ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Weniger Muslime!«

»Der Islam gehört nicht zu Deutschland und daher sollen möglichst viele gläubige Muslime Deutschland verlassen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Weniger Muslime! – Der Islam gehört nicht zu Deutschland und daher sollen möglichst viele gläubige Muslime Deutschland verlassen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Felix Werth | Gesundheitsforschung
„Beschleunigung der Entwicklung wirksamer Medizin gegen Alterskrankheiten“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 1.
Keine Angabe Die Partei für Gesundheitsforschung ist eine Ein-Themen-Partei. Wir wollen die Entwicklung wirksamer Medizin gegen Alterskrankheiten wie Krebs, Alzheimer und Diabetes Typ 2 beschleunigen, weil über 90 Prozent von uns im Alter an mindestens einer Alterskrankheit leiden und wir mit den heutigen Technologien nun endlich die Chance haben, wirksame Medizin dagegen zu entwickeln.

In alle anderen politischen Themen will sich die Partei für Gesundheitsforschung nicht einmischen, da diese bereits ausreichend von den grossen Parteien behandelt werden.
Hans-Peter Hörner | AfD
„für unsere Familien - für unsere Sicherheit - für unsere Heimat“
Kandidiert im Wahlkreis Zollernalb – Sigmaringen.
Keine Angabe Doppelfrage!

Islam gehört nicht zu Deutschland,

Muslime, die sich als anerkannte Asylanten in Deutschland aufhalten, müssen unsere gesetzlichen Regeln und unser GG anerkennen, Koran steht nicht über unseren Regeln
Detlev Spangenberg | AfD
„Bewährtes bleibt - Neues wird angegangen.“
Kandidiert im Wahlkreis Nordsachsen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Keine Angabe Fragstellung ist unseriös.Menschen, die sich uneingeschränkt zu Deutschalnd bekennen, können auch hier leben,
Stephan Pilsinger | CSU
„Mit Verstand und klarten Werten“
Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 23.
Keine Angabe Glaubensfreiheit. Forderung ist grundgesetzwidrig.
Alexander Zink | CSU
„Mit Sicherheit für unsere Heimat“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 41.
Keine Angabe Der Islam gehört nicht zu Deutschland. Die hier lebenden Muslime jedoch schon.
Hubert Hüppe | CDU
„# MenschHüppe“
Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 17.
Keine Angabe Die Frage ist tendenziös.
Dr. Anton Friesen | AfD
„Für einen weltoffenen Patriotismus!“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 5.
Keine Angabe Die muslimische Einwanderung nach Deutschland muss auf null gesetzt werden, um ein weiteres Anwachsen islamischer Parallelgesellschaften zu verhindern.
Olaf Klampe | FDP
Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Keine Angabe Nachzulesen im GG: Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
Waldemar Birkle | AfD
„Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“
Kandidiert im Wahlkreis Pforzheim.
Keine Angabe
Ist mir wichtig!
Eine provokante Frage die nichts mit der eigentlichen Aussage zu tun hat.

Der Islam gehört nicht zu Deutschland. Gegen gut integrierte Muslime die unsere westliche Werte schätzen ist nichts einzuwenden.
Joachim Senger | AfD
Kandidiert im Wahlkreis Schwarzwald-Baar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12.
Keine Angabe Das sind 2 Fragen und darauf kann nicht nur 1 Antwort geben.
Thomas Pfeffer | BP
„Freiheit, Sicherheit und Gerechtigkeit für Bayern.“
Kandidiert im Wahlkreis Deggendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Keine Angabe Der Islam gehört kulturell nicht zu Deutschland. Jedoch haben auch gläubige Muslime, welche die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, ein Recht darauf nicht staatlicher Willkür ausgeliefert zu sein. Eine solche Ausweisung ist nicht mit den Menschenrechten vereinbar.
Bernhard Zimniok | AfD
„Wiederherstellung des sozialen Gleichgewichts, der Inneren/ Äußeren Sicherheit“
Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 17.
Keine Angabe Diese These kann so pauschal nicht beantwortet werden.

Eher: Keine Sonderrechte für integrierte Moslems.
Stefan Edler | AfD
„Realität statt Wunschdenken“
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 9.
Keine Angabe Der Islam gehört nicht zu Deutschland, muslimische Deutsche aber sehr wohl.

Sie dürfen nicht mit kulturfremder muslimischer Massenmigration gleichgestellt werden.
Peter Felser | AfD
„Führen. Verantworten. Leben.“
Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Keine Angabe Richtig ist: Der Islam gehört nicht zu Deutschland! Das heißt aber nicht, daß hier lebende integrierte Muslime das Land verlassen müssen! Die Religionsfreiheit bleibt unbeschränkt bestehen.
Martina Tegtmeier | SPD
„Jeder Mensch hat ein Recht auf respektvolle Behandlung.“
Kandidiert im Wahlkreis Schwerin – Ludwigslust-Parchim I – Nordwestmecklenburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 3.
Keine Angabe In Deutschland herrscht Religionsfreiheit. Bleibeberechtigte Muslime sind davon nicht ausgenommen.
Christoph Maier | AfD
„Ich will ein Europa, in dem Deutschland deutsch und Bayern bayerisch bleibt!“
Kandidiert im Wahlkreis Ostallgäu.
Keine Angabe Schwache Frage!
Christian Rudolf Michael Lucks | FDP
„Stellen wir die Weichen auf Zukunft.“
Kandidiert im Wahlkreis Flensburg – Schleswig.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Keine Angabe Religion ist Privatsache und ein Grundrecht. Jeder sollte aber auch die Religiösität oder eben Nicht-Religösität des anderen achten und respektieren.
Bettina Blödner | DM
„Politik muss gerecht,transparent,leicht verständlich und nachvollziehbar sein.“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Keine Angabe Diese Aussage ist zu pauschal.
Artur Auernhammer | CSU
„Aus der Heimat für uns in Berlin“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 38.
Keine Angabe Die Religionsfreiheit ist ein Grundrecht. Das Aufenthaltsrecht in Deutschland ist im Aufenthaltsgesetz geregelt. Es von religiösen Zugehörigkeiten abhängig zu machen ist nicht zielführend.
Gerd Schon | AfD
„Deutschland wieder lebenswert machen für alle!“
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 4.
Keine Angabe Diese Frage ist so nicht zu beantworten. Es gibt wie überall solche und solche Muslime. Es ist ganz einfach eine Frage der Integration. Wie sich Muslime in unsere Gesellschaft integrieren ist der Faktor wie man Ihnen gegenüber tritt.
Sandra Peschke | DIE LINKE
„Die Kraft der Unterschiedlichkeit macht die Gesellschaft reich... “
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 9.
Keine Angabe Religionsfreiheit!!!