ACHTUNG: Archiv 2017!

Dies ist das Archiv von Wen Wählen? zur Bundestagswahl 2017. Die aktuelle Version finden Sie auf der Startseite!

Sie können weiterhin alle Funktionen nutzen, z.B. den Kandidatenvergleich.

Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Weniger Muslime!«

»Der Islam gehört nicht zu Deutschland und daher sollen möglichst viele gläubige Muslime Deutschland verlassen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Weniger Muslime! – Der Islam gehört nicht zu Deutschland und daher sollen möglichst viele gläubige Muslime Deutschland verlassen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

Partei auswählen: Antwort auswählen:

Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Dietmar Grahl | NPD
„Für ein souveränes Deutschland.“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Ja! Die Glaubensfreiheit ist gescheitert.
Sibylle Schmidt | AfD
„Die Bevölkerung muss vor der herrschenden Politik regelrecht geschützt werden. “
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Ja! Dies würde durch eine Ächtung arrangierter Ehen automatisch in der nächsten Generation erfolgen. Nicht merkbar für die Betroffnen, aber sichtbar für die Gesellschaft.
Dr. Nicolaus Fest | AfD
„Rechtsstaatlichkeit, Gerechtigkeit, Freiheit“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Ja! In keinem islamischen Land gibt es eine offene Gesellschaft. Wenn wir diese Gesellschaft hier verteidigen wollen, und damit auch Frauen- und Minderheitenrechte, muss die Islamisierung verhindert werden.
Friedemann Georg Klein | FREIE WÄHLER
„Politik mit Menschenverstand“
Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.
Ja! So gut der Islam in seinen Ursprungsländern funktioniert (oder auch nicht) für uns Europäer ist er unpassend ,weil einige Generationen Entwicklung fehlen - wir wollen doch nicht mehr ins Mittelalter zurück !
Martin Johannes Sichert | AfD
„Der erarbeitete Wohlstand muss wieder bei den Menschen in Deutschland ankommen “
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Ja!
Ist mir wichtig!
Unter der Voraussetzung, dass man gläubige Muslime als jene definiert, die sich an der Ordnung der Scharia orientieren.
Michael Wagner | DM
„Ethische Politik für die Bürger machen“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Deutschland ist ein christlich geprägtes Land - und das soll auch so bleiben.

Wer den Islam in Deutschland will, der will eine andere Republik mit einer anderen Kultur und soll das auch so sagen.
Walter Schwäbsch | AfD
„Deutschland bewahren“
Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 18.
Ja! Islam ist Religion, Weltanschauung und Lebenshaltung, nicht kompatibel mit Christentum.
Pierre Jung | AfD
„Grenzen schützen-Freiheit sichern-Kultur bewahren“
Kandidiert im Wahlkreis Hamm – Unna II.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wer den Islam orthodox praktizieren und damit eine Gesellschaftsordnung und ein Rechtssystem nach islamischen Regeln anstrebt, sollte unser Land verlassen. Da unsere freiheitlich demokratische Grundordnung, unser laizistischer Staat und die Werte der Aufklärung konträr zu denen der Scharia stehen. Muslime die ihren Glauben privat ohne Anspruch auf dessen Vergesellschaftung praktizieren, sind jedoch Teil dieses Landes, da diese sich in die freiheitliche demokratische Grundordnung integriert haben und nicht in den Islam.
Christof Rausch | AfD
„Mehr Demokratie durch Volksabstimmung“
Kandidiert im Wahlkreis Krefeld I – Neuss II.
Ja! Das gilt für die Hardliner die hier Genital Verstümmelung betreiben, Kinder in Zwangsehe "verheiraten" Ehrenmorde begehen und alle die sich nicht an unsere Gesetze halten und uns als Gesellschaft ablehnen sollten besser dorthin gehen wo das gern gesehen wird.
Dr. Dirk Spaniel | AfD
„Vernunft statt Ideologie“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Ja! Säkulare Muslime sind kein Problem. Ich kenne keine einzige Demokratie, die mehrheitlich aus Muslimen besteht. Das sollte uns zumindest für die Zukunft zu denken geben.

Dies ist unser Land. Unsere Regeln gelten auch für Muslime. Sehr viele von ihnen könnten diese Regeln ändern. Dann ist es nicht mehr unser Land. Was machen wir dann?
Peter Schreiber | NPD
„Klarer Kurs für unsere Heimat!“
Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Der Islam mit seinem grundsätzlichen Anspruch, das Gesetz des Propheten, also die Sharia, über jedes weltliche Gesetz zu stellen, paßt nicht zu unserer Kultur und Rechtstradition einer aufgeklärten, einerseits christlich, andererseits durch die Vorbilder der Antike geprägten, abendländischen europäischen Gesellschaft. Wir müssen unsere Heimat verteidigen und unsere Kultur und Identität schützen. Der Islam gehört nicht zu Europa und die Herausbildung islamischer Parallelgesellschaften ist zu unterbinden. Je früher die Muslime in ihrer Mehrzahl begreifen, daß sie hier nicht hingehören, desto eher wird eine friedliche Lösung dieser Problematik möglich sein.
Siegfried Verdonk | Kennwort: SIGGI
„Vereinte Kraft, Großes schafft!“
Kandidiert im Wahlkreis Ahrweiler.
Ja! Wenn diese Muslime sich integrieren wollen, die deutsche Sprache erlernen möchten, halte ich den Umstand in Deutschland zu bleiben für geglückt.
Hans-Uwe Scharnweber | Kennwort: Grundgesetz contra Islam
„Grundgesetz contra »Islam«! “
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Ja!
Ist mir wichtig!
Auf jeden Fall: Nach dem Silvesterattentat auf den Klub Reina in Istanbul sagte im "heute+-Magazin" der türkische Sicherheitsexperte Haldun Solmaztürk, dass nach seiner Einschätzung mindestens 8 % der türkischen und daher sunnitischen Muslime offen Sympathien für die sunnitische Terrororganisation IS hegen,

Die Muslime in Deutschland sind noch konservativer als die in der Türkei (weil hier das liberale Element geringer vertreten ist). Wenn wir die Angabe von Solmaztürk hochrechnen, haben wir in Deutschland ca. 450.000-500.000 Muslime, die die Ideologie des IS teilen!

Deutschland hätte die Christen der von den Muslimen zerschlagenen 2000 Jahre alten vorderasiatischen christlichen Kirchen aufnehmen sollen plus die Jesiden: Die Muslime hätten dafür in den muslimischen Ländern Türkei, Libanon, Jordanien, … aufgenommen werden und dort bleiben sollen! Was sollen die Christen in Lagern von muslimischen Ländern, wenn hier schon in Aufnahmeheimen hierher geflüchtete Muslime ebenfalls hierher geflüchtete Christen so kujonieren, dass die in Aufnahmelager nur für Christen hatten zusammengezogen werden müssen oder teilweise zurück nach Syrien geflohen waren, weil ihnen hier in den Lagern in unserem Land von muslimischem Bewachungspersonal und muslimischen Flüchtlingen zu sehr zugesetzt worden war!!!
Dr. Wolfgang Marc Dörner | AfD
„Einigkeit. Recht. Freiheit.“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 26.
Ja! Der Islam ist derzeit nicht nur Religion, sondern auch Gesellschaftslehre. Diese ist allerdings nicht kompatibel zu westeuropäischer Säkularisation. Daher wäre nur ein stark modernisierter Islam tragbar. Diesen gibt es jedoch derzeit noch nicht.
Dr. Bernd Föhr | Die PARTEI
„Deutschland ist teilbar!“
Kandidiert im Wahlkreis Mainz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11.
Ja! Mehr Juden! Davon gibt es zu wenige hier... keine Ahnung warum...
Bruno Walter | DIE VIOLETTEN
„Merkel muss weg!“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Ja! Eine Vermischung der Kulturen ist der Untergang aller Kulturen!
Frank-Christian Hansel | AfD
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Neukölln.
Ja! Ja, wenn sie die Scharia über das GG stellen!

Kulturmuslime, die das Recht auf individuelle, auch sexuelle Selbstbestimmung anerkennen, können problemlos hier leben.
Dr. Robby Schlund | AfD
„Alles nur kein Standard - Das bin ich!“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Ja!
Ist mir wichtig!
Uneingeschränkt ja- in Bezug auf nicht intergrierte Muslime. Im Gegensatz zu den Alt-Parteien will die AfD kein anderes Land. Religionsausübung auf öffentlichen Plätzen (z.B. Nutzung von Sportplätzen für das Opferfest) lehne ich ab. Ja zur Religionsfreiheit - aber die ist Privatsache und Staat/Kirche (Religion) sind strikt zu trennen.