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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Deutschland in den Sicherheitsrat!«

»Deutschland soll einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat anstreben.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Deutschland in den Sicherheitsrat! – Deutschland soll einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat anstreben. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Ulrich Kelber | SPD
„Bonns Stimme. Ulrich Kelber“
Kandidiert im Wahlkreis Bonn.
Eher ja Auf Dauer wäre ein gemeinsamer europäischer Sitz noch besser, aber in der Zwischenzeit: Ja
Dirk Matthias Zimmermann | ÖDP
„Den Kindern eine Zukunft“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Eher ja Wenn das heißt, dass vernünftige Leute mit am Tisch sitzen. Herr Gauland und Konsorten wären eine Katastrophe. Dann lieber nicht!
Henner Kühne | FREIE WÄHLER
„Für Sie in den Bundestag “
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Eher ja Ich denke schon, dass Deutschland hier eine sinnvolle Aufgabe übernehmen könnte, jedoch bin ich nicht der Auffassung, dass dies eine besonders vordringliche Aufgabe sein muss.
Beate Müller-Gemmeke | GRÜNE
„Mutig und leidenschaftlich für die Menschen und die Umwelt“
Kandidiert im Wahlkreis Reutlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Eher ja Wir wollen, dass Deutschland mehr Verantwortung in den Vereinten Nationen übernimmt und zum Beispiel mehr Personal für Friedensmissionen zur Verfügung stellt. Ein kaum realistischer ständiger Sitz im Sicherheitsrat hat für uns keine Priorität. Deutschland sollte sich vielmehr dafür einsetzen, dass der Sicherheitsrat im Sinne der derzeit nicht repräsentierten Schwellenländer reformiert wird und gleichzeitig daran arbeiten, dass die Europäische Union im Rat mit einer Stimme spricht.
Ute Elisabeth Gabelmann | PIRATEN
„Sei kein Arsch, genieß dein Leben und bring Kuchen mit!“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Eher ja Der aktuelle Sicherheitsrat bildet nicht die jetzigen Machtverhältnisse auf der Welt ab. Deutschland als starke Wirtschaftsnation würde sich sicherlich für einen Sitz im Sicherheitsrat anbieten, in meinen Augen wäre es allerdings ein noch stärkeres Zeichen, der Europäischen Union einen ständigen Sitz im Sicherheitsrat zuzugestehen.
Valentin Christian Abel | FDP
„Bildung. Breitband. Bürgerrechte.“
Kandidiert im Wahlkreis Schwäbisch Hall – Hohenlohe.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23.
Eher ja Am liebsten in Form eines gemeinsamen europäischen Sitzes.
Michael Thomas Kneifel | V-Partei³
„Neue Politik ohne Leid jeglicher Art und ohne Lobbyismus!“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Eher ja Ja, aber bitte nur um Frieden nachhaltig zu schaffen und nicht um Waffenlobbyisten ein neues Spielfeld zu ermöglichen.
Dr. Sabine Barbara Bank | FREIE WÄHLER
„Nicht quatschen-machen!“
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4.
Eher ja Es darf Deutschland nicht immer mit der Vergangenheit konfrontiert werden- dann dürften andere Staaten nicht auch drin sein
Dr. Dorothee Schlegel | SPD
„Mehr Gerechtigkeit für alle - sozial und solidarisch“
Kandidiert im Wahlkreis Odenwald – Tauber.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 21.
Eher ja bei dieser Weltlage wäre es gut!
Jochen Buchholz | PIRATEN
„Der Mensch sollte nicht nur im Wahlkampf im Zentrum der Politik stehen.“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Eher ja Bei der aktuellen politischen wie wirtschaftlichen Bedeutung Deutschland wäre ein Sitz im Sicherheitsrat angebracht, oder alternativ ein europäischer Sitz. Andererseits finde ich den Sicherheitsrat insgesamt reformbedüftig, das Vetorecht ist antiquiert und wird oftmals missbraucht.

Auch wird dadurch die Blockbildung nur verstärkt.
Clemens Rostock | GRÜNE
„Man sollte die Welt so nehmen wie sie ist, aber nicht so lassen.“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Eher ja Allerdings hat dies keine Priorität. Wichtiger wäre eine gemeinsame europäische Außenpolitik und mehr Einsatz und Verantwortung Deutschlands z.B. bei der Finanzierung von Friedensmissionen.
Johannes Alexander Müller | GRÜNE
„Ändern wir die Welt, bevor es andere tun!“
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 4.
Eher ja Realistischer ist, eine gemeinsame Europäische Außenpolitik zu intensivieren und damit einen UN-Sitz einzufordern.
Gerhard Dieter Anton Bruckner | Die PARTEI
„ADIA statt Altenheim“
Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 2.
Eher ja for what?
Lucia Fischer | ÖDP
„Gutes Leben, jetzt!“
Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.
Eher ja Um hier Mitbestimmung leisten zu können, ist dies begrüßenswert. Allerdings müssen dazu auch einige Reformen in der Struktur der UN erfolgen, wie Abschaffung des Vetorechts zugunsten einer 3/4-Mehrheits-Abstimmung oder Eingrenzung von Stimmverhalten für Mitglieder, die ihre Aufgaben und Beiträge nicht erfüllt haben.
Hermann Navel | AfD
„Jeder ist seines Glückes Schmied“
Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Eher ja Es ist immer von Vorteil am Spiel der Großen teilzunehmen. Dafür muss aber auch Leistung erbracht werden. Das kann nicht nur Geld sein, da gehört auch Militär zu. Man sollte das sorgfältig abwägen.
Andreas Leps | GRÜNE
„Mehr GRÜN wagen. Für alle & für ein zukunftsfähiges Land.“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Eher ja Allerdings wäre eine generelle Reform der Strukturen der Vereinten Nationen und des Sicherheitsrates wichtiger.
Gabriela Heinrich | SPD
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Eher ja Ich unterstütze die deutsche Kandidatur für einen zeitlich befristeten Sitz im UN-Sicherheitsrat unter dem Motto "Frieden, Gerechtigkeit, Innovation und Partnerschaft".
Ronja Schmager | SPD
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 5.
Eher ja Unser Land ist zu einem stärker gefragten und geforderten Partner bei der Gestaltung der internationalen Beziehungen geworden. Wir sind bereit, in Europa und darüber hinaus gemeinsam mit unseren Partnern Führungsverantwortung zu übernehmen und einen stärkeren Beitrag zur Lösung regionaler und globaler Sicherheitsprobleme zu leisten. Eine moderne Friedensdiplomatie, die auf Dialog setzt, Verantwortung übernimmt und den fairen Interessenausgleich in den Mittelpunkt stellt, muss personell und finanziell gestärkt werden.
Frank Bodo Grenda | PIRATEN
„"Gestaltung statt Verwaltung"“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 17.
Eher ja aber bitte um die Un Grundsätze auch endlich durchzusetzen
Dr. Thomas Gebhart | CDU
„Konsequent – für eine sichere Zukunft. Tatkräftig - für eine starke Südpfalz.“
Kandidiert im Wahlkreis Südpfalz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Eher ja Unser Ziel bleibt eine Weltordnung, in der die Völker und Menschen in Frieden und Freiheit leben können. Um dies zu erreichen, setzen wir auf eine interessen- und wertegebundene Außenpolitik, die auf dem christlichen Menschenbild beruht: Jeder Mensch mit seiner Würde und Freiheit zählt. Wir setzen uns auch dafür ein, dass Deutschland künftig mehr internationale Verantwortung übernimmt.
Thomas Bergmann | ÖDP
„Mehr Familie durch Erziehungsgehalt“
Kandidiert im Wahlkreis Ravensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Eher ja Das bedeutet mehr Verantwortung (Frieden, Klima, etc) und hat Auswirkungen auf Themen wie Bundeswehr, internationale Politik, etc.
Tassilo Richter | FDP
„Berlin braucht ein Update!“
Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22.
Eher ja Wir möchten langfristig auf eine Reform des Sicherheitsrats und einen Sitz für Europäische Union in diesem hinwirken.
Karen Haltaufderheide | GRÜNE
„Jetzt für soziale Gerechtigkeit und umweltgerechtes Wirtschaften in Zukunft. “
Kandidiert im Wahlkreis Hagen – Ennepe-Ruhr-Kreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 38.
Eher ja Sofern Deutschland seinen Einfluss deutlich Friedensstifters geltend macht.
Alexander Müller | FDP
„Jeder Mensch kann etwas; trauen wir ihm doch zu, sein Leben selbst zu gestalten “
Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 6.
Eher ja Der UN-Sicherheitsrat spiegelt die Machtverteilung der Welt der 1950er Jahre wider. Es würde zu Deutschlands heutiger Rolle in der Welt passen, wird aber sehr schwer durchsetzbar.
Carsten Baums | PIRATEN
„Mitfühlend, unangepasst und tolerant - für Freiheit, Privatheit & Mitbestimmung“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 25.
Eher ja Wie viele andere Staaten auch.
Aleksander Lodwich | DM
„Zukunft menschlich gestalten“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Eher ja Wenn es geht...
Luca Tadeusz Johannes Brunsch | GRÜNE
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 12.
Eher ja Deutschland sollte dies jedenfalls nicht mit harten machtpolitischen Mitteln verfolgen.
Frank Herrmann | PIRATEN
„Freiheit und Sicherheit ohne Überwachung und mehr Privatheit im digitalen Leben!“
Kandidiert im Wahlkreis Mettmann II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Eher ja Ja, wenn sich Deutschland an die im Grundgesetz und in der europäischen Menschenrechts-Charta aufgeschriebenen und vereinbarten Werte hält und nach diesen handelt!
Martin Burkert | SPD
„Mit Erfahrung, Herz und Umsicht für meine Wahlkreis“
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Eher ja Ich unterstütze die deutsche Kandidatur für einen zeitlich befristeten Sitz im UN-Sicherheitsrat unter dem Motto "Frieden, Gerechtigkeit, Innovation und Partnerschaft".
Jonas Richard Schwemmer | PIRATEN
„Akzeptiere oder verändere.“
Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Eher ja Noch besser wäre es, wenn die EU einen ständigen Sitz im Sicherheitsrat bekommt.
Christoph Mohs | BüSo
„Frieden durch Entwicklung“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Eher ja Dazu ist jedoch erforderlich, daß Deutschland einen souveränen, unabhängigen strategischen Standpunkt entwickelt, der die eigenen Interessen ebenso definiert und berücksichtigt, wie diejenigen der internationalen Gemeinschaft.
Christine Rustler | V-Partei³
„Verwenden statt verschwenden #Steuern #Lebensmittel“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Eher ja Deutschland könnte dabei eine friedensstiftende Kraft werden.
Kai Boxberg | PIRATEN
„Politik braucht Visionen“
Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Eher ja Ja weil dies International gewünscht wird.
Rhavin Grobert | Die PARTEI
„Wahlversprechen vorher brechen!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Eher ja Der Deutsche Einfluss in der Welt ist durch noch näher zu ermittelnde Umstände irgendwann in der Mitte des 20. Jahrhunderts jäh beendet worden. Als Volk® der konsequent Zu-Kurz-Gekommenen ist es daher unser historisches Recht, bei Risiko am Siegertischchen zu sitzen.
Norbert Peter | ÖDP
„Frieden und ein gutes Leben für alle!“
Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Eher ja Es geht nicht darum, dass WIR (Deutschland") einen ständigen Sitz im Sicherheitsrat bekommen, sondern dass er sich grundsätzlich demokratisch zusammen setzt. Ständige Sitze mit Vetorecht wie bisher machen den Sicherheitsrat zu einem lahmen Tiger.
Doris Wagner | GRÜNE
„gerecht.gleich.grün“
Kandidiert im Wahlkreis München-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Eher ja Aber ich könnte mir mittelfristig auch sehr gut einen europäischen Sitz im Sicherheitsrat vorstellen.
Jimmy Schulz | FDP
„Bildung, Breitband, Bürgerrechte“
Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Eher ja auch ein Europäischer Sitz wäre denkbar.
Thomas Marc Göbel | PIRATEN
„Menschen sind der Grund für Politik“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Eher ja Wenn der Sicherheitsrat überarbeitet wird, die Resolution 49/58 mit der Aufhebung der Feinstaatenklausel endlich umgesetzt wird und die Vetorechte endlich weg kommen, und die Blockaderechte gegen bestimmte Länder, die sich selbst von jeder Sanktion frei stellen können. Dann ja.
Timo Müller | GRÜNE
„Die Zukunft ist Grün!“
Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Eher ja Ja - aber nur dann, wenn er dafür genutzt wird, sich für Frieden und Völkerverständigung einzusetzen, nicht für weitere Spaltung und Feindschaft.