Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»D-Mark wieder einführen!«

»Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark oder eine andere nationale Währung wieder einführen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These D-Mark wieder einführen! – Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark oder eine andere nationale Währung wieder einführen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Mike Moncsek | AfD

„Sei schlau, wähl Blau!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Eher ja Der Euro ist gescheitert, ihn zu erhalten kostet Unsummen an Garantien des dt. Steuerzahlers. Daher wäre die Rückkehr zu nationalen Währungen ein gangbarer Weg. Da verlasse ich mich auf die Finanzexperten.

Thomas Lamowski | Bündnis C

„Einigkeit uns Recht und Freiheit“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Wenn der Kurs der EZB so weiter geht wäre die D- Mark besser.

Matthias Moosdorf | AfD

„Für eine Politik der Neubesinnung! Deutschland - aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Zwickau.
Eher ja Der Euro ist ein politisches Projekt. Die derzeitige Währungspolitik ist ein Desaster und kostete deutsche Sparer bisher ca. 700 Mrd. Euro. Diese Politik vergrößert das Ungleichgewicht in Europa und schwächt unser Land und unsere Wirtschaft. Der Euro wird langfristig ohnehin kaum eine Überlebenschance haben.

Dietmar Ferger | dieBasis

„Für eine Wirtschaft, die den Menschen dient.“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Eher ja Die Vergemeinschaftung der Schulden und die Ungleichheit der wirtschaftlichen Grundlagen war und ist ein großes Problem des EURO. Deutschlands Industrie profitiert an einem vergelichsweise schwachen Euro auf Kosten der Nachbarländer, Arbeitnehmer sind der Billiglohnkonkurrenz ausgesetzt.

Dr. Christian Toloczyki | dieBasis

„Für unsere Grundrechte, Meinungsfreiheit und Erneuerung der Politik“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 13.
Eher ja Es war von Anbeginn an klar, dass der Euro bei den bei seiner Einführung unterschiedlichen Inflationsraten zu enormen Spannungen führen würden. Die Ergebnisse erleben wir immer wieder, s. Griechenlandkrise. Ob eine Rückkehr zu nationalen Währungen jetzt besser ist, kann ich nicht wirklch beurteilen, auch nicht, mit welchen Schwierigkeiten dies verbunden ist.

Dr. Harald Bechberger | AfD

„Wir halten zusammen!“

Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Eher ja Ich halte den Euro für politisch-verschuldet gescheitert und wohl nicht mehr zu retten, nicht zuletzt durch die eigenmächtige EZB. Fehlende Wechselkurs-Ausgleiche haben insbes. in südeuropäischen Ländern zu hoher Jugendarbeitslosigkeit geführt.

Ulrich Friedrich Becker | dieBasis

„Niemand vertritt Dich besser als Du selbst!“

Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Eher ja Volksentscheid. Das Problem am Euro ist, dass er Volkswirtschaften unterschiedlicher Dynamik unter einen Schirm presst. Das kann nicht auf Dauer gut gehen.

Georg Pazderski | AfD

„Erfahren. Gradlinig. Pflichtbewußt.“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Sollte es keine Reform der EURO-Zone geben und sie weiter in eine Schuldenunion abgleiten, in der Deutschland und die Nordeuropäer die Zahlmeister für die reformunwilligen Südeuropäer und Frankreich sind, gibt es keine andere Möglichkeit als aus dem Euro auszusteigen.

Uwe Hermann Christiansen | LKR

„Freiheit, Werte, Zukunft, Weniger Staat mehr Eigenverantwortung“

Kandidiert im Wahlkreis Flensburg – Schleswig.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Der Euro wird zu einer nationalen Katastrophe für Deutschland. Eine Reform des Euro ist dringend geboten. Sollte dies nicht möglich sein, muss die Einführung einer nationalen Zweitwährung in Deutschland geprüft werden.

Dr. Michael Hans Mayer | AfD

„Grundrechte sind unantastbar! Wir sind freie Bürger, keine Untertanen.“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Eher ja Der Euro ist praktisch jetzt schon gescheitert. Die Handlungen der EU-Bürokratie führen ohne demokratische Legitimation immer weiter in die vertragswidrige Gemeinschaftshaftung, die faktische Enteignung der deutschen Sparer und die schrittweise Entmachtung unseres Parlaments.

Thomas Rödiger | UNABHÄNGIGE

„Regiere mit! Volksentscheid /nach Wahlen Aktiv an Politischer Meinungsbildung teilnehmen “

Kandidiert im Wahlkreis Brandenburg an der Havel – Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Eher ja Oder es bedarf einer Reformation des Euros, angepasst an die unterschiedlichen Regionalen Wirtschaftsleistung

Volker Heinecke | FREIE WÄHLER

„Machen wir Deutschland fit für die kommenden Generationen.“

Kandidiert im Wahlkreis Lüchow-Dannenberg – Lüneburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 16.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Ob ein Austritt aus dem Euro nötig wäre, oder ob man eine D-Mark als Parallelwährung einführt, digital (z.B. als digitales Vollgeld) oder geprägt, sollte gut abgewogen werden.

Warum ein unveränderter Verbleib Deutschlands im Euroraum nicht sinnvoll wäre, können Sie hier nachlesen:

https://adobe.ly/3z5EfmX

Verena Bäuerle | AfD

„Steh zu dem, woran du glaubst -auch, wenn du ganz alleine da stehst. Mut zur Wahrheit“

Kandidiert im Wahlkreis Rastatt.
Eher ja ich denke nicht, daß nach Scheitern des Euros ( er ist egtl bereits gescheitert ), noch eine europäische Nation wagen wird, noch solch einen Versuch einer Gemeisnchaftswährung zu starten. Deswegen ist eine nationale Währung zu begrüßen. Ziel scheint ja aber ohnehin die Abschaffung des Geldes wie wir es kennen zu sein. Aber solange möglich auch NEIN zur Abschaffung des Bargeldes. Bargeld ist gelebte Freiheit und muss erhalten bleiben - in nationaler Währung.

Dr. Rainer Rothfuß | AfD

„Impf-Apartheid droht - unsere Gesellschaft darf sich nicht spalten lassen!“

Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Eher ja Zu prüfen wäre ein Euro für ähnlich starke Staaten: Nord-Euro & Süd-Euro

Marcus Lotzin | AfD

„Ohne Fleiß kein Preis“

Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Eher ja Der Euro wird jeden Tag mit Milliardenbeträgen gerettet.Das Ende der Euro-Währung sollte geordnet gestaltet werden.

Jörg Anton Baumann | AfD

„Eine vernüftige Politik für ein normales Deutschland“

Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Eher ja Wir hatten mit der D-Mark eine stabile Währung. Der Euro muss die meiste Zeit seines Lebens gerettet werden. Mit einer nationalen Währung können die einzelnen Länder ihre Währung auf und abwerten und so besser am Markt teilnehmen.