Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Spitzensteuersatz erhöhen!«

»Für sehr hohe Einkommen sollte ein höherer Spitzensteuersatz gelten.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Spitzensteuersatz erhöhen! – Für sehr hohe Einkommen sollte ein höherer Spitzensteuersatz gelten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Eric Pärisch | FREIE WÄHLER

„Zeige nicht auf andere, mach es selbst besser.“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11.
Eher ja Steuersystem ist zu kompliziert. Eine Vereinfachung, sowie Verschlankung mit Optimierungen würde mehr Geld in die Kassen spülen. Ein BGE mit gekoppelten neuen Steuermodell würde uns solidarisch belasten.

Prof. Dr. med. Andreas Sönnichsen | dieBasis

„Wir brauchen eine ganz neue Politik für Deutschland“

Kandidiert im Wahlkreis München-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Eher ja Ein höherer Spitzensteuersatz tut keinem weh! Ich sage, wenn ich darauf angesprochen werde immer: ich freue mich, wenn ich mehr Steuern bezahlen darf, denn es bedeutet, dass ich entsprechend mehr verdiene. Das haben viele Menschen noch nicht verstanden. Wir müssen den tiefen Graben zwischen Arm und Reich in unserem Land überwinden. Ein höherer Spitzensteuersatz kann helfen, Steuern im Niedriglohnsektor zu vermindern und für den sozialen Ausgleich zu sorgen.

Maria Heß | ÖDP

„Klima vor Profit! Wohlstand ohne Überfluss!“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 9.
Eher ja Ich verfüge nicht über das notwendige Expertenwissen, um die Konsequenzen abschätzen zu können.

Julian Joswig | GRÜNE

„Mit Mut und Verantwortung in die Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 6.
Eher ja Ziel ist, dass alle einen fairen Beitrag leisten. Um untere und mittlere Einkommen zu entlasten, erhöhen wir den Grundfreibetrag. Im Gegenzug wollen wir eine moderate Anhebung des Spitzensteuersatzes. Ab einem Einkommen von 100.000 Euro für Alleinstehende und 200.000 Euro für Paare wird eine neue Stufe mit einem Steuersatz von 45 Prozent eingeführt. Ab einem Einkommen von 250.000 bzw. 500.000 Euro folgt eine weitere Stufe mit einem Spitzensteuersatz von 48 Prozent.

Sonja Marschke | Die Humanisten

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Eher ja Wer viel verdient, sollte auch entsprechend Steuern bezahlen. Ein gutes und gerechtes System bildet Einkommen und Steuern spiehelbildlich ab.

Reinhard Seiler | Bündnis C

„Christliche Werte tragen den Staat! Christliche Ethik muss wieder das Handeln bestimmen!“

Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Eher ja Hohe Einkommen werden häufig "leistungslos" erzielt (Mieteinnahmen, Zinsen, Spekulationsgewinne, hohe Erbschaften, Verträge durch die Arbeit anderer). Sie entstehen und werden bewahrt sucht staatliche Infrastruktur (Recht, Wirtschaft, Finanzsystem ...). Daher sind sie auch zur Finanzierung des Staates mutverpflichtet. Noch wichtiger wäre aber Steuerehrlichkeit - und da hilft es sehr zu erinnern, dass Gott nicht wegsieht.

Martin Josef Hartmann | dieBasis

„Nicht meckern, machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 49.
Eher ja Die Frage wäre hier ja nicht wie hoch der Spitzensteuersatz ist, sondern ab wann er gilt.

Viel wichtiger wäre eine Höhere Besteuerung auf Kapitalerträge!

Frank Theis | dieBasis

„Authentische Politik für eine freie Gesellschaft “

Kandidiert im Wahlkreis Bruchsal – Schwetzingen.
Eher ja Der Spitzensteuersatz soll angehoben werden, jedoch nur für tatsächlich sehr hohe Einkommen. Die Bemessung, welche zur Zeit Gültigkeit hat, muss angehoben werden.


Christian Hachmann | PIRATEN

„Freiheit, Teilhabe und Transparenz“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11.
Eher ja Entscheidend ist die Gesamtbelastung. Dabei nur auf die Einkommenssteuer zu schauen, ist verkürzt. Aktuell ist insbesondere das Sozialversicherungssystem (und dabei insbesondere die gesetzliche Krankenversicherung) unfair zulasten mittlerer Einkommen (es stellt ein Umverteilungssystem dar, nimmt durch die Beitragsbemessungsgrenze zugleich aber hohe Einkommen aus).

Thomas Jürgen Lebkücher | FREIE WÄHLER

„Politik mit Herz und Verstand “

Kandidiert im Wahlkreis Kaiserslautern.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 3.
Eher ja Man müsste mal durchrechnen, ob und was das bringt und welche Chancen und Risiken sich dahinter verbergen


Evelyn Heike Steffens | Volt

„Europa ist die Zukunft! “

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 1.
Eher ja Eine leichte Erhöhung der Steuern für sehr hohe Einkommen halte ich für notwendig, um die finanziellen Mittel für Investitionen in die Zukunft zu generieren. Diese Investitionen werden sich mittelfristig für uns alle auszahlen.

Karola Köpferl | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 11.
Eher ja Ziel ist, dass alle einen fairen Beitrag leisten. Um untere und mittlere Einkommen zu entlasten, erhöhen wir den Grundfreibetrag. Im Gegenzug wollen wir eine moderate Anhebung des Spitzensteuersatzes. Ab einem Einkommen von 100.000 Euro für Alleinstehende und 200.000 Euro für Paare wird eine neue Stufe mit einem Steuersatz von 45 Prozent eingeführt. Ab einem Einkommen von 250.000 bzw. 500.000 Euro folgt eine weitere Stufe mit einem Spitzensteuersatz von 48 Prozent.

Jasmin Stüwe | FDP

„Deutschland wird im Klassenzimmer entschieden“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Eher ja Der Steuersatz sollte linear steigen und der Spitzensteuersatz erst bei höheren Einkommen ab 90.000€ gelten.

Tuna Firat | SPD

„Verbindlich und ansprechbar. Anpacken um zu gestalten.“

Kandidiert im Wahlkreis Offenbach.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 13.
Eher ja Der Spitzensteuersatz ist derzeit nicht bei dem Niveau wie wir ihn schon mal hatten. Deshalb klafft die Schere zwischen arm und reich seit Jahrzehnten immer weiter auseinander. Dem muss man begegnen. Eine moderate Anhebung des Spitzensteuersatzes bei gleichzeitiger Entlastung in anderen Bereichen kann ein probates Mittel sein um adäquate Steuereinnahmen zu sichern.

Christian Sontag | Volt

„Für eine Gesellschaft die gemeinsam Chancen schafft.“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Sieg-Kreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Eher ja Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer, hier müssen wir handeln, damit jeder Mensch ein würdevolles Leben haben kann.

Nelly Dorothea Rüttiger | Volt

„Ein starkes, reformiertes Europa sichert Frieden, Wohlstand und eine lebenswerte Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Eher ja Es schadet uns allen, wenn die Schere zwischen Arm und Reich weiter aufgeht. Um das zu verhindern gibt es viele Maßnahmen. Vielverdienende sollen nur etwas mehr (0,2%) als bisher von Ihrem Einkommen versteuern. Wichtiger sind die Umgestaltung der Erbschaftssteuer und der Kapitalertragssteuer.

Niklas Goerke | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Fakten“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.
Eher ja Die Spanne zwischen Arm und Reich geht weiter auseinander, Spitzenverdiener aber 1. Mio Euro Jahreseinkommen sollten sich stärker an der Gemeinschaft beteiligen. Ebenso sollen Einkünfte aus Kapitalerträgen stärker (mit dem Einkommensteuersatz) besteuert werden. Für Kleinsparer soll der Freibetrag erhöht werden.

Uwe Tanneberger | FREIE WÄHLER

„Von hier - für uns - vor Ort !“

Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 5.
Eher ja Allerdings nur für sehr hohe Einkünfte ab 500 T€ pro Jahr.

Jörg Esser | FREIE WÄHLER

„Für die Bürger, statt gegen Sie!“

Kandidiert im Wahlkreis Euskirchen – Rhein-Erft-Kreis II.
Eher ja Hier muss eine generelle Überarbeitung erfolgen, da mittlerweile schon mittlere Einkommen mit dem Spitzensatz besteuert werden.

Dr. Heinrich Kalvelage | FREIE WÄHLER

„Politik für die Wähler, nicht für Lobbyisten!“

Kandidiert im Wahlkreis Hildesheim.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 19.
Eher ja Bei sehr hohen Einkommen sollte die Besteuerung wegen der besseren Zugänglichkeit zu Steuersparmodellen auch stärker überprüft werden.

Olaf Engel | PIRATEN

„Meine Schwäche ist meine Stärke“

Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10.
Eher ja Der Spitzensteuersatz war ja schon mal höher und das hat den Staatshaushalt gut gefüllt, also warum nicht?

Die Mehrwertsteuer könnte man auch erhöhen, weil es für jemanden mit wenig Geld nicht so ins Gewicht fällt. Unsere europäischen Nachbarn sind uns da voraus mit 21% oder mehr.

Claudia Raffelhüschen | FDP

„Mehr Eigenverantwortung wagen“

Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 17.
Eher ja Der Spitzensteuersatz soll schrittweise „nach rechts verschoben werden“ mit dem Ziel, dass dieser erst ab einem Einkommen von 90.000 Euro greift. Dadurch wird der Steuertarif für alle Steuerzahlerinnen und Steuerzahler zusätzlich gestreckt. Die Belastung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist in Deutschland mittlerweile so hoch wie kaum in einem anderen OECD-Staat.

Peter Salewsky | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Säkularisierung“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Eher ja Bei extrem hohen Einkommen bleibt auch mit höherem Steuersatz erheblich mehr Netto als bei Normalverdienern.

Ulrich Bossler | FREIE WÄHLER

„Politik mit gesundem Menschenverstand!“

Kandidiert im Wahlkreis Biberach.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Eher ja Bei sinnvoller Verwendung der Steuern, Steuerverschwendung ist zu bekämpfen.

Martin Rübner | Bündnis C

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Eher ja Unser Steuersystem muss komplett überarbeitet werden. Menschen mit höherem Einkommen sollten dabei auch mehr zum erhalt des Sozialstaates beitragen.

Thomas Ney | PIRATEN

„Gesunder Menschenverstand und ein unvoreingenommener Blick“

Kandidiert im Wahlkreis Oberhavel – Havelland II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Eher ja Ich halte eine moderate Erhöhung für angemessen. Gleichzeitig muss sichergestellt werden, dass dieser erst bei höheren Einkommen erreicht und der Grenzwert kontinuierlich angepasst wird.

Ronald-Oliver Marahrens | dieBasis

„Mit allen statt für wenige.“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 1.
Eher ja Das sollte aber vor allen die 1 Prozent der Reichen treffen, die über 90 Prozent des deutschen Gesammtvermögen besitzen.

Stefan Heinke | dieBasis

„Sei Du selbst. Die Veränderung!“

Kandidiert im Wahlkreis Görlitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Eher ja Insgesamt brauchen wir eine Reform des Steuersystems für mehr Gerechtigkeit und weniger Bürokratie.

Florian Markus Mayr | dieBasis

„Politik von Mensch zu Mensch“

Kandidiert im Wahlkreis Ostallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Eher ja Für sehr hohe Einkommen, ich meine nicht 65.000 Euro, sondern eher im Bereich von 250.000 Euro aufwärts, wäre ich dafür. Das würden dann auch den ARD-Intendanten Tom Buhrow betreffen, mit einem Einkommen von 395.000 Euro (2019).

Adolf Huber | FREIE WÄHLER

„Nachhaltig-Klimaneutral-Zukunfstsicher“

Kandidiert im Wahlkreis Offenburg.
Eher ja Sozialere Verteilung der Staatslasten.

Thomas Herter | Die Humanisten

„Facts don't care about opinions.“

Kandidiert im Wahlkreis Würzburg.
Eher ja Jeder muss nach seinen individuellen Möglichkeiten seinen Beitrag leisten.

Dr. Hubertus von Roenne | Volt

„Ein starkes Europa als Garant für Frieden und Freiheit“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4.
Eher ja Sehr hohe Einkommen > €250.000

Dr. Andreas Maximilian Schäfer | Die Humanisten

„Mit Wissenschaft für eine lebenswerte Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Eher ja Da wir uns für ein Bedingungsloses Grundeinkommen einsetzen, könnte es langfristig eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes notwendig sein. Dies gilt es derzeit zu prüfen.

Michael Ceglar | PIRATEN

„Mehr Demokratie wagen“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Eher ja Deutschland hat einen nie da gewesenen Investitionsrückstau.

Produktivitätssteigerung werden wir nicht mit Steuersenkung sondern nur durch bessere Infrastruktur schaffen.

Unser langsames Internet, die Energiewende, Sozialwohnungen, marode Straßen, Brücken und Schienen, um nur ein paar wichtige zu nennen.

Kurt Rieder | ÖDP

„Klima- und Energiewende bedarf sozialer Ausgewogenheit“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Eher ja Aber bitte erst ab ca. 100.000 € Jahreseinkommen für Alleinstehende.



Je höher desto mehr. Wichtiger aber wäre die (Wieder)Einführung spürbarer, Vermögens-, Digital- und Finanztransaktionssteuern.

Marie Rose Müser | GRÜNE

„Klima schützen - sozial und gerecht. Weil es anders nicht geht.“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 7.
Eher ja Ja, allerdings soll dieser erst bei einem höheren Einkommen einsetzen (45% ab 100.000 Euro für Alleinstehende)

Dieter Koenemann | GRÜNE

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 78.
Eher ja Nur bei strikter Beachtung der Gesamtbelastung und der Wettbewerbsfähigkeit der Personengesellschaften

Frank Herrmann | PIRATEN

„Freiheit und Sicherheit ohne Überwachung und mehr Privatheit im digitalen Leben!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4.
Eher ja Wobei die Erhöhung des Spitzensteuersatzes ein eher symbolischer Akt wäre, der vielleicht nicht gebraucht würde, denn wichtiger wäre, endlich die Abschreibungs- und Steuerschlupflöcher für Spitzenverdiener zu schließen.

Vera Johanna Jandt | GRÜNE

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 76.
Eher ja Der Spitzensteuersatz ist seit 1980 monoton gesenkt worden. Ohne dass dazu stichhaltige ökonomische oder fiskalische Studien hinzugezogen wurden. Und gehört zu den niedrigsten in Europa.

Andreas Benjamin Steinau | Die Humanisten

Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Eher ja In setze mich langfristig für ein bedingungsloses Grundeinkommen ein. Einen Teil der Finanzierung würde in unserem Modell aus einem erhöhten Spitzensteuersatz kommen.

Elisabeth Victoria Sophie Löwenbourg-Brzezinski | GRÜNE

„In unsere Zukunft investieren.“

Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 21.
Eher ja Ziel ist, dass alle einen fairen Beitrag leisten. Um untere und mittlere Einkommen zu entlasten, erhöhen wir den Grundfreibetrag. Im Gegenzug wollen wir eine moderate Anhebung des Spitzensteuersatzes. Ab einem Einkommen von 100.000 Euro für Alleinstehende und 200.000 Euro für Paare wird eine neue Stufe mit einem Steuersatz von 45 Prozent eingeführt. Ab einem Einkommen von 250.000 bzw. 500.000 Euro folgt eine weitere Stufe mit einem Spitzensteuersatz von 48 Prozent.

Peter Schäfer-von Reetnitz | Bündnis C

„Lass einen jeden sein, was er ist, so bleibst auch du wohl, wer du bist.“

Kandidiert im Wahlkreis Fulda.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Eher ja Hier muss mehr auf das geachtet werden, was benötigt wird und weniger auf das, was gerade jetzt "wählerfreundlich" klingt.

Dagmar Maria Heil | Volt

„Mach mit bei Europa, Klimaschutz und Bildungsgerechtigkeit!“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Eher ja Keine weitere Belastung des Mittelstands, nur die obersten 15% der Spitzenverdiener sollen einen höheren Beitrag leisten. Diesen brauchen wir, um die gegenwärtigen Herausforderungen zu stemmen. Ab einem Jahreseinkommen von 62 000 steigt der Steuersatz moderat bis 74.999 auf 47%, dann in zwei weiteren Stufen bis auf 53 % Die Reichensteuer und der Soli werden abgeschafft.

Adrian Nöthlich | PIRATEN

„Politik von Menschen für Menschen. Für Bildung, Menschenwürde und Freiheit“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 11.
Eher ja Menschen die sehr viel verdienen, tragen normalerweise eine große Verantwortung auf ihrer Arbeit. Es wäre nur gerecht, wenn diese auch eine große Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen.

Julia Sophie Böcklen | Volt

„Neue Politik für ein neues Europa.“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Eher ja JA; jedoch erst ab einem zu versteuernden Jahreseinkommen von 150.000 Euro,

bzw. 300.000 Euro bei Anwendung der Splittingtabelle.