Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Leistungsträger nicht zu stark belasten!«

»Damit sich Leistung wieder lohnt, sollen die Leistungsträger der Gesellschaft nicht zu stark belastet werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Leistungsträger nicht zu stark belasten! – Damit sich Leistung wieder lohnt, sollen die Leistungsträger der Gesellschaft nicht zu stark belastet werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Volker Weidmann | PIRATEN

„Sozial. Ehrlich. Unbestechlich.“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 9.
Eher nicht Wer sind denn die "Leistungsträger der Gesellschaft"? Krankenschwestern und Altenpfleger oder Bankster und Steuerhinterzieher?

"Leistung" lohnt sich auch noch bei höherer Steuerbelastung und starke Schultern sollten auch mehr tragen...

Tina Prietz | GRÜNE

„Zukunft gemeinsam gestalten.“

Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 29.
Eher nicht Starke Schultern müssen in Zeiten so großer Herausforderungen mehr eitragen.

Tobias Raffelt | ÖDP

„Für die Menschheitsfamilie!“

Kandidiert im Wahlkreis Rottweil – Tuttlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Eher nicht Ich kann mich der Formulierung grundsätzlich anschließen.

Die Frage ist aber, wer oder was als Leistungsträger definiert wird. Milliardäre, die allein durch ihr Vermögen bspw. jährlich Dividenden in Millionenhöhe erzielen, sollten steuerlich auf jeden Fall höher belastet werden.

Regine Deutsch | DiB

„Ohne Klimagerechtigkeit ist alles nichts! global solidarisch u. wissenschaftlich fundiert.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Eher nicht Die Leistungsträger unserer Gesellschaft sollten wir neu definieren. Dies sind die Menschen, die häufig jeden Tag im Handel in der Pflege, in der Erziehung, in der Produktion und auf dem Bau hart arbeiten und von Ihrer Arbeit nicht leben können. Das sind kleine Sebständige, ohne jede Absicherung. Deshalb muss der Steuerfreibetrag erhöht und nicht der Spitzensteuersatz gesenkt werden.

Miriam Franziska Broux | Tierschutzpartei

„Mensch und Umwelt vor Profit! Für eine friedliche, soziale und gesunde Welt!“

Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 9.
Eher nicht Kommt darauf an was als Leistung gesehen wird und ich finde die Leistung der Arbeitnehmer+innen sollte hier vor allem Beachtung finden!

Arnold Schiller | PIRATEN

„homo politicus nerdii - artist, philosopher and more born 318ppm CO2“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Eher nicht Eine solidarische Gesellschaft entsteht nicht, wenn die starken Schultern nicht mehr tragen als die Schwachen.

Margit Theresia Stumpp | GRÜNE

„Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt.“

Kandidiert im Wahlkreis Aalen – Heidenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 20.
Eher nicht Leistung lohnt sich aktuell. Leistungsträger:innen sind nicht zu stark belastet, im Gegenteil. Durch die Mechanismen der Beitragsbemessungsgrenzen und Beiträge ohne Anrechnung von Vermögen werden sie aus der Solidargemeinschaft entlassen und entlastet.

Mitja Stachowiak | EB: Stachowiak

„Eine realisierbare Energiewende umsetzen!“

Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Eher nicht Leistung sollte schon mit mehr Einkommen korrelieren, aber mit Geld können Menschen auch nur dann etwas sinnvolles schaffen, wenn sie Zeit haben, es auszugeben.



Arbeitszeit und Einkommen müssen im Einklang stehen und das funktioniert am besten in einer Gesellschaft mit eher geringen Einkommensunterschieden.



Mit einer Forderung, Leistungstragende zu entlasten ist meistens die Idee verknüpft, diesen Steuererleichterungen zu geben. Genau dadurch steigen aber die Einkommensunterschiede und das Mehr an Geld, das die einen Verdienen, ist überhaupt nur dadurch etwas Wert, dass andere dafür Arbeiten - die damit automatisch zu den neuen Leistungstragenden werden.



Starke Vorteile für Leistungstragende bewirken also nur, dass es mehr Turbulenzen gibt und Menschen ständig gesellschaftlich auf- und absteigen.

Jan Jaegers | DIE LINKE

„Menschen vor Profite.“

Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Die Leistungsträger:innen hierzulande, diejenigen die das Land auch während der Pandemie am Laufen gehalten haben, müssen entlastet werden. Die Pflegekräfte, Einzelhändler:inne, Reinigungskräfte, Lehrer:innen, Busfahrer:innen und viele mehr müssen entlastet werden. Sie wurden von den Regierungen der letzten 3 Jahrzehnte immer stärker belastet, wohingegen die reichen Menschen entlastet wurden. Wir wollen das Prinzip wieder vom Kopf auf die Füße stellen.

Nik Riesmeier | GRÜNE

„Für ein Leuchtfeuer für die Demokratie!“

Kandidiert im Wahlkreis Höxter – Gütersloh III – Lippe II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 54.
Eher nicht Ziel unserer Steuerpolitik ist, dass alle einen fairen Beitrag leisten. Heute aber tragen die obersten 10 Prozent der Einkommen über Steuern und Abgaben relativ weniger als die mittleren Einkommen. Um hier zu einer gerechten und angemessenen Verteilung der Steuerlast zu kommen, wollen wir die Leistungsträger*innen in unserer Gesellschaft, vor allem Familien und Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen entlasten. Menschen mit hohen Einkommen wollen wir im Gegenzug nur moderat mehr belasten, so dass sich auch diese angemessen an der Finanzierung des Gemeinwohls beteiligen.

Marcus Schmitt | GRÜNE

„Ganz Klar Gegen Nazis“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 24.
Eher nicht Kommt darauf an, welche "Leistungsträger"

Dr. Richard Ralfs | GRÜNE

„Gemeinsam mehr Zukunft wagen“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Sieg-Kreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 36.
Eher nicht Leistungsträger sind de fakto eigentlich die Beschäftigten in den sozialen Berufen etc., hier gemeint sind aber wohl die Gutverdiener (viel Verdienst = viel Leistung). Diese sollten entsprechend ihrer Möglichkeiten mehr als bisher das Gemeinwohl und für die Zukunft nötige Investitionen/Maßnahmen des Staates mitfinanzieren. Dazu zählen für mich verfügbare Jahreseinkommen ab ca, 100.000 EUR. Dafür sollten die kleinen und mittleren Einkommen (oft die wirklichen Leistungsträger und proportional zu ihrme Einkommen viel stärker das Gemeinwesen finanzierenden Schichten) entlastet werden.

Rhavin Grobert | Die PARTEI

„Ich brauche keine teuren Berater, um festzustellen, wie es nicht geht.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 27.
Eher nicht Leistungsträger (also zB. Pflegekräfte) werden im Gegensatz zu Sozialschmarotzern (also zB. Bankvorstände) schon genug belastet, aber ich vermute, die Frage war anders gemeint.

Kristian Katzmarek | PIRATEN

„Für eine stabile Zukunft - Wohlstand, Sicherheit und Perspektiven für alle Bürger:innen“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Erft-Kreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Eher nicht Wir leben in einer Solidargesellschaft - Wer mehr leisten kann, sollte dies auch tun! Aber natürlich muss sich Leistung weiterhin auch lohnen!

Martin Schauerte | ÖDP

„Klimaschutz, alle reden, wir handeln!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Eher nicht Die Frage ist zu schwammig. Gutverdienende sollen im Rahmen ihrer Möglichkeit ins Sozialsystem einbezahlen.

Heinz Zell | PIRATEN

„When the Going Gets Tough, the Tough Get Going“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Wenn die Starken nicht den Schwachen helfen (sollen), herrscht in der Gesellschaft das Gesetz des Dschungels - das sollte eigentlich niemand wollen.

Stefan Michael Kanitzky | Volt

„Neue Ideen für neue Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Eher nicht Leistung muss sich nach wie vor lohnen, für die notwendigen Zukunftsinvestitionen in z.B. Klimaschutz und Digitalisierung brauchen wir aber Einnahmen. Diese können am ehesten die Wohlhabenden und Besserverdiener schultern.

Peter Pokrzywnicki | ÖDP

„Volksentscheide und strikt keine Firmenspenden - gemeinsam die Welt verbessern“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Eher nicht Was ist zu stark? Eine Entlastung brauchen wir derzeit nicht, zusätzliche Belastungen eher auch nicht

Jens Többen | Volt

„Die Gesellschaft hat Grenzen längst überschritten - es wird Zeit, dass die Politik aufholt“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Leistung kann nicht definiert werden, sofern keine Chancengerechtigkeit besteht. Insofern ist das Wort Leistungsträger irreführend. Generell sollte Leistung belohnt werden, aber zuvor müssen die Ausgangsbedingungen fairer werden

Dr. Jördis Hollnagel | Volt

„Politik über Grenzen hinweg - transparent und für alle.“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Eher nicht Starke Schulter können stärkere Lasten tragen. Leistung lohnt sich trotzdem :)

Thomas Reinert | GRÜNE

„Politik ist die Aufgabe, auf Veränderungen einzugehen oder darauf hin zu wirken.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 64.
Eher nicht Wir stehen mitten in der Klimakatastrophe. Damit unsere Kinder und Enkel eine lebenswerte Welt von uns übergeben bekommen, muss sehr viel investiert werden. Wenn das nicht ab sofort geschieht, dann wird es in ein paar Jahren um ein vielfaches teurer. Eine gerechte Verteilung der Lasten bedingt, dass finanziell stärkere Menschen auch stärker bei der Erhebung der Steuern berücksichtigt werden müssen. Wer durch die Zahlung von Steuern Geld zur Bewältigung der Klimakatastrophe aufbringen kann, der hilft damit allen. Das sollte individuell auch mal positiv gesehen werden.

Clara Anne Bünger | DIE LINKE

„Klare Haltung für ein gerechtes Land!“

Kandidiert im Wahlkreis Erzgebirgskreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Eher nicht Was sind Leistungsträger? Jeder Mensch der viel arbeitet ist aus unserer Sicht ein Leistungsträger oder -trägerin. Die meisten verdienen nur nicht so viel, wie andere. Wir sagen die Leistung von allen muss sich lohnen und nicht nur die der Manager, die vielleicht auch nicht immer den größten Beitrag zu unserer Gesellschaft leisten.

Thomas Ernst Erich Emil Ganskow | PIRATEN

„Transparente und ehrliche Politik“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 1.
Eher nicht Ja, Leistung soll sich lohnen. Jegliche Leistung. Insbesondere von denen, die unter Wert bezahlt werden. Nichts rechtfertigt Jahreseinkommen im siebenstelligen Bereich. Spätestens hier ist eine klare Grenze zu ziehen. Wir schlagen 65% Spitzensteuersatz ab diesem Punkt vor.

Lisa Hanna Gerlach | Volt

„Das hier wird ein Marathon, kein Sprint!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 27.
Eher nicht Entbürokratisierung als Entlastung kann ich allerdings empfehlen.

Sonja Marschke | Die Humanisten

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Eher nicht Leistungsträger heißen so, weil sie mehr leisten können. Eine Besteuerung hat sich folglich an der Leistungsfähigkeit zu orientieren, nicht am vermeintlichen Vergraulen der Leistungsträger.

Rainer Rößler | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für rationale Politk“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Eher nicht Wer ist denn ein Leistungsträger? Der Paketbote der als sub-sub-Unternehmer hart arbeitet und dennoch sienen Lebensunterhalt nicht bestreiten kann? Der Päckchenpacker im Schichtdienst? Jeff Bezos?

Anna Leonore Kipp | GRÜNE

„Gemeinsam kämpfen für eine lebenswerte und gerechte Gesellschaft“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 41.
Eher nicht Stärkere Schultern können auch mehr tragen- Wir wir müssen vor allem Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen entlasten.

Daniel Drogan | Team Todenhöfer

„Gerechtigkeit für jeden in Deutschland, egal ob Mann, Frau, Divers, Tier,...“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 6.
Eher nicht Wer definiert Leistungsträger? In der Pandemie waren es nicht die einkommensstarken Personen, sondern jene in der Pflege und im Krankenhaus! Wer viel erhält und hat sollte entsprechend seiner Verantwortung nachkommen und nicht sich kleiner rechnen als Menschen die gerade einmal den Mindestlohn erhalten.

Andreas Benjamin Steinau | Die Humanisten

Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Eher nicht Natürlich muss sich Leistung lohnen. Trotzdem müssen auch Menschen, die beispielsweise aufgrund von Krankheit oder Behinderung nicht arbeiten können abgesichert sein. Ich setze mich langfristig für ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) ein. Teilweise kann dieses auch durch eine höhere Besteuerung hoher Einkommen finanziert werden. Trotzdem muss das BGE so ausgestaltet werden, dass es trotzdem noch Anreize gibt, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen.

Jörg Weidemann | EB: Weidemann

„Gib Antikommunismus keine Chance“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Eher nicht Wer ist denn hier mit "Leistungsträger" gemeint? Die wirklichen Leistungsträger, vor allem die Arbeiterklasse wird ohnehin am stärksten belastet.

Michael Knödler | PIRATEN

„Wir brauchen endlich einen Politikwandel bei Klima, Bildung, Pflege und Digitalisierung!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Eher nicht Ich bin dafür die Leistungsträger in unserer Gesellschaft wieder besser zu bezahlen.

Z.B. die Menschen die in der Pandemie in den Krankenhäusern körperlich und psychisch bis an ihre Grenzen gegangen sind und dort tausende Menschenleben gerettet haben und dabei ihr eigenes riskiert haben.

Aber die Frage suggeriert vermutlich etwas anderes.

Wenn man Leistung mit großen finanziellem Verdienst definiert dann sind die "Leistungsträger" ja schon ausreichend entlohnt.

Dr. Martin Schmidt | Die PARTEI

„Wählt Die PARTEI! Für Deutschland reicht's. “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Scheiß Frage. Wer ist denn bitte sehr "Leistungsträger"?

Natürlich haben wir in der Partei Die PARTEI auch eine Meinung zu den meisten Thesen – die Formulierung ist jeweils aus redaktionellen und wissenschaftlichen Gründen in der jeweiligen Form, nicht weil wir diese unterstützen.

Generell ist festzuhalten, dass wir uns zu vielen Themen innerparteilich in einer konstruktiven Findungsphase befinden.


Lukas Küffner | PIRATEN

„Politik mit Gewissen“

Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Eher nicht Eine übermäßige Belastung steht natürlich außer Frage, aber wer viel verdient, dem gelingt dies insbesondere weil Staat und Gesellschaft ihm dies ermöglichen und sollte dies auch angemessen zurückgeben.

Dr. Sigrid Elisabeth Meierhofer | SPD

„Es gibt nichts Gutes außer man tut es!“

Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 38.
Eher nicht Welche Leistungsträger??

Emilia "Milla" Fester | GRÜNE

„jung. grün. feministisch. klimagerecht.“

Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3.
Eher nicht Ziel unserer Steuerpolitik ist, dass alle einen fairen Beitrag leisten. Heute aber tragen die obersten 10 Prozent der Einkommen über Steuern und Abgaben relativ weniger als die mittleren Einkommen. Um hier zu einer gerechten und angemessenen Verteilung der Steuerlast zu kommen, wollen wir die echten Leistungsträger*innen in unserer Gesellschaft, vor allem Familien und Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen entlasten. Menschen mit hohen Einkommen wollen wir im Gegenzug nur moderat mehr belasten, so dass sich auch diese angemessen an der Finanzierung des Gemeinwohls beteiligen.

Stephan Erdmann | PIRATEN

„Handle stets so, dass Du auch am nächsten Morgen noch in den Spiegel schauen kannst“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Eher nicht Eine übermäßige Belastung steht natürlich außer Frage, aber wer viel verdient, dem gelingt dies insbesondere weil Staat und Gesellschaft ihm dies ermöglichen und sollte dies auch angemessen zurückgeben.