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Antworten von BüSo-Kandidaten auf die Forderung/These

»Keine Staatshilfen für angeschlagene Unternehmen und Banken!«

»Der Staat soll sich aus der Wirtschaft heraushalten und keine Staatshilfen für angeschlagene Banken und Unternehmen gewähren.«

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Hannelore Fackler-Plump | BüSo
„Trennbanksystem statt Rettungspakete“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Ja! Vorallem für Banken, die durch

Investment-Bankung und Derivate in

Schieflage geraten sind.
Klaus Fimmen | BüSo
„Trennbankensystem jetzt! Realwirtschaftlicher Aufbau statt neuer Weltkrieg“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main II.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Eher ja Deshalb mein Eintreten für das Trennbankensystem - nicht die Banken sondern die Bürger müssen in der Krise gerettet werden. Ich bin strikt gegen das vom Bundestag verabschiedete Zypern-Modell (bail-in).

Bei Industrieunternehmen wäre eine Staatshilfe (z.B. in der Form einer Bürgschaft) im Einzelfall zu prüfen. Meine Richtschnur: Gemeinwohl vor Finanzinteressen.
Michael Johannes Gründler | BüSo
Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Unentschieden Ich kann diese These nicht so beantworten.

Die meisten Banken, die unser Steuergeld bekommen, haben es nicht verdient und bes. deren Investmentteil müßte in die Insolvenz entlassen werden.

Produziert ein Unternehmen nützliche Dinge für die Gesellschaft, oder ist anderweitig wichtig für das Gemeinwohl, sollte eine Rettung durch den Staat möglich sein.
Alexander Hartmann | BüSo
„Gemeinwohl statt Faschismus!“
Kandidiert im Wahlkreis Wiesbaden.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Ja! Wir brauchen die strikte Trennung zwischen normalem Bankengeschäft und spekulativem Investmentgeschäft, dann gibt es keine "too big to fail"-Banken.
Marco Hebestadt | BüSo
„Frieden durch Entwicklung“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Keine Angabe
Ist mir wichtig!
Der Staat hat uns vor dem Finanzfaschismus zu schützen! Warum soll ein Spekulant wichtiger sein, als ein Bauer? Hier wird ein Haufen Scheiße mit einem wertvollem Rohstoff gleichgesetzt. Die Frage muss sinnvoll ergänzt werden.
Ilja Bertold Karpowski | BüSo
„Gemeinwohl statt Faschismus!“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Eher nicht Wir müssen nicht diese hoffnungslos bankrotten Spielkasinos mit Bankennamen retten, sondern durch das Glass-Steagall-Trennbankensystem kann man sehr klar unterscheiden, was man retten sollte und was nicht.



Der Staat sollte sich aber auf keinen Fall aus der Wirtschaft raushalten, sondern muß der Nation - auch wirtschaftlich - Impulse geben. Eine Nation ohne Vision ist nur eine kümmerliche Ansammlung von Existentialisten! Deswegen muß die Nation Großprojekte als Wirtschafts- und Technologiemotor anstreben, aber nur sinnvolle Projekte. Sinnvoll sind nur solche, die die relative potentielle Bevölkerungsdichte tatsächlich erhöht. Das sollte der einzige Maßstab sein.
Toni Kästner | BüSo
„Frieden durch Entwicklung“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 10.
Eher ja Dabei ist es doch viel wichtiger zu sehen um was es sich für Unternehmen und Banken handelt. Ich bin für das Glass-Steagall Trennbankensystem zur strengen Trennung von Geschäfts und Unvestmentbanken.
Daniel Köppen | BüSo
„Ich bin Politisch statt nur ängstlich“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 9.
Ja!
Ist mir wichtig!
Genau deswegen mobilisiere ich seit mehreren Jahren für das Trennbankensystem um Investmentbanken von Geschäftsbanken von einander getrennt werden. Damit die Bevölkerung nicht in Geisel haft für Spekulationsschulden genommen werden kann.
Katarzyna Dorota Kruczkowski | BüSo
„Gemeinwohl statt Faschismus- Trennbankensystem jetzt!“
Kandidiert im Wahlkreis Essen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Ja!
Dr. Wolfgang Lillge | BüSo
„Gemeinwohl statt Faschismus! Trennbankensystem jetzt!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3.
Ja! Keine Rettungspakete für Investmentbanken, die sich verzockt haben!
Hubertus Mohs | BüSo
„Es geht um das Gemeinwohl, nicht um das Wohl des Kandidaten.“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Der dem Gemeinwohl verpflichtete Staat muss sehr wohl in die Wirtschaft eingreifen. Aber die Verluste verantwortungsloser Spekulanten dürfen nicht dem Steuerzahler aufgebürdet werden. So etwas widerspricht nicht nur unserem Grundgesetz, sondern auch den EU-Verträgen.

Banken dürfen nicht 'too big to fail' (zu groß um zusammenbrechen zu dürfen) sein. Statt dessen brauchen wir wieder wie schon 66 Jahre lang (bis 1999) eine rigorose Bankentrennung für Geschäftsbanken, Investmentbanken und Versicherungen, damit Spareinlagen und Alterssicherung nicht zur Spekulation missbraucht werden können. Außerdem ist ein ordentliches Konkursverfahren für insolvente Institute nötig, bei dem die Verursacher zur Verantwortung gezogen werden. Dass dies möglich und außerordentlich erfolgreich ist, hat US-Präsident Roosevelt 1933 mit seinem Bankentrennungsgesetz zweifelsfrei bewiesen. Politiker dürfen nicht willige Vollstrecker der Interessen raffgieriger Spekulanten sein!
Stephan Ossenkopp | BüSo
„Gemeinwohl statt Faschismus“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Weder "Bail-Out", noch "Bail-In", sondern Glass-Steagall Bankentrennung, Wiedereinführung der D-Mark, ein nationalen Kreditsystem und Investititonen in einen Wachstumssprung der Realwirtschaft durch Einführung der Kernfusion.
Andreas Weber | BüSo
„Vom Land der Kiffer und Baenker zum Land der Dichter und Denker!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Pankow.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Eher ja
Karsten Werner | BüSo
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Ja!
Ist mir wichtig!
Den Banken nicht zu helfen wäre genauso dumm wie ihnen endlose Rettungspakete in den Rachen zu werfen. Wir brauchen Banken, keine Casinos! Stattdessen braucht es das echte Trennbankensystem (Glass-Steagall-Act), um die Banken per einfachem Gesetz zu zwingen, entweder private Investmenthäuser zu führen, die wie jede andere Firma auch notfalls pleite gehen kann und muß; oder aber klassische Geschäftsbanken mit Einlagen und Kreditvergabe an die Realwirtschaft, die von der Einlagensicherung geschützt würden, dafür aber weder selbst Spekulation betreiben noch entsprechende Papiere von andere Investmentbanken kaufen dürften. Dieses System hatte sich in den U.S.A. bis zu seiner Abschaffung 1999 bewährt.
Helga Zepp-LaRouche | BüSo
„Gemeinwohl statt Faschismus! Trennbankensystem jetzt!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Steglitz-Zehlendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 1.
Ja! Keine Rettungspakete für Investmentbanken, die sich verzockt haben! Wichtige produzierende Unternehmen sollen durchaus geschützt werden.
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