Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Spitzensteuersatz erhöhen!«

»Für sehr hohe Einkommen sollte ein höherer Spitzensteuersatz gelten.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Spitzensteuersatz erhöhen! – Für sehr hohe Einkommen sollte ein höherer Spitzensteuersatz gelten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

Partei auswählen: Antwort auswählen:

Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Jacqueline Sharma | dieBasis

„Mut zur Wahrheit. Schick die Südpfalz-Variante in den Bundestag!“

Kandidiert im Wahlkreis Südpfalz.
Keine Angabe Der Vorschlag ist reine Symptombehandlung. Jegliche Arbeit muß adäquat entlohnt werden. Wieso arbeiten immer mehr Menschen immer härter für immer weniger Reallohn? Diejenigen, die sich an unserer Gesellschaft moralisch verwerflich bereichern, werden durch einen erhöhten Spitzensatz nicht betroffen. Hier müssen wir aber ran. Es sind die globalen Konzerne, die sich der Besteuerung entziehen und durch ihre Lobbyarbeit unredlichen Einfluß auf unsere Gesetze nehmen, die dies ermöglichen. Hier müssen wir ansetzen, damit am Ende des Tages Jeder von uns redlich arbeitenden Menschen mehr im Geldbeutel hat.

Ulrika Schöllner | dieBasis

„Parteifrei in die Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Keine Angabe Ein ewig-leidige Diskussion. Entscheidend ist nicht dessen Höhe (ob 49% oder 52% ist dabei egal), sondern ab welchem Einkommen er angewendet wird! Das geschieht heute auf viel zu niedrigem Niveau (2-fache des Durchschnittseinkommen). Bei Einführung des Spitzensteuersatzes war das beim 20-fachen!

Dr. Christoph Heinritz-Bechtel | dieBasis

„Coronawahnsinn sofort stoppen!“

Kandidiert im Wahlkreis Zwickau.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Keine Angabe Was sind "sehr hohe Einkommen"? Die Frage ist unpräzise

Axel Scherka | LKR

„Zuhören, Lösung finden, Ausführen!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Marzahn-Hellersdorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Keine Angabe Ein Spitzensteuersatz, der unter der CDU-Regierung von Helmut Kohl möglich war, sollte auch heute funktionieren. Über die Steuern findet der soziale Ausgleich in Deutschland statt. Wer sehr gut verdient, kann auch mehr zahlen.

Jens Többen | Volt

„Die Gesellschaft hat Grenzen längst überschritten - es wird Zeit, dass die Politik aufholt“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Keine Angabe
unwichtig
Der Steuersatz sollte nach oben hin steigen, allerdings bin ich gegen eine Vermögenssteuer, da diese auch mittelständische Unternehmen belasten könnte und eventuell zu Kapitalflucht führen wird.

Edmund Ernst Müller | EB: Müller

„Ihre parteilose Direktstimme im Bundestag für Mitbestimmung“

Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II.
Keine Angabe Ich verfolge keine Agenda, nicht einmal meine persönliche Meinung. Ich sehe es als meine Aufgabe an, den Willen der Mehrheit der interessierten Mehrheit der Wahlberechtigten meines Wahlkreises zu jeder Abstimmung im Bundestag herauszufinden und schlicht umzusetzen. Insofern machen die üblichen Fragen, wie sie auch diese Plattform stellt, "wofür stehen Sie" keinen Sinn. Ich stehe für den Willen der Mehrheit und den kenne ich erst bei der entsprechenden Abstimmung.