheit: Wer seine Kinder selbst betreuen möchte sollte ein echtes, sozialversicherungspflichtiges Erziehungsgehalt erhalten, daneben sollte es gleichberechtigt Kitas und Tagesmütter geben.
Folgen Sie uns auf: Twitter | Facebook