Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»D-Mark wieder einführen!«

»Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark oder eine andere nationale Währung wieder einführen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These D-Mark wieder einführen! – Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark oder eine andere nationale Währung wieder einführen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Florian Jäger | AfD

„Deutschland zurück in die Freiheit wählen!“

Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Ja! Der Euro ist von Beginn an eine Fehlkonstruktion gewesen deshalb ist er so schnell wie möglich abzuschaffen.

Alice Elisabeth Weidel | AfD

„Für die Wiederherstellung unserer Freiheitsrechte“

Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Der Euro und damit die Währungspolitik der Europäischen Union sind gescheitert. Die Volkswirtschaften der Mitgliedsstaaten sind zu unterschiedlich, als dass sie alle unter ein Korsett passen. Das Ergebnis sehen wir jede Woche in den Nachrichten. Dauerrettungen, Schuldenkrisen und nun bald haftet Deutschland für die Schulden anderer Länder.

Rainer Urban | LKR

„Gesunder Menschenverstand muß politisches Handeln bestimmen“

Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Der Euro ist gescheitert und ist mit seinen enormen Ankaufprogrammen bereits scheintot. Um weiteres Unheil zu verhindern hat das „Bündnis BÜRGERWILLE e.V.“ eine Klage beim Bundesverfassungsgericht anhängig. Ich unterstütze das Bündnis aktiv.

Eine gemeinsame Währung unter „Gleichen und willigen“ kann eine zukünftige Lösung sein.

Michael Gründler | BüSo

„Brücken statt Bomben und Schluß mit Green Deal“

Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Ja!
Ist mir wichtig!
Mit der D-Mark würde Deutschland ein gutes Stück Souveränität zurückerlangen. Dann könnten wir das Trennbankensystem einführen und Staatskredit für Infrastruktur und die produktive Wirtschaft schöpfen. Das ist dann die Basis für eine gute, lebenswerte Zukunft in unserem Land.

Klaus Heger | AfD

„Keine ideologiegetriebenen Einschränkungen unserer Freiheit, wirtschaftliche Vernunft “

Kandidiert im Wahlkreis Olpe – Märkischer Kreis I.
Ja!
Ist mir wichtig!
Eine einheitliche Währung ist für ein Gebiet mit derart unterschiedlichen Volkswirtschaften sinnlos; sie ist in der Praxis gescheitert. Für unsere deutsche Volkswirtschaft ist der Euro deutlich zu niedrig bewertet, für Andere viel zu hoch. Auch die ständigen "Rettungsmaßnahmen" belasten alle beteiligten Länder. Dazu kommt, dass die eurobedingten Niedrig- Null- und Negativzinsen unsere Rentensysteme in riesigem Umfang belasten.

Gerold Joachim Otten | AfD

„Je weniger wir Trugbilder bewundern, desto mehr vermögen wir die Wahrheit aufzunehmen.“

Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Ja! Der EURO ist eine Missgeburt. Weder wurden die Konvergenzkriterien im Vorfeld der Union eingehalten, noch haben sie heute noch Bestand oder gar Bedeutung. Die einst getätigten Zusagen (keine Schulden- und Transferunion) wurden durch die Regierung Merkel gebrochen. Es war von Beginn an ein politisches Projekt und folgte dem Glauben, mit einer gemeinsamen Währung würde sich auch so etwas wie Identität ausbilden. Deutsche, Franzosen, Spanier etc. würden quasi über Nacht zu Europäern und verlören ihre hist. gewachsenen kulturellen Eigenarten. Die geschichtliche Erfahrung zeigt jedoch, dass Währungsunionen von unabhängigen Staaten bisher immer gescheitert sind (Lateinische Münzunion, Skandinavische Münzunion). Voraussetzung einer erfolgreichen Währungsunion wäre ein einheitlicher politischer, wirtschaftlicher- und Rechtsraum, unter gänzlicher Aufgabe nationaler Souveränität. Unter diesen Bedingungen, und weil die Deutschen nie gefragt worden sind, ob sie eine Gemeinschaftswährung wollen (im Vergleich zu den Schweden oder Briten, die den Quatsch ablehnten), befürworte ich die Rückkehr zu nationalen Währungen. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Christoph Mohs | BüSo

„Frieden durch Entwicklung!“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Ja! Nur mit nationaler unabhängiger Währung kann ein Staat souverän geführt werden!

Theo Taubmann | AfD

„Soviel Regeln wie nötig und soviel Freiheit wie möglich“

Kandidiert im Wahlkreis Kulmbach.
Ja! Der Euro ist bereits gescheitert. Er hat dazu geführt, dass die Südländer nicht mehr konkurrenzfähig sind und damit einhergehende eine zunehmende Arbeitslosigkeit verzeichnen. Es ist nicht mein Europa, wenn eine Jugendarbeitslosigkeit über 40% besteht. Im Rahmen der Abwicklung und des Neuaufbaues unseres Wirtschaftssystems wird dies sowieso notwendig. Das größte Hinderniss für die internationalen Großinvestoren sind viele verschiedene Währungen. Die wollen den Idealzustand für sich selbst (möglichst eine Weltwährung).

Axel Maria Magar | AfD

„Aus Liebe zu Deutschland! Wohlstand, Freiheit, Sicherheit für das deutsche Volk.“

Kandidiert im Wahlkreis St. Wendel.
Ja!
Ist mir wichtig!
Der Euro kam durch eine Erpressung zustande. Frankreich stimmte der Wiedervereinigung Deutschlands nur unter der Bedingung der Euro-Einführung zu.

Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr. Deutschland verlor dadurch die Hoheit über seine Währung. In der EZB haben die südeuropäischen Staaten das Sagen. Wichtige Verträge werden permanent gebrochen, beispielsweise durch die vertragswidrige Finanzierung von Staatshaushalten sowie die ständige "Rettungspolitik". Die wirtschaftlich schwachen Staaten können mit dem Euro nicht wettbewerbsfähig sein, benötigen ständig neues Geld zu Lasten des deutschen Steuerzahlers und als Bürde für unsere Nachkommen. So kann es nicht mehr weitergehen!

Andreas Michael Kohlberger | AfD

„Demokratie bewahren, denn das ist unser höchstes Gut“

Kandidiert im Wahlkreis Rosenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 21.
Ja!
Ist mir wichtig!
Der Euro ist gescheitert und wird täglich neu Künstliche erhalten.

Dr. Anton Friesen | AfD

Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 7.
Ja! Alternativ könnte man einen Nord-Euro mit anderen Wirtschaftsnationen wie die Niederlande, Dänemark, Österreich, Finnland u.a. einführen.

Sabine Hedwig Maria Zuse | BüSo

„Statt Globaler Nato und Green Deal Globaler Aufbau mit der Neuen Seidenstraße“

Kandidiert im Wahlkreis München-Ost.
Ja! Die eigene Währung ist Ausdruck staatlicher Souveränität. Mit dem Euro haben wir die Währungspolitik an die EZB abgegeben.

Matthias Vogler | AfD

„Nah am Menschen.“

Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Süd.
Ja!
Ist mir wichtig!
Um den Wohlstand zu gewährleisten und auch allen Ländern nach ihrer Leistungsfähigkeit, die eigene Währung auf- und abzuwerten, ist wichtig. Nur so kann man auf die Kaufkraft udn die Liestungsfähigkeit auch einen vergleichbaren Masststab ansetzten. Bisher ist es eine Transferunion aus Deutschalnd heraus und zum Nachteil der Bürger.

Felix Engelke | dieBasis

„Freiheit bedeutet selbstbestimmt Entscheidungen zu treffen“

Kandidiert im Wahlkreis Duisburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 27.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ja, da dadurch wieder der Wechselkursmechanismus durch Auf-und Abwertung zwischen den europäischen Ländern stattfinden kann und somit die Währung der Mentalität und der Wirtschaftlichkeit der Menschen im Land entspricht.

Sven Wendorf | AfD

„Deutschland. Aber normal.“

Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Ja!
Ist mir wichtig!
Nationale Währungen bieten den wirtschaftlich unterschiedlichen europäischen Staaten ein wichtiges Steuerungsinstrument.

Christian Albert Weber | Die PARTEI

„Ich habe keine Lösung , aber Ich bewundere das Problem .“

Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 6.
Ja! Ich hab in einer alten Spardose noch 12 Mark . Davon möchte Ich mir 1 Eis kaufen .

Stefan Keuter | AfD

„Deutschland- aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Ja!
Ist mir wichtig!
Der Euro schadet uns. Die exorbitant steigende Geldmenge führt zur Entwertung des altes, selbst verdienten Geldes und zur Inflation. Explodierende Immobilienpreise führen zu steigenden Mieten und in der Folgen zu sozialen Problemen. Die Nullzinspolitik erschwert die Altersvorsorge erheblich.

Wir brauchen eine souveräne eigene Währung mit einer unabhängigen Notenbank, so wie wir es bis 1998 kannten.


Stefan Holzmann | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Ja! Gemeinschaftswährungen haben noch nie funktioniert. Der Euro wird sowieso irgendwann zusammenbrechen.

Dr. Manfred Salzmann | dieBasis

„Für Transparenz und Bürgerbeteiligung bei politischen Entscheidungsprozessen.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Reinickendorf.
Ja! Die Währungsunion führt nicht zu wirtschaftlicher Prosperität der Euro-Mitglieder. Im Gegenteil! Deswegen nationale Währungen wieder einführen! EU-Mitglied Schweden hat die SK und ist nicht untergegangen!

René Markmann | dieBasis

„Leben und leben lassen!“

Kandidiert im Wahlkreis Gütersloh I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 22.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir benötigen eine Währung die an feste Werte gebunden ist.

Der Euro ist ein Fass ohne Boden und bereichert nur diejenigen die selbst Geld generieren können.

Christian Burkhard Beßler | AfD

„Treue zur Heimat“

Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 17.
Ja!
Ist mir wichtig!
Der Euro ist gescheitert und bringt uns keinen Wohlstand mehr. Die durch die Nullzinspolitik der EZB verursachten Preissteigerungen und kalten Enteignungen der Sparer kann man nichts mehr abgewinnen. Der EURO ist auch keine "Friedenswährung", nein er trägt zu weniger Wohlstand und sozialen Unfrieden bei.

Werner Zuse | BüSo

„Statt Globaler Nato und Green Deal Globaler Aufbau mit der Neuen Seidenstraße“

Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte.
Ja! Die Währung ist ein Instrument der Wirtschaftspolitik eines Landes. Dank dem Euro haben wir die Südländer, die ihre Währung nicht mehr abwerten können, zum Untergang verurteilt und Streit in die EU gebracht, wie es ja die Absicht von Thatcher gewesen war, die Kohl den Euro als Preis für die Wiedervereinigung auf die Nase gedrückt hatte.

Hubert Weber | dieBasis

„Corona-Einschränkungen der Grundrechte sofort beenden und Basisdemokratie einführen.“

Kandidiert im Wahlkreis Siegen-Wittgenstein.
Ja!
Ist mir wichtig!
Jeder Staat soll selbst bestimmen ob er sich verschuldet oder seine Währung auf- oder abwertet. Staaten sollen nicht für die Misswirtschaft anderer Staaten bezahlen.