Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Spitzensteuersatz erhöhen!«

»Für sehr hohe Einkommen sollte ein höherer Spitzensteuersatz gelten.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Spitzensteuersatz erhöhen! – Für sehr hohe Einkommen sollte ein höherer Spitzensteuersatz gelten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Werner Heinz Hürttlen | dieBasis

„Aufstehen für unsere Kinder !“

Kandidiert im Wahlkreis Düren.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 25.
Unentschieden Leistung muss sich lohnen, allerdings müssen Möglichkeiten der Abschreibung begrenzt werden, jeder verdiente Euro muss versteuert werden.

Werner Fischer | UNABHÄNGIGE

„Mitbestimmung einfordern - für UNABHÄNGIGE kandidieren!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Unentschieden Einen Spitzensteuersatz von bis zu 50% halte ich für vertretbar, allerdings nur für sehr hohe Einkommen ab ca. 150.000 € pro Person jährlich. Wichtiger ist aber, erst vorhandene Steuerlücken zu schließen.

Rainer Pal | ÖDP

„Weniger ist mehr. Neue Wege gehen. Ergebnisse mit Mehrwert erzielen. “

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 25.
Unentschieden Man soll erstmal die illegalen Aktivitäten im Land (dem Staat entgehen ca. 50 Mrd. Euro p.a.) aufdecken und daher tendenziell keine Einkommensteuererhöhungen durchführen.

Thomas Köhler | PIRATEN

„Barrieren abbauen!“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Unentschieden Radikale Einschränkung der Möglichkeiten der Steuervermeidung sind wichtiger als höhere Steuersätze.

Carlo Gottschalk | FREIE WÄHLER

„Mir ist die Zukunft der Region nicht egal!“

Kandidiert im Wahlkreis Harz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Unentschieden Ab 1 Million zu versteuerndes Einkommen einen Zuschlag von maximal 5%.

Im unteren und mittlerem Einkommensbereich sind die Steuern wahrlich hoch genug.

Olivier Fuchs | Volt

„Probleme enden nicht an den Grenzen - für ein einiges und starkes Europa“

Kandidiert im Wahlkreis Köln II.
Unentschieden Die Lösung für Geldprobleme liegen nicht nur auf der Einnahmenseite, und der Spitzensteuersatz ist im internationalen Vergleich normal bis hoch. Besser wäre es, Mittelo effizienter zu nutzen und gezielter zu verteilen. Das Robin-Hood-Verfahren (nehmt den Reichen, gebt den Armen) geht alleine schon rechnerisch nicht auf, dazu gibt es zu viele von der Einen und zu wenige von der Anderen Sorte. Solidarische Besteuerung (mehr von hohen Einkommen) ist wichtig und richtig, aber der Staat muß auch vernünftig wirtschaften und nicht immer nur Steuern erhöhen.

Philipp Meier | PIRATEN

„Transparenter Staat für einen starken Büger“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Unentschieden Das ungerecht verteilte Vermögen wird auch durch höhrere besteuerung der höchsten Einkommen nicht wesentlich umgeschichtet werden.



Wir brauchen ein modernes Steuerrecht, welches effektiv Vermögen umverteilt und faire und d.h. möglichst gleiche Startbegingungen für alle Menschen ab Geburt schafft.

Kirsten Elisabeth Jäkel | ÖDP

„Es ist Zeit für eine Politikwende, jetzt“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Unentschieden Man braucht ein Steuersystem in Richtung Gemeinwohl. Hier muss man sich die ganze Sache sehr genau anschauen und kann darauf nicht so einfach antworten.

Andreas Wolfschlag | dieBasis

„Wähle dieBasis und behalte deine Stimme.“

Kandidiert im Wahlkreis Eisenach – Wartburgkreis – Unstrut-Hainich-Kreis.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Es muss dringend der Einkommenswert ab dem der Spitzensteuersatz beginnt drastisch erhöht werden. Jetzt beginnt er bei ca. dem doppelten Durchschnittseinkommen (55.000€), 1960 begann er erst bei dem 18 fachen des Durchschnittseinkommen (3.000DM)! Demnach dürfte er heute erst bei einem Einkommen von ca. 800.000€ liegen. Das würde das "Ausbluten" des Mittelstandes verhindern.

Ulrich Friedrich Becker | dieBasis

„Niemand vertritt Dich besser als Du selbst!“

Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Unentschieden Volksentscheid. Ich würde eher die Gesamtsteuerlast senken.

Gregory Engels | PIRATEN

„Visionär, Digital, Pragmatisch“

Kandidiert im Wahlkreis Offenbach.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Unentschieden Der Spitzensteuersatz ist schon recht hoch - sinnvoller fände ich all die Ausnahmetatbestände im Steuerrecht abzubauen, die dafür sorgen, dass die Spitzenverdiener weniger Steuern zahlen.

Ulrich Klieboldt | dieBasis

„Es gibt nichts, was nicht verbessert werden könnte & Transparenz statt Lobbyismus!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Unentschieden Zuerst muss definiert werden was "sehr hoch" bedeutet und was unter "Einkommen" subsummiert wird. Die Einkommensart "Spekulation" müsste generell höher besteuert werden, zum Beispiel in der Größenordnung wie bei Kraftstoffen.

Heike Margit Stegemann | FDP

„Mit Herz und Verstand in die Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Unentschieden Das Steuersystem in Deutschland benötigt eine grundlegende Reform: weniger komplizierte Regelungen, einfachere Abgabe der Steuererklärung, transparente Steuersätze und Abschaffung des Ehegattensplittings

Christian Albert Weber | Die PARTEI

„Ich habe keine Lösung , aber Ich bewundere das Problem .“

Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 6.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Steuern nur für Querdenker und Nazis .

Songül Schlürscheid | dieBasis

„Wir entscheiden gemeinsam für unsere Zukunft. “

Kandidiert im Wahlkreis Köln III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 26.
Unentschieden Da wird es ebenfalls ausgearbeitete Konzepte geben, die wir dann vorlegen werden und ihr entscheidet, welches es sein soll.

Mark Schneider | dieBasis

„Freiheit wird aus Mut gemacht“

Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 3.
Unentschieden Mir ist wichtig, dass jeder prozentual die gleiche Steuerbelastung entrichtet. Da ist es bei der Basisdemokratie so, dass man bestimmte Dinge den Fachleuten in der Partei überläßt. Da ich kein Steuerexperte bin, bin ich mit einem Unentschieden gut beraten. Der Erste Satz in der Erklärung ist mein Anliegen.