Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»D-Mark wieder einführen!«

»Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark oder eine andere nationale Währung wieder einführen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These D-Mark wieder einführen! – Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark oder eine andere nationale Währung wieder einführen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Achim Waseem Seger | du.

„HipHop ist Repräsentation. Wir sind du.“

Kandidiert im Wahlkreis München-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 2.
Eher nicht Gerne Euro, aber weg vom ungedeckten Papiergeld!

Jörg Esser | FREIE WÄHLER

„Für die Bürger, statt gegen Sie!“

Kandidiert im Wahlkreis Euskirchen – Rhein-Erft-Kreis II.
Eher nicht Generell hat der Euro mehr Vorteile als Nachteile.

Nicht zustimmen kann ich jedoch der sogenannten "Schuldenunion". Diese Staaten müssen für sich selbst aufkommen.

Annette Ute Martina Schrader-Schoutz | FREIE WÄHLER

Kandidiert im Wahlkreis Mönchengladbach.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 6.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Ich bin mit der Politik der EZB sehr unzufrieden. Keine Zinsen, Strafzinsen auf Vermögen und Inflation,

Tobias Raffelt | ÖDP

„Für die Menschheitsfamilie!“

Kandidiert im Wahlkreis Rottweil – Tuttlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Eher nicht Eine gemeinsame Währung für viele Länder, deren Volkswirtschaften unterschiedlich stark sind, kann problematisch sein (wie sich in der Vergangenheit schon gezeigt hat). Allerdings bietet eine gemeinsame Währung auch viele Vorteile. Deshalb eher nein, beim Euro bleiben.

Ralf Nobel | ÖDP

„Frische Brise statt Krise“

Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 13.
Eher nicht Die Währung an sich macht keinen Unterschied.

Christian Suhr | DIE LINKE

„Behandle andere so, wie Du selbst behandelt werden willst!“

Kandidiert im Wahlkreis Delmenhorst – Wesermarsch – Oldenburg-Land.
Eher nicht Kann interessant sein, um durch Aufwertung einer eigenen Währung den Export auszubremsen mit Blick auf den Exportüberhang und den schwächelnden Binnenmarkt. Doch würde uns aktuell zu schnell die Wirtschaft abwürgen.

Kurt Rieder | ÖDP

„Klima- und Energiewende bedarf sozialer Ausgewogenheit“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Eher nicht Hätte Vorteile .

Hat aber auch gravierende Nachteile.



Und gerade hier im Drei-Länder-Eck D/B/NL eher problematisch, allein vom Alltag her.

Sibylle Schmidt | AfD

„Die Bevölkerung muss vor der herrschenden Politik regelgerecht geschützt werden.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Eher nicht Der Aufwand wäre viel zu groß. Deutschland ist ein kleines Land. Wir wollen uns nicht isolieren.

Martin Pfaff | FREIE WÄHLER

„Gesunder Menschenverstand für den Bundestag - FREIE WÄHLER - die Kraft der Mitte!“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Eher nicht Der EURO bietet uns viele Vorteile, jedoch krankt das System an einer Zentralbank die meint Politik machen zu müssen. Das müssen wir ändern und zudem sicherstellen, dass keine Schuldenunion entsteht.

Peter Schäfer-von Reetnitz | Bündnis C

„Lass einen jeden sein, was er ist, so bleibst auch du wohl, wer du bist.“

Kandidiert im Wahlkreis Fulda.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Eher nicht Wozu auch? Das würde die Gemeinschaftsschulden in der EU nicht verhindern und nur weiter den Warenverkehr komplizieren. Wir sollten doch aus dem Brexit gelernt haben, wohin eigene Wege führen.

Ulrich Klieboldt | dieBasis

„Es gibt nichts, was nicht verbessert werden könnte & Transparenz statt Lobbyismus!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Eher nicht
unwichtig
Warum das nun wieder. Wenn ich die Währung umbenenne, ändert sich am System nichts. Lieber das europäische Steuersystem vereinheitlichen und den Euro stärken und stabilisieren.

Stephan Poss | EB: Poss

„Protest mit Köpfchen“

Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.
Eher nicht Der Euro muss reformiert werden, darf aber nicht abgeschafft werden. Gleichzeitig gilt es darauf zu achten, dass der Stabilitätspakt nicht aufgeweicht bzw. abgeschafft wird. Der Verbraucher und Arbeitnehmer braucht Verlässlichkeit.