Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Aus NATO austreten!«

»Deutschland soll aus der NATO, dem westlichen Verteidigungsbündnis, austreten.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Aus NATO austreten! – Deutschland soll aus der NATO, dem westlichen Verteidigungsbündnis, austreten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

Partei auswählen: Antwort auswählen:

Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Hannah Heller | GRÜNE

„Wirtschaften für morgen. Demokratisch. Regional. Gerecht.“

Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 7.
Eher nicht Trotz der Notwendigkeit die NATO strategisch neu auszurichten, ist die NATO aus europäischer Sicht neben der EU eine unverzichtbare Akteurin, die die gemeinsame Sicherheit Europas garantieren kann und die als Staatenbündnis einer Renationalisierung der Sicherheitspolitik entgegenwirkt. Langfristig sollte die West-Ost-Teilung der Welt aufgehoben werden, indem ein "neutrales" Bündnis mit allen Ländern geschlossen wird, auch Russland und China.

Thomas Ernst Erich Emil Ganskow | PIRATEN

„Transparente und ehrliche Politik“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 1.
Eher nicht Die NATO ist ein innereuropäischer Friedensgarant. Ersetzen könnte sie eine rein europäische Armee.

Kilian Welser | ÖDP

„Weniger ist mehr!“

Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Eher nicht Nato aber reformieren!

Mike Moncsek | AfD

„Sei schlau, wähl Blau!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Eher nicht Die NATO muss sich auf die neuen Bedrohungslagen einstellen, aber sie ist unverzichtbar. Sie darf allerdings nicht mehr die wirtschaftliche Annäherung Deutschlands an Russland behindern. Russland ist nicht der Feind Europas.

Dietmar Gerhard Buttler | DIE LINKE

„Sozial denken - vor Ort handeln!“

Kandidiert im Wahlkreis Cuxhaven – Stade II.
Eher nicht Die Linke fordert nicht den Austritt Deutschlands aus der Nato und macht diese Forderung auch nicht zur Bedingung für eine evtl. Koalition!

Mitja Stachowiak | EB: Stachowiak

„Eine realisierbare Energiewende umsetzen!“

Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Eher nicht Wir müssen aber auch nicht jeder NATO-Forderung nach mehr Aufrüstung nachkommen...

Stephan Erdmann | PIRATEN

„Handle stets so, dass Du auch am nächsten Morgen noch in den Spiegel schauen kannst“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Eher nicht NATO im Sinne eines reinen Verteidigungsbündnisses ist sinnvoll.

Jens Andreas Geibel | ÖDP

„Nachhaltigkeit ist Zukunft!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Eher nicht Trotzdem ich der Meinung bin, daß Deutschland in der Nato verbleiben sollte, würde ich eine Reform der NATO und vor Allem deren Ausrichtung fordern.

Canan Bayram | GRÜNE

„Mieter*innenrechte stärken, Wohnraumspekulation stoppen. “

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Eher nicht Die Aufgabe der NATO sollte neu definiert werden.

Lukas Küffner | PIRATEN

„Politik mit Gewissen“

Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Eher nicht NATO im Sinne eines reinen Verteidigungsbündnisses ist sinnvoll.

Volker Behrendt | ÖDP

„Fair geht vor!“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2.
Eher nicht Wenn die NATO vertärkt in z.B. Wirtschaftskriege gehen würde, bräuchte es ein scharfes Druckmittel, um das zu verhindern.

Thomas Lörinczy | V-Partei³

„Gut Leben ohne Ausbeutung!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Eher nicht Statt eines Austritts bin ich eher für die Auflösung der NATO und stattdessen für ein

kollektives, europäisches Sicherheitssystem zur Abwehr von äußeren Gefahren.

Heiner Löhmann | AfD

„Es ist Zeit an das Volk zu denken!“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Eher nicht Die Nato ist schon im Interesse der europäischen Gemeinschaft. Sie muss sich aber auch diesbezüglich der Verteidugung dieser europäischen Grenzen widmen. So wie die Streitkraft der Bundeswehr gestärkt werden muss.

Kristof Heitmann | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Eher nicht Ein mittelgroßes Land wie Deutschland kann sich nicht völlig neutral verhalten oder eine autarke militärische Macht werden.

Dr. Rainer Rothfuß | AfD

„Impf-Apartheid droht - unsere Gesellschaft darf sich nicht spalten lassen!“

Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Eher nicht NATO-Mitgliedschaft ja, völkerrechtswidrige Auslandseinsätze der Bundeswehr NEIN!

Robert Helle | DIE LINKE

„Sozial- und Klimagerecht für den Kreis Soest “

Kandidiert im Wahlkreis Soest.
Eher nicht Wir als LINKE wollen ein europäisches Bündnis mit Einschluss Russlands. Hier ist eine Neuausrichtung der NATO zwingend erforderlich. Es braucht auch eine Neuausrichtung wie als NATO interveniert wird. Wir müssen weg vom Gedanken der militärische Intervention und hin zur richtigen und humanistischen Unterstützung (Entwicklungshilfe) der Menschen vor Ort.

Kilian Leon Moser | EB: Moser

„Parteifrei, unabhängig und transparent. Für eine direktere Demokratie ohne Fraktionszwang“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Neukölln.
Eher nicht Solange wir keine europäische Verteidigungsarmee haben, wäre dies ein Fehler.

Keno Schulte | Die PARTEI

„Aus Gründen! “

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 58.
Eher nicht Was ist, wenn der Engländer kommt?

Torben Berndt | ÖDP

„Neues Denken wagen.“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12.
Eher nicht Mittel- bis langfristig wäre eine europäische Armee eine Alternative.

Christian Gerhard Wolfgang Rechholz | ÖDP

„Einfach unbestechlich.“

Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Eher nicht Die NATO sollte sich auf ihre Aufgabe konzentrieren, die lautet kollektive Verteidigung. Sie soll keine Kriege sonstwo auf der Welt führen.

Tarik Sealiti | Team Todenhöfer

„Es gibt nichts gutes außer man tut es !“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 18.
Eher nicht Wir sollten die NATO wieder zu das machen als das Sie gegründet wurde.



Eine Friedenskoalition!



Leider ist sie das aktuell nicht mehr wirklich .

Daniel Drogan | Team Todenhöfer

„Gerechtigkeit für jeden in Deutschland, egal ob Mann, Frau, Divers, Tier,...“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 6.
Eher nicht Die NATO sollte aber kein Handlanger mehr amerikanischer Wirtschaftsinteressen sein und somit keine Armee der Kolonialisierung sein.

Sibylle Schmidt | AfD

„Die Bevölkerung muss vor der herrschenden Politik regelgerecht geschützt werden.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Eher nicht Es würde eine noch größere Völkerwanderung beginnen.

Verena Bäuerle | AfD

„Steh zu dem, woran du glaubst -auch, wenn du ganz alleine da stehst. Mut zur Wahrheit“

Kandidiert im Wahlkreis Rastatt.
Eher nicht Die MItgliedschaft in der NATO ist zentrales Element unserer Sicherheitsstrategie.

Die NATO muss aber wieder ein reines Verteidigungsbüdnnis werden !

Einsatzgebiet sollte auf das Gebiet der Bündnisstaaten begrenzt sein.

Gleichbrechtigung sit hervorzuheben.

Sanktionsmaßnahmen durch die USa sind nicht hinnehmbar.

Dirk Matthias Zimmermann | ÖDP

Kandidiert im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Eher nicht Zur Zeit sehe ich da keine Chance, das Selbstbild und die Aufgaben der NATO müssen aber reformiert werden.

Wieland Wilkniß | PIRATEN

„Sailing throu political hell.“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Eher nicht Europa benötigt eher ein eigenes Verteidigungsbündnis, das unter Eu- oder UN-Mandat auch ggf. im Rahmen der Nato tätig werden kann. Das war schon lange angedacht. Die eher verheerende Aussenpolitik der USA braucht ein Gegengewicht. Möge es dadurch besser werden.

Wolfgang Schaible | DiB

„GEMEINSAM eine Welt FÜR ALLE gestalten! “

Kandidiert im Wahlkreis Neckar-Zaber.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Eher nicht Solange es kein entsprechendes europäisches militärisches Bündnis gibt, macht das eher wenig Sinn. Auch wenn der sehr große Einfluss der USA innerhalb der NATO durchaus kritisch zu sehen ist.

Peter Salewsky | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Säkularisierung“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Eher nicht Deutschland sollte im Rahmen einer angestrebten EU-Armee NATO-Mitglied bleiben.