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Dies ist die 2013er Version. Diese funktioniert ganz normal, aber alle Angaben beziehen sich auf 2013! Mehr zur aktuellen Version:

Antworten von FDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Mindestlohn einführen!«

»Es soll ein für alle Branchen geltender verbindlicher Mindestlohn eingeführt werden.«

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Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Daniel Breutmann | FDP
„Kultur erhalten. Bildung fördern.“
Kandidiert im Wahlkreis Görlitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 13.
Eher nicht Die FDP will nach Branchen und Regionen differenzierte Lohnuntergrenzen. Dort, wo es keine starken Tarifpartner gibt, sollen bestehende Regelungen überarbeitet und besser aufeinander abgestimmt werden.
Sascha Fiek | FDP
Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13.
Eher nicht
Dr. med. Guido Fischer | FDP
„selber anständig bleiben, tolerant zu anderen“
Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 29.
Eher nicht Ein Mindestlohn muss im Rahmen der Tarfiautonomie zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern regional und branchenspezifisch ausgehandelt und ggf. dann für allgemeinverbindlich erklärt werden. Einen politischen Mindestlohn im Wettbewerb der Parteien, hier 8,50 € und dort erst 10 € in 4 Jahren 12 € halte ich für falsch.
Lorenz Flemming | FDP
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Altona.
Eher nicht
Horst Josef Walter Grumich | FDP
„Einer von Euch!“
Kandidiert im Wahlkreis Höxter – Lippe II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 56.
Eher nicht
Ulrich Kastner | FDP
„FDP wählen damit Deutschland stark bleibt und sich Leistung lohnt“
Kandidiert im Wahlkreis Altötting.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 47.
Eher nicht Halte ich primär für Aufgabe der Tarifpartner
Thorsten Knott | FDP
„Fairness statt Bevormundung“
Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Sieg-Kreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 47.
Eher nicht
Pascal Kober | FDP
„Damit unser Land stark bleibt“
Kandidiert im Wahlkreis Reutlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Eher nicht
Jacqueline Krüger | FDP
„Jeder nach seiner Façon“
Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Eher nicht Der Mindestlohn wird Arbeitsplätze kosten - und zwar genau in dem Beschäftigungssektor, dessen Beschäftigte vermeintlich durch den Mindestlohn besser gestellt werden sollen. Dazu kommt infolge unseres Steuerssystems, dass von diesem Mindestlohn bei den Menschen weniger ankommen wird - als diese erwarten, vieles der Lohnerhögung wird als Steuer im Staatssäckle landen. Auch das Argument einer gesteigerten Kaufkraft ist wenig stichhaltig - denn die Erhöhung der Personalkosten (der Mindestlohn wird auch zur Erhöhung der Lohnnebenkosten beitragen) wird zumindest teilweise auch in die Preise einkalkuliert werden müssen - und dies flächendeckend und branchenübergreifend - bedeutet, es wird zur Inflation beitragen. Mindestlöhne konnen bestenfalls regional- und branchenbezogen festgelegt werden - dies sollte aber nicht durch die Politik geschehen.
Cornelia Kuhnert | FDP
„Freiheit und Verantwortung“
Kandidiert im Wahlkreis Dessau – Wittenberg.
Eher nicht Menschen sollen und müssen in Würde leben, dazu gehört auch ein entsprechender Lohn. Doch der Lohn muss erarbeitet werden. Viele Mittelständler(Arbeitgeber) entnehmen sich noch immer weniger als der Mindestlohn betragen würde. Gewerkschaften und Tarifpartner sind ein Regulativ um Lohndumping entgegen zu wirken
Dr.-Ing. Kai Mifka | FDP
„Herausforderungen annehmen, kompetent handeln, Chancengleichheit für Alle“
Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 8.
Eher nicht Die Findung eines flächendeckenden, allgemeinen und gesetzlichen Mindestlohn ist immer ungerecht. Den Arbeitnehmern gegenüber, weil die Lebenshaltungskosten variieren, den Arbeitgebern ggü. weil die Leistungsfähigkeit schwankt (z. B. Freiberufler mit Angestellten). Nur regional- und branchenbezogen.
Nadjaf Mougoui | FDP
„den schleichenden Sozialismus in Deutschland verhinden. Freiheit verteidigen.“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 31.
Eher nicht
Christoph Schnurr | FDP
„Starke Mitte. Starkes Land.“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main II.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 5.
Eher nicht
Jimmy Schulz | FDP
„Freiheit statt Überwachung“
Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Eher nicht
Dr. med. Thomas Thiele | FDP
„Ihre Freiheit Mein Auftrag“
Kandidiert im Wahlkreis Stadt Osnabrück.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 24.
Eher nicht Die Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände sollten die Aufgabe bekommen verbindliche Tarifverträge über alle Tarife auszuhandeln.
Florian Weinzierl | FDP
„Leben und Leben lassen“
Kandidiert im Wahlkreis Straubing.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 19.
Eher nicht
Steven Wink | FDP
„Nicht rot-grün ärgern. FDP wählen!“
Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11.
Eher nicht Beim Mindestlohn gibt es auch Verlierer. Nämlich diejenigen welche keinen Job finden oder ihm verlieren. Lohnuntergrenzen dort wo keine Tarifpartner oder Tarifbindungen sind; und dies branchendpezifisch. In den anderen Bereichen können Gewerkschaften und Arbeitgeber schon bisher gut verhandeln. Auch die Rente wird durch einen Mindestlohn nicht erhöht werden.
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