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Antworten von PIRATEN-Kandidaten auf die Forderung/These

»Fahrverbote in Innenstädten!«

»Um die Bürger zu schützen, sollen bei hoher Schadstoffbelastung in Innenstädten Fahrverbote für PKW mit hohen Schadstoffemissionen eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Fahrverbote in Innenstädten! – Um die Bürger zu schützen, sollen bei hoher Schadstoffbelastung in Innenstädten Fahrverbote für PKW mit hohen Schadstoffemissionen eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Kai Boxberg | PIRATEN
„Politik braucht Visionen“
Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Eher nicht Langfristik werden Elektroautos und der OPNV Autos in den Innnenstädten ersetzen.
Jochen Buchholz | PIRATEN
„Der Mensch sollte nicht nur im Wahlkampf im Zentrum der Politik stehen.“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Eher nicht Fahrverbote sehe ich sehr kritisch, da die Kapazitäten des ÖPNV bei Weitem nicht ausreichen um den Individualverkehr zu ersetzen. In der Folge würde meiner Meineung nach der ÖPNV zusammenbrechen. Mit einer Aufstockung der Kapazizäzen ist jedoch selbst bei großen Anstrengungen wegen der unzureichenden Infrastruktur nicht in den kommenden 10 Jahren zu rechnen. Fahrverbote müssen sich nach der Situation in der jeweiligen Stadt richten.
Oliver Burkardsmaier | PIRATEN
„Demokratie kommt vom mitmachen!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Eher nicht Fahrverbote sollten nur als letztes Mittel eingesetzt werden. Der Schadstoffausstoß des Individualverkehrs ist von den Herstellern verschuldet. Hier die Opfer eines großen Betrges zu bestrafen, indem ihre Mobilitätsbedürfnisse wegverboten werden sollen, besonders wenn keine Ausweichmöglichkeiten durch einen massiv verbesserten öffentlichen Nahverkehr geschaffen werden, möchte ich nur im Notfall mittragen müssen.
Daniel Düngel | PIRATEN
„Geile Politik statt #KrankesSystem“
Kandidiert im Wahlkreis Münster.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Eher nicht
Chris | PIRATEN
„Freiheit ist Sicherheit!“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Eher nicht
Thomas Ganskow | PIRATEN
„Ehrliche Politik!“
Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3.
Eher nicht Das gibt es schon jetzt mit dem dreistufigen Plakettensystem. Dies sollte nicht ausgeweitet werden. Vielmehr sind die Hersteller, die suggeriert haben, die für dieses System notwendigen Voraussetzungen geschaffen zu haben, zur Einhaltung dieser Zusage verpflichtet sein. Für Altfahrzeuge sind großzügige Übergangsregelungen zu schaffen. Insbesondere Fahrzeuge im öffentlichen Dienst sollten bei der Umstellung auf umweltfreundliche Antriebe Vorreiter sein.
Jens Bruno Golland | PIRATEN
„Änderungen erreicht man, indem man anfängt!“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Eher nicht Ein Verbot ist niemals eine funktionierende Option. Je mehr Verbote jemand ausspricht, desto kreativer werden die Menschen, um dieses zu Umgehen.

Besser wäre es andere Möglichkeiten zu fördern. Ein fahrscheinloser ÖPNV ist zb. eine erprobte Massnahme!
Alexander Kohler | PIRATEN
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Eher nicht
Stefan Kottas | PIRATEN
„Politik aus Notwehr“
Kandidiert im Wahlkreis Wuppertal I.
Eher nicht Zuvor sollten andere Massnahmen ergriffen werden: Öffentliche Verkehrsmittel ausbauen und attraktiver machen sowie fahrscheinfreien öffentlichen Personen-Nahverkehr. Außerdem müssen die Automobilkonzerne und andere Verursacher mehr in die Verantwortung genommen werden.
Janine Michele Lorenz | PIRATEN
„Freiheit schützt man nicht in dem man sie abschafft.“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 8.
Eher nicht Eher Elektromobilität fördern und nicht durch Verbote gegensteuern. Viele Menschen können sich nicht unbedingt ein schadstoffarmeres Auto leisten, sind aber dennoch darauf angewiesen.
Thomas Ney | PIRATEN
„Freie Menschen, freie Meinung!“
Kandidiert im Wahlkreis Oberhavel – Havelland II.
Eher nicht Fehler der Hersteller dürfen nicht auf die ahnungslosen Kunden abgewälzt werden.
Jürgen Georg Purzner | PIRATEN
„Transparenter Staat statt gläserner Bürger“
Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Eher nicht Nur als letzte Möglichkeit, da dies große Einschränkungen mit sich bringt.
Oliver Roy Schmidt | PIRATEN
„Politik Mitgestallten, Infomiere Dich!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 20.
Eher nicht Meiner Meinung nach bringt ein Pkw Fahrverbot wenig, das Problem wird verlagert.
Torsten Sommer | PIRATEN
„Mut zu Neuem! Digital uns Sozial schaffen wir.“
Kandidiert im Wahlkreis Dortmund I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Eher nicht Die Automobilkonzerne müssen, ähnlich wie in den USA, konsequent in die Pflicht genommen werden. Stößt ein Kfz zu viele Schadstoffe aus, muss die Industrie nachbessern oder austauschen.
Arend Vogtländer | PIRATEN
„Sie müssen selbst entscheiden können. Wir helfen Ihnen dabei.“
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Eher nicht Ein attraktiver, idealerweise Fahrscheinloser ÖPNV wäre ein Anreiz, den Zustand hoher Schadstoffbelastung von vorneherein zu verringern.

Weiterhin wäre es wesentlich wichtiger, sämtliche mit Schweröl betriebenen Containerschiffe und Großfrachter zur Schadstofffilterung zu zwingen. Allein die 15 größten Schiffe der Welt stoßen pro Jahr so viele Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos, so der NABU (Naturschutzbund Deutschland).
Markus Walloschek | PIRATEN
„Teilhabe für alle Menschen in allen Gesellschaftlichen Bereichen“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 2.
Eher nicht Verbraucher dürfen nicht für die Fehler von der Autoindustrie bestraft werden.
Birgit Wenzel | PIRATEN
„Politik ist dazu da dem Menschen zu dienen. Nicht mehr und nicht weniger.“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Eher nicht Die Frage ist zu undifferenziert, ein generelles Verbot ist es ebenso. Bürger in ihrer Mobilität zu beschränken für Versäumnisse der Verursacher (Politik und Industrie) ist die falsche Lösung. Fahrscheinloser ÖPNV, Förderung von bezahlbarem Wohnraum in Arbeitsplatznähe, etc. ist deutlich sinnvoller.