HINWEIS!

Dies ist die 2013er Version. Diese funktioniert ganz normal, aber alle Angaben beziehen sich auf 2013! Mehr zur aktuellen Version:

Antworten von PIRATEN-Kandidaten auf die Forderung/These

»Abschaffung des Betreuungsgelds!«

»Das Betreuungsgeld für Familien, die ihre Kleinkinder selbst betreuen, soll abgeschafft werden.«

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Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Nadja Baberowski | PIRATEN
„Politik darf auch Spaß machen!“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Ja!
Ist mir wichtig!

Anke Domscheit-Berg | PIRATEN
„Transparenter Staat statt gläserner Bürger!“
Kandidiert im Wahlkreis Oberhavel – Havelland II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das Betreuungsgeld zementiert ein Rollenbild, das in unsere Zeit nicht mehr paßt. Es ist Geldverschwendung von Mitteln, die im Ausbau der Kinderbetreuung dringend fehlen. Auch in der Bildung brauchen wir mehr Geld - da sollten diese Mittel fließen.
Sascha Endlicher | PIRATEN
„Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!“
Kandidiert im Wahlkreis Gießen.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ein Vergleich der staatlichen Transferleistungen zwischen Frankreich und Deutschland hat gezeigt, dass das franz. Modell viel besser funktionert als das deutsche, bei ähnlicher Ausgabenhöhe.



Gerade auch im Hinblick auf den Demographischen Wandel müssen wir weg von Cientelpolitik einzelner Parteien kommen und hin zu einer kinderfördernden Bundesrepublik.



Dazu müssen alle Leistungen auf den Prüfstand (Kindergeld, Betreuungsgeld, Ehegattensplitting, etc.) um zu einer sinnvollen Familienförderung zu kommen, unabhängig von Kriterien, wie Ehe, sexuelle Orientierung, etc.
Katja Falkenbach | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Wandsbek.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 5.
Ja!
Ist mir wichtig!

Anisa Fliegner | PIRATEN
„Selbstbestimmt leben - ohne Überwachung!“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ja, das Betreuungsgeld dient nur zur Bevorzugung überkommener Familienbilder, bei dem ein Partner, vorzugsweise die Frau, zuhause bleibt. Wesentlich sinnvoller ist ein Ausbau von Kita-Plätzen, damit die Kinder soziale Kompetenz, aber auch pädagogische Inhalte lernen.


Anne Funke | PIRATEN
„Das wurde schon immer so gemacht? Wir stellen das mal in Frage.“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Es gibt deutlich bessere Möglichkeiten Familien mit Kindern zu fördern (Kindergrundeinkommen). Das Betreuungsgeld ist bürokratisch und sollte stattdessen in die Bildung und Betreuungsangebote investiert werden.
Ulrich Hasecke | PIRATEN
„Ich will meinem Staat wieder vertrauen können.“
Kandidiert im Wahlkreis Solingen – Remscheid – Wuppertal II.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir Piraten sind für ein Kindergrundeinkommen. Es ist finanziell sofort realisierbar und gerechter als die bisherige Förderung von Familien.
Diplom-Finanzwirt Siegfried Kerkhoff | PIRATEN
„Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat bereits verloren!“
Kandidiert im Wahlkreis Borken II.
Ja!
Ist mir wichtig!

Drs.(NL) Axel Kerstan | PIRATEN
„mehr Bürgerrechte und Transparenz in der Politik “
Kandidiert im Wahlkreis Gelsenkirchen.
Ja!
Ist mir wichtig!

Carolin Mahn-Gauseweg | PIRATEN
„Menschenwürde ist nicht verhandelbar“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!

Dr. Jürgen Martin | PIRATEN
„Alternativlos für Bürgerrechte“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 25.
Ja!
Ist mir wichtig!

sabine martiny | PIRATEN
„Für Gleichheit und Würde aller Menschen“
Kandidiert im Wahlkreis Paderborn – Gütersloh III.
Ja!
Ist mir wichtig!
Gebührenfreie Kindergärten mit gut ausgebildetem und gut bezahltem Personal bieten für alle Kinder Chancengleichheit.

Die Kosten dafür kann man in diesem reichen Land ohne Probleme aufbringen, wenn man die richtigen Prioritäten setzt.
Peter Heinz Matthiesen | PIRATEN
„Zugangsgerechtigkeit für Alle “
Kandidiert im Wahlkreis Plön – Neumünster.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das ist eine von etwa 43 Maßnahmen zur Unterstützung von Familien. Werden alle Maßnahmen gestrichen, ergibt sich pro Kind ein Betrag von fast 500 € als Kindergrundeinkommen. Das ist der Weg.
Lena Rohrbach | PIRATEN
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!

Stephan Schurig | PIRATEN
„Das wurde schon immer so gemacht? Wir stellen das mal in Frage.“
Kandidiert im Wahlkreis Halle.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Es gibt deutlich bessere Möglichkeiten Familien mit Kindern zu fördern (Kindergrundeinkommen). Das Betreuungsgeld ist bürokratisch und sollte stattdessen in die Bildung und Betreuungsangebote investiert werden.
Axel Schwenk | PIRATEN
„Ein BGE würde die heutigen sozialen Probleme auf einmal lösen“
Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das Betreuungsgeld zementiert ein Rollenbild, das in unsere Zeit nicht mehr passt. Es ist Geldverschwendung von Mitteln, die im Ausbau der Kinderbetreuung dringend fehlen. Auch in der Bildung brauchen wir mehr Geld - da sollten diese Mittel fließen.
Miriam Seyffahrt | PIRATEN
„Wir haben keine Angst vor der Zukunft, wir wollen sie gestalten!“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das Betreuungsgeld ist im Endeffekt eine Maßnahme, die Frauen davon abhält, am Arbeitsmarkt teilzuhaben. Außerdem führt es dazu, dass Kinder mit MIgrationshintergrund eher nicht in vorschulische Betreuung gegeben werden, obwohl dies für ihre Sprachkenntnisse und ihre Integration sehr wichtig wäre.
Oliver Sippel | PIRATEN
„Sommer der Freiheit“
Kandidiert im Wahlkreis Nordfriesland – Dithmarschen Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 3.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Ich bin dafür, alle Transferleistungen, die fùr Familien mit Kindern ausgezahlt werden, zu einem Kindergrundeinkommen zusammenzufassen, als Schritt auf dem Weg zu einem bedingungslosen Grundeinkommen für alle.
Stefan Urbat | PIRATEN
„für Bürgerrechte im Internetzeitalter und bundesweite Volksentscheide“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die etwas überspitzte Bezeichnung Herdprämie illustriert sehr schön ein Problem dieses Ansatzes: er führt zu unerwünschter Verfestigung überkommen geglaubter Rollenmodell wie das der reinen Hausfrau mit Kind(ern). Das hat sich z.B. in Norwegen auch nicht bewährt und wir deswegen dort wieder abgeschafft; es wirkt zum Teil eher wie der Versuch, die durch die Nichteinhaltung der gesetzlichen KITA-Platz-Garantie befürchtete Klagewelle von Eltern gegen die Kommunen zu entschärfen. In KITA-Plätze und -Betreuer erscheint dieses Geld besser investiert.
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