ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Weniger Muslime!«

»Der Islam gehört nicht zu Deutschland und daher sollen möglichst viele gläubige Muslime Deutschland verlassen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Weniger Muslime! – Der Islam gehört nicht zu Deutschland und daher sollen möglichst viele gläubige Muslime Deutschland verlassen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Konrad Dippel | Kennwort: Unabhängig, bürgernah, transparent - für humane Marktwirtschaft, Frieden und Menschenwürde global. Vielen Dank für Ihre Stimme und Ihr Vertrauen!
„Mit Herz und Verstand als Erster parteifrei in den Bundestag!“
Kandidiert im Wahlkreis Weiden.
Eher ja Religionsgemeinschaften haben noch nie friedlichen Einfluß auf das Miteinander gehabt. Die grundsätzlichen menschenfreundlichen Aussagen gelten auch ohne Religion. lat. "religio" = gewissenhaftes Befolgen von Regeln und Anzeichen. Der Islam toleriert auf Dauer keine Oberhoheit einer andersgläubigen Regierung.
Dr. Manfred Hans Erich Wolfrum | AfD
„Grenzen kontrollieren. Asylchaos beenden. Altersarmut stoppen.“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Eher ja Die friedlichen Muslime in der Diaspora sind nicht das Problem! Moscheen mit vom Ausland eingesetzten und gesteuerten Hasspredigern gehören geschlossen, letztere ausgewiesen. Denn von dort wird der Salafismus verbreitet, was noch zu großen sozialen und politischen Problemen führen wird.

Frauen, die mit Hidschab u.a. offen bekunden, dass sie entweder in der Ehe unterdrückt werden oder aber integrationsunwillig sein wollen brauchen entweder Hilfe oder sollten zur Ausreise angehalten werden. Ist denn hier gar kein Tätigkeitsfeld für Gleichstellungsbeauftragtinnen?
Norbert Kleinwächter | AfD
„Vernunft statt Ideologie“
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 5.
Eher ja "Der Islam gehört nicht zu Deutschland": korrekt. "Daher sollen möglichst viele gläubige Muslime Deutschland verlassen": Nein! Gut integrierte Muslime können und sollen gerne bleiben. Es geht nur darum, dass muslimische Verbände keine Sonderrechte geltend machen können. Der Islam soll keine Dominanz und keinen ständigen außerordentlichen Respekt erhalten.
Ronny Schneider | FREIE WÄHLER
„Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende.“
Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Eher ja Die die sich nicht integrieren wollen!
Thomas Neudert | FDP
„Fange nie an aufzuhören und höre nie auf anzufangen (Cicero)“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 45.
Eher ja Die Begründung teile ich aber nicht. Sehe eher schwierigere Integration von Menschen aus Staaten mit Islam (liegt aber nicht nur an der Religion!!!)
Kay-Uwe Ziegler | AfD
„Gerechtigkeit wählen!“
Kandidiert im Wahlkreis Anhalt.
Eher ja Es muss mehr Initiative für einen gemäßigten aus den Reihen der Muslime kommen. Ein konservativer Islam ist nicht mit unseren Werten vereinbar.
Jörg Schneider | AfD
„Arbeit muss sich wieder lohnen“
Kandidiert im Wahlkreis Gelsenkirchen.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Eher ja Die Verweigerung der Integration darf nicht belohnt werden mit einem lebenslangen Aufenthalt in unserem sozialen Netz: Menschen ohne deutschen Pass, die sich trotz langen Aufenthaltes nicht in unsere Gesellschaft integriert haben, müssen das Land verlassen.
Mario Mieruch | AfD
„Vernunft, Sachverstand, Integrität“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Eher ja Der Islam gehört nicht zu Deutschland. Gibt es denn überhaupt ungläubige Muslime? Daher ist der zweite Satzteil Unsinn.

In unserem Land ist jeder willkommen, der unser Grundgesetz als gesellschaftlichen Maßstab sieht und auch seine Religionsausübung dahinter einordnet.
Volker Münz | AfD
„Vernunft statt Wunschdenken.“
Kandidiert im Wahlkreis Göppingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Eher ja Ein streng gelebter Islam ist mit unserer chrislich-abendländischen Kultur und mit der darauf basierenden Rechtsordnung nicht zu vereinbaren.
Marco Meier | FREIE WÄHLER
„Frischer Wind in den Bundestag - Erststimme Marco Meier wählen!“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Eher ja Mehr Informationen über mich, meine Termine und Positionen können Sie unter www.marcomeier-waehlen.de herausfinden.

Bei Fragen oder Anregungen können Sie sich sehr gerne über marco1702@web.de bei mir melden.

Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.
Dr. Götz Frömming | AfD
„Mehr Demokratie wagen!“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3.
Eher ja Zum Schutz unser Kultur und Demokratie muss die Zuwanderung von Menschen aus muslimischen Kulturkreisen bis auf begründete Ausnahmen gestoppt werden. Abgelehnte Asylbewerber und Flüchtlinge, bei denen der Fluchtgrund nicht mehr besteht, müssen Deutschland umgehend verlassen. Menschen muslimischen Glaubens, die schon länger bei uns leben und die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten haben, dürfen selbstverständlich bleiben.
Carsten Hütter | AfD
„Kein Wohlstand ohne starken Mittelstand “
Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Eher ja Gegen gut integrierte Muslime, die die deutsche Rechts- und Werteordnung ohne Wenn und Aber befolgen, ist nichts einzuwenden. Diejenigen aber die bspw. die Scharia über die hiesigen Gesetze stellen sollten Deutschland verlassen.
Astrid Felde | AfD
„Mut zu Deutschland“
Kandidiert im Wahlkreis Stade I – Rotenburg II.
Eher ja 1. Satzteil: uneingeschränkt ja.

2. Satzteil: das Kriterium kann nicht die Religion sein, sondern die Aufenthaltsgenehmigung. Kriegsflüchtlinge sollten in ihre Heimat zurückkehren, sobald es die Umstände erlauben, Wirtschaftsflüchtlingen müssen ebenfalls zurückkehren.
Ruben Rupp | AfD
„Alternativlos war gestern - weil es um unsere Zukunft geht!“
Kandidiert im Wahlkreis Aalen – Heidenheim.
Eher ja Das gilt ausdrücklich nur für die Muslime, die ihre Identität als Muslim über die Loyalität zu Deutschland stellen, Assimilation als Verbrechen ansehen und die Scharia über die freiheitlich demokratische Grundordnung stellen.
Matthias Stiel | AfD
„Mut zur Wahrheit“
Kandidiert im Wahlkreis Biberach.
Eher ja 630.000 Personen meist aus dem muslimischen Raum haben keine Aufenthaltserlaubnis in Deutschland. Sie sind unter falschen Angaben nach Deutschland gekommen und müssen nach geltenden Recht Deutschland sofort verlassen. Wenn nicht freiwillig dann mit Abschiebungen.
Wolfgang Wiehle | AfD
„Zukunft für Deutschland!“
Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Eher ja Die Erklärung trifft das Problem nicht. Ein streng ausgelegter Islam ist mit dem demokratischen Verfassungsstaat nicht vereinbar. Wer ihn ausleben will, kann dies in einem islamischen Land tun - das ist dann aber seine Entscheidung und nicht die von Politikern. Deren Aufgabe ist es, eine Islamisierung Deutschlands zu verhindern.
Olesja Rudi | CDU
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 39.
Eher ja Es sollen diejenigen Deutschland verlassen, die dieses Land und unsere Justiz nicht respektieren und die Scharia über unsere Justiz stellen