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Dies ist die 2013er Version. Diese funktioniert ganz normal, aber alle Angaben beziehen sich auf 2013! Mehr zur aktuellen Version:

Antworten von GRÜNE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau!«

»Für eine Erhöhung oder Ausweitung der Sozialleistungen soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.«

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Kathrin Anke Boleslawsky | GRÜNE
„Zukunft lebenswert in Brandenburg?- ich setze auf grün - und Du?“
Kandidiert im Wahlkreis Prignitz – Ostprignitz-Ruppin – Havelland I.
Nein! Soziale Gerechtigkeit muss wieder zu den zentralen Aufgaben des Staates gehören und ordentlich finanziert werden. Ausgabenkürzungen, Subventionsabbau, Einnahmeerhöhungen - das ist der Dreiklang Grüner Finanzpolitik. Neue Schulden wollen wir vermeiden!
Cornelius Dehm | GRÜNE
„Gerechte Finanzen. Bessere Bildung.“
Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Nein!
Dipl.-Verwaltungswirt Bernhard Dierdorf | GRÜNE
„Ich gehe für Sie nach Berlin“
Kandidiert im Wahlkreis Plön – Neumünster.
Nein! Schuldenbremse Ja!



Ausbau des sozialstaatlichen Handelns über

eine angemessene Erhöhung der Vermögens- und Reichensteuer.
Sülmez Dogan | GRÜNE
„Für Energie und Aufbruch“
Kandidiert im Wahlkreis Bremen II – Bremerhaven.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Nein!
Lars Dörner | GRÜNE
„Für echte Demokratie!“
Kandidiert im Wahlkreis Zwickau.
Nein! Wir dürfen nicht auf die Kosten unserer Kinder und Enkel leben!
Claudia Eser-Schuberth | GRÜNE
„Ich steh auf soziale Gerechtigkeit “
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 25.
Nein! Es gibt auch die Möglichkeit die Lasten gerecher zu verteilen (grünes Steuerkonzept).
Dr. Thomas Gambke | GRÜNE
„Mit Grünen Ideen schwarze Zahlen schreiben“
Kandidiert im Wahlkreis Landshut.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Nein! Schuldenabbau und Sozialstaat dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Der Staat muss auf der Einnahmeseite (Steuern und Sozialbeiträge) die sozialen Sicherungssysteme mit den entsprechenden Geldmitteln ausstatten. Schuldenfinanzierte soziale Sicherung ist eine nicht zulässige Belastung und damit Ungerechtigkeit gegenüber nachfolgenden Generationen.
Matthias Gastel | GRÜNE
„Eine bessere Welt kommt nicht von alleine - für Ökologie und faire Arbeit!“
Kandidiert im Wahlkreis Nürtingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Nein! Bessere Leistungen, z. B. in der Bildung, sollen durch höhere Steuern und Einsparungen an anderer Stelle finanziert werden.
Andreas Gernegroß | GRÜNE
„SOLIDE HAUSHALTE STATT SCHULDEN“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 8.
Nein!
Elmar Gillet | GRÜNE
„Deutschland erneuern!“
Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Erft-Kreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 22.
Nein!
Wolfgang Grader | GRÜNE
„Never give up“
Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40.
Nein! Eine höhere Staatsverschuldung hat zur Folge, dass dann langfristig aufgrund der Zinszahlungen noch weniger Geld für den Sozialstaat zur Verfügung stehen wird. Somit wäre dies kontraproduktiv, populistisch gesehen nur für eine Politiker der in Vierjahresperioden denkt richtig.
Dorothee Granderath | GRÜNE
„Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt! “
Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 33.
Nein! Eine noch höhere Staatsverschuldung ist unsozial, weil sie die künftigen Generationen belastet und die nötigen Zinszahlungen Geld kosten, das anderswo gebraucht wird.
Dieter Janecek | GRÜNE
„Jetzt. Für Morgen.“
Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Nein!
Bruno Jöbkes | GRÜNE
„Für Politik auf Augehöhe“
Kandidiert im Wahlkreis Kleve.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 20.
Nein!
Stefan Kisters | GRÜNE
„einfach leben, anders wirtschaften, ehrlich haushalten“
Kandidiert im Wahlkreis Erding – Ebersberg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 50.
Nein! Wer zusätzliche Ausgaben vorschlägt, muss sagen, an welcher anderen Stelle eingespart wird oder woher die zusätzlichen Mittel kommen sollen. Hier meine ich, sind wir Grünen sehr ehrlich und machen keine Wahlversprechungen, "die niemandem schaden".
Ludwig Kornmeier | GRÜNE
„Wir brauchen den Grünen Wandel“
Kandidiert im Wahlkreis Offenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 26.
Nein! Wir sind es unseren Kindern schuldig, dass der Schuldenberg nicht wächst, sondern abgetragen wird. Wenn es keine Steuerbetrüger gäbe, wäre hier auch noch Luft für Zuwächse in den Budges von Behinderten und Jugendhilfebereich.
Stephan Kühn | GRÜNE
Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Nein!
Marlene Löhr | GRÜNE
„Für Ehrlichkeit und Dialog“
Kandidiert im Wahlkreis Flensburg – Schleswig.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 5.
Nein! Beides ist möglich, mehr soziale Absicherung und Schuldenabbau. Es ist genug Geld im System, es muss nur anders verteilt werden.
Nicole Maisch | GRÜNE
Kandidiert im Wahlkreis Kassel.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Nein! wir wollen die Steuern für Besserverdienende erhöhen um mehr soziale Gerechtigkeit zu erreichen. Schuldenmachen ist nicht der grüne Weg.
Marco Gérard Mantovanelli | GRÜNE
„Für eine menschliche Gesellschaft“
Kandidiert im Wahlkreis Gütersloh I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 32.
Nein! Ein Sozialstaat ist nur tragfähig, wenn er durch Einnahmen gegenfinanziert ist.Soziale Gerechtigkeit muss wieder zu den zentralen Aufgaben des Staates gehören und ordentlich finanziert werden. Ausgabenkürzungen, Subventionsabbau, Einnahmeerhöhungen - das ist der Dreiklang Grüner Finanzpolitik.
Klaus Meurer | GRÜNE
„Bürgernah und Nachhaltigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Ahrweiler.
Nein! Eine Absicherung durch den Staat in Lebensnotlagen ist die Grundvoraussetzung für einen sozialen Staat. Es sollte jedoch auch nicht aus finanzieller Not heraus Sozialleistungen gekürzt werden. Schuldenabbau ermöglicht durch geringere Zinszahlungen in der Zukunft auch mehr finanziellen Spielraum.
Jerzy Montag | GRÜNE
Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 16.
Nein! Sozialleistungen heute auf Pump, das ist ein Sozialstaat auf Kosten der folgenden Generationen. Punktuell müssen Sozailleistungen erhöht werden, aber nicht auf Pump.
Hans-Detlef Ott | GRÜNE
„Alles ist auch anders möglich“
Kandidiert im Wahlkreis Odenwald – Tauber.
Nein!
Ist mir wichtig!
Der Sozialstaat ist finanzierbar ohne Neuverschuldung. Das geht mit zukunftssicherer Ausrichtung der Wirtschaft und solidarischer Finanzierung. Steuererhöhungen für sehr vermögende Bürger und deren Einkommen gehören dazu.
Joscha Pullich | GRÜNE
„Für neue Wege in der Politik“
Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Nein! Eine "Finanzierung" über Schulden ist unsozial, denn sie gefährdet die Sozialleistungen kommender Generationen. Höhere Ausgaben müssen solide finanziert werden, durch Ausgabenkürzungen woanders, Subventionsabbau oder Einnahmeerhöhungen.
Andreas Eberhard Alexander Rieger | GRÜNE
„Für Störche und Nachtflugverbot“
Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 6.
Nein! Für die Erhöhung sollten unsinnige Wirtschaftssubventionen (z.B. Braunkohleförderung) gekürzt werden
Ina-Sophie Rosenthal | GRÜNE
„Jetzt was ändern!“
Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23.
Nein!
Hanna Susanne Agnes Russo | GRÜNE
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Vogtlandkreis.
Nein!
Peter Schanz | GRÜNE
„ Energiewende erfolgreich umsetzen!“
Kandidiert im Wahlkreis Waldshut.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 32.
Nein!
Dr. Marcus Schaper | GRÜNE
„Engagiert für den Frieden - Aktiv für ein gerechtes Steuersystem“
Kandidiert im Wahlkreis Hameln-Pyrmont – Holzminden.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 20.
Nein! Wir brauchen beides: ein gerechteres Sozialsystem und Schuldenabbau, um mit staatlichen Haushalten wieder gestalten zu können.
Gabriela Seitz-Hoffmann | GRÜNE
„Für mehr Gerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 29.
Nein! Der Sozialstaat ist wichtig. die Sozialleistungen müssen angepasst werden. Aber eine noch höhere Staatsverschuldung ist kontraproduktiv, weil sie irgendwann dazu führen könnte, dass keine Sozialleistungen mehr möglich sind. Statt dessen den Haushalt nach unsinnigen Ausgaben durchforsten und diese abstellen. (Subventionen, Rüstungsfehlkäufe (Eurohawk), überhaut Rüstungsausgaben, hohe Diäten trotz Nebentätigkeiten, etc)
Frank Klaus Steinwender | GRÜNE
„Für einegerechte und zukunftsichere Gesellschaft“
Kandidiert im Wahlkreis Hagen – Ennepe-Ruhr-Kreis I.
Nein! Es geht nicht um kurfristige Finanzierungen. Die Kosten für Sozialleistungen werden langfristig sogar steigen. Hier muss für eine solide und nachhaltige Finanzierung gesorgt werden. D.h. für ausgelichene Haushalte müssen wieder, wie in der Vergangenheit, die großen Vermögen besteuert werden.
Margit Stumpp | GRÜNE
„Für Verstand vom Land“
Kandidiert im Wahlkreis Aalen – Heidenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 15.
Nein! Die Schuldenbremse für 2020 ist in der Verfassung festgeschrieben. Hätten wir keine 2 Billionen € Schulden, müssten wir keine Zinsen aufbringen und könnten uns kurzfristig zusätzlich verschulden.

Wir haben andere Vorschläge, um Sozialleistungen gerechter zu machen.
Cordula Ungruh | GRÜNE
„Gemeinsames Engagement“
Kandidiert im Wahlkreis Soest.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 37.
Nein! Wir brauchen den Sozialstaat wie den Abbau des riesigen Schuldenberges, den wir inzwischen angehäuft haben. Und das geht nur über ein gerechtes Steuersystem für das Gemeinwohl und eine befristete Vermögensabgabe für den Schuldenabbau.
Dr. Konstantin von Notz | GRÜNE
Kandidiert im Wahlkreis Herzogtum Lauenburg – Stormarn-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2.
Nein! Soziale Gerechtigkeit muss wieder zu den zentralen Aufgaben des Staates gehören und ordentlich finanziert werden. Ausgabenkürzungen, Subventionsabbau, Einnahmeerhöhungen - das ist der Dreiklang Grüner Finanzpolitik. Neue Schulden wollen wir vermeiden!
Anna von Spiczak-Brzezinski | GRÜNE
„Für den grünen Wandel“
Kandidiert im Wahlkreis Duisburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 27.
Nein! Soziale Gerechtigkeit muss wieder zu den zentralen Aufgaben des Staates gehören und ordentlich finanziert werden. Ausgabenkürzungen, Subventionsabbau, Einnahmeerhöhungen - das ist der Dreiklang Grüner Finanzpolitik. Neue Schulden wollen wir vermeiden!
Sabine Wetzel | GRÜNE
„Es ist Zeit für den Wechsel- wir können das auch ohne Mutti!“
Kandidiert im Wahlkreis Harz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Nein! Das ist gar nicht nötig, wenn ein Umbau erfolgt.
Dr. Edith Wolber | GRÜNE
„Politik hat den Menschen zu dienen, den Schwächsten zuerst“
Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 27.
Nein! Sozialstaatliche Leistungen und Einhaltung der Schuldenbremse dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden: Stattdessen Umfairteilung und Einführung der Vermögensabgabe zum Schuldenabbau.
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