HINWEIS!

Dies ist die 2013er Version. Diese funktioniert ganz normal, aber alle Angaben beziehen sich auf 2013! Mehr zur aktuellen Version:

Antworten von AfD-Kandidaten auf die Forderung/These

»Mindestlohn einführen!«

»Es soll ein für alle Branchen geltender verbindlicher Mindestlohn eingeführt werden.«

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Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Diplom-Volkswirt Ulrich Herbert Abramowski | AfD
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Eher nicht Eine gesunde Wirtschaft braucht keinen Mindeslohn
Dr. Jens Dietrich | AfD
„Wir müssen endlich anfangen Fehler zu korrigieren!“
Kandidiert im Wahlkreis Gotha – Ilm-Kreis.
Eher nicht Nach meiner Meinung werden in den Mindestlohn Erwartung gesteckt, welche sich (meiner Ansicht nach) nicht erfüllen werden. In Frankreich gibt es z.B. einen Mindestlohn und eine regulierte Arbeitszeit, beides wird aber unterlaufen. Wer jetzt schon Mitarbeiter schlecht bezahlt, wird auch im Falle eines Mindestlohnes einen Weg finden das gewünschte Ergebnis herzustellen.



Rund 98 % der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten müssen nicht aufstocken und können von ihrer Arbeit leben. Rund die Hälfte der Aufstocker übt einen Minijob mit einem Einkommen von höchstens 450 Euro aus, weitere 20 % sind teilzeitbeschäftigt.
Robin Ebser | AfD
„Für ein Europa von Nachbarn, nicht von Gläubigern und Schuldnern!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Marzahn-Hellersdorf.
Eher nicht Dumpinglöhne sind menschenunwürdig. Wenn eine Arbeit so gering bezahlt wird, dass man nicht davon leben kann, dann ist sie es auch nicht wert, getan zu werden. Ob staatliche Mindestlöhne der beste Weg zu mehr fairer Bezahlung sind, darüber bin ich jedoch noch im Zweifel.
Dr. Franz Eibl | AfD
„Wir sind das Volk!“
Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Eher nicht
Dr. Elke Fein | AfD
„In der Sackgasse hilft nur wenden!“
Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Eher nicht Das ist nicht unbeding der zielführendste Weg, um zu mehr Gerechtigkeit bei den Lohnspannen zu gelangen. Viel wichtiger wäre aus meiner Sicht eine Diskussion über Maximallöhne oder zulässige Lohnspannen innerhalb eines Unternehmens.
Konrad Freiherr von Lyncker-Ehrenkrook | AfD
„Kritisches Hinterfragen und offenes Diskutieren sind Basis jeder guten Lösung“
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3.
Eher nicht
Götz Frömming | AfD
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 9.
Eher nicht
Dipl.-Ing. Kerstin Garbracht | AfD
„Besser anders weiter“
Kandidiert im Wahlkreis Düsseldorf I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Eher nicht Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass wir soviel staatliche Regeln wie nötig haben sollten, um unser Zusammenleben auf friedlicher Basis zu regeln, nicht aber soviel wie möglich! Staatliche Bevormundung kann nicht die Lösung sein.
Klaus Harig | AfD
„Die Menschen sind systemrelevant, nicht die Banken!“
Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Eher nicht Wir brauchen wieder eine ethisch und sozialverträgliche Wirtschaftskultur, die den Binnenmarkt stärkt.
Florian Jäger | AfD
„Wir müssen nicht den EURO retten, wir müssen Europa VOR dem EURO retten!“
Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 22.
Eher nicht
Dr. Gerhard Leder | AfD
„Man muß die Alternativen kennen, um retten zu können - nicht nur in der Medizin.“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Diese Frage ist sehr emotionalisiert worden. Auch die vorgegebenen Antwortmöglichkeiten verstärken das. Mir ist aber vor allem das Ziel für die betroffenen Menschen (genügend Geld zum Leben) wichtig, nicht welcher ideologische Weg eingeschlagen wird:

Es gibt offenbar Jobs in unserer Gesellschaft, die nicht so gut bezahlt werden, dass man mit dem Lohn das sozio-kulturelle Existenzminimum erreicht. Die Frage ist nun, wer die Differenz bezahlen soll. Die Arbeitgeber, die den Arbeitsplatz geschaffen haben oder die Gesellschaft über allgemeine Steuermittel? Belastet man die Arbeitgeber damit, in dem man den Mindestlohn einführt, besteht die Gefahr, dass der Arbeitsplatz wegfällt. Und ist es nicht die Aufgabe der Gesellschaft, der Bevölkerung insgesamt das sozio-kulturelle Minimum zu garantieren?


Mario Mieruch | AfD
„Mut zur Wahrheit!“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt III.
Eher nicht Zum einen haben wir über die Tarifvereinbarungen bereits Lohn- und Gehaltsuntergrenzen. Ferner haben wir seit der EURO-Einführung eine faktische Lohnstagnation, so dass unsere Arbeitskraft ca. 20-30% zu niedrig bewertet wird. Mit einer durch Sachverstand und nach ökonomischen Erfordernissen geprägten Währungspoltik hätten wir eine ganz andere Ausgangslage auf dem Arbeitsmarkt.


Tobias Peterka | AfD
„Wenn, dann richtig! “
Kandidiert im Wahlkreis Bayreuth.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 34.
Eher nicht
Thomas Röckemann | AfD
„Alternativlos war gestern“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 24.
Eher nicht Es herrscht Tarifautonomie. Der Gesetzgeber sollte sich so viel wie möglich daraushalten.
Dr. André Tilmann Röhm | AfD
„Es gibt IMMER Alternativen!“
Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 19.
Eher nicht Datenbasis und Erkenntnisgewinn noch zu schwach. Im Grundsatz hat sich jedoch staatliche Regulierung noch nie bewährt.
Dorothe van Suntum | AfD
„MUT ZUR WAHRHEIT“
Kandidiert im Wahlkreis Coesfeld – Steinfurt II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 34.
Eher nicht
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