HINWEIS!

Dies ist die 2013er Version. Diese funktioniert ganz normal, aber alle Angaben beziehen sich auf 2013! Mehr zur aktuellen Version:

Antworten von PIRATEN-Kandidaten auf die Forderung/These

»Die Bahn privatisieren!«

»Der Bund soll weite Teile der Bahn an Privatinvestoren verkaufen.«

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Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Robert Karlheinz Bauer | PIRATEN
„Zuhören statt Abhören! Für Mitbestimmung, gegen Überwachung.“
Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!

Valentin Brückel | PIRATEN
„Echte Bürgerbeteiligung bei Großprojekten“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die gesamte Infrastruktur-Sparte (und dazu zähle ich auch Bereiche wie Fahrplanauskunft und Ticketverkauf) gehören in direkte staatliche Kontrolle oder zumindest ein nicht gewinnorientiertes Unternehmen. Bei den Verkehrsbetrieben (DB Fernverkehr, Region und Schenker/Cargo) bin ich unentschieden.
Reiner Budnick | PIRATEN
„Märkte brauchen Regeln - Menschen brauchen Freiheit“
Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover I.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ein funktionierendes Bahn- / Schienensystem gehört zur Daseinsvorsorge und darf nicht privatisiert werden. Inzwischen gibt es genügend Beispiele, dass eine Privatisierung negative Folgen für die Verbraucher und auch für die Beschäftigten und die technische Sicherheit hat.
Michael Büker | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!

Gerwald Claus | PIRATEN
„Gegen Überwachung und Ausspähung!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Steglitz-Zehlendorf.
Nein!
Ist mir wichtig!
Auf gar keinen Fall! Die Bahn wurde aus Steuergeldern vergangener generationen erschaffen und muß damit unter staatlicher Kontrolle verbleiben, was eine privatisierung anrichten kann konnte man in Großbritannien in den 80/90iger jahren nachvollziehen!
Thembi Gräntzdörffer | PIRATEN
„Ich möchte etwas verändern - Veränderung bedeutet Fortschritt. “
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Altona.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!

Oliver Grube | PIRATEN
„Technologie für Menschen“
Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
PPP - Public-Private-Partnerships haben in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass sie nur den Investoren dienen.

Dem Kunden bescheren sie schlechteren Service, höhere Kosten und Einschränkung der Möglichkeiten.
Ulrich Hasecke | PIRATEN
„Ich will meinem Staat wieder vertrauen können.“
Kandidiert im Wahlkreis Solingen – Remscheid – Wuppertal II.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die neoliberalistische Privatisierungsideologie hat dem Bürger nur Nachteile gebracht. Weniger Service, höhere Preise. Der öffentliche Verkehr gehört zur Daseinsvorsorge und damit in die öffentliche Hand.
Tobias Heine | PIRATEN
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12.
Nein!
Ist mir wichtig!
Im Gegenteil, wir müssen die Privatisierung wieder rückgängig machen.



Hierbei handelt es sich um essentielle Infrastruktur. Diese muss funktionieren.



Es gibt ja sogar private Bahnunternehmen in Deutschland die funktionieren und tatsächlichen Service bieten.

Nur die Deutsche Bahn AG selbst scheint da kein glückliches Händchen zu haben.



Wir wären nicht die ersten die aus den Fehlern schlechter Privatisierungen gelernt hätten. Wir müssen es nur mal zugeben.
Melanie Kalkowski | PIRATEN
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir haben in den vergangenen Jahren bereits katastrophale Folgen der bisherigen Antrengungen zur Privatisierung erleben müssen, von versagenden Klimaanlagen in ICEs bis hin zum Winterchaos. Und die Bahn schmeißt das Geld mit vollen Händen zum Zugfenster raus. Den öffentlichen Verkehr sehe ich als zentrale Aufgabe des öffentlichen Sektors im Sinne des Gemeinswohls an und nicht als ein Vehikel des Gewinnstrebens. Pünktlichkeit, hohe Taktung, einfache, komfortable und barrierefreie Nutzung sowie die Instandhaltung der Infrastruktur sind viel wichtiger als Prestigeprojekte wie Hochgeschwindigkeitstrassen oder Stuttgart21.
Max Kehm | PIRATEN
„Freiheit statt Angst“
Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Nein!
Ist mir wichtig!
Öffentliche Infrastrukturen, dazu zähliche auch das schienennetz sollten nicht privatisiert werden um Infrastrukturmonopole in Händen privater gewinnorientierter Investoren zu vermeiden.
Henny Kellner | PIRATEN
„Mitbestimmung und Transparenz“
Kandidiert im Wahlkreis Nordsachsen.
Nein!
Ist mir wichtig!

Beate Elvira Kesper | PIRATEN
„Piratenfrauen: Zielbewusst, Konsequent und Bürgernah“
Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 12.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Beispiele aus dem Ausland (GB) sind nicht gerade positiv.
Carolin Mahn-Gauseweg | PIRATEN
„Menschenwürde ist nicht verhandelbar“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Öffentlicher Verkehr ist ein Teil der Daseinsfürsorge des Staates. Gerade im Bereich des ÖV in strukturschwächeren Gebieten hat sich gezeigt, dass privatwirtschaftliches Denken zum Nachteil der Bürger vor Ort wirt, obwohl die öffentliche Hand den ÖV weiterhin stark subventioniert.

Eine Privatisierung des Bahnbetriebs, gebunden an klare Auflagen hinsichtlich der Netzabdeckung und unter kartellrechtlicher Kontrolle der Preisgestaltung kann funktionieren. Das Netz muss aber zwingend in öffentlicher Trägerschaft bleiben, um eine Grundversorgung mit Verkehrsleistungen und gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle Anbieter zu schaffen. Die derzeige Monopolstellung der Bahn als Inhaber von Netz und Betrieb muss aufgelöst werden.
Michael Peters | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Kleve.
Nein!
Ist mir wichtig!

Marvin Pollock | PIRATEN
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Infrastruktur darf nicht in private Hände übergeben werden.
Dr. Gernot Reipen | PIRATEN
„Mehr Transparenz und mehr Demokratie, Wahrung der Bürgerrechte“
Kandidiert im Wahlkreis Ahrweiler.
Nein!
Ist mir wichtig!
Im Gegenteil, die Bahn gehört in öffentlicher Hand. Sie wurde durch Steuermitteln gebaut und gehört somit allen Bürger. Privatisierung bedeutet Enteignung von Gemeingüter.
Hans-Jürgen Rigl | PIRATEN
„Ehrlich Menschlich, Wählich“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 23.
Nein!
Ist mir wichtig!
Privatisierung bringt dem Staat nur kurzfristige Einnahmen. Sobald ein Bereich privatisiert ist, geht es nur noch darum Gewinne zu erzielen.

Die Grundversorgung, wozu die Bahn gehört (wie auch die Wasser- und Stromversorgung) muss in staatlicher Hand bleiben, bzw. wieder dahin zurück.

Zu Gunsten des Gemeinwohls.
Christoph Matthias Schmid | PIRATEN
„Nicht käuflich, aber wählbar!“
Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Nein!
Ist mir wichtig!

Matthias Stoll | PIRATEN
„Geht nicht gibts nicht“
Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Nein!
Ist mir wichtig!
Andere Länder haben ein Bahnprivatisierungsabenteuer schon hinter sich und mussten eine abgewirtschaftete Bahn dann wieder von Steuergeldern aufbauen. Das und andere Privatisierungen brauchen wir nicht.
Frank Thiesen | PIRATEN
„Demokratie Neu Denken“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Nein!
Ist mir wichtig!
Alle haben gesehen wie sich Privatisierung auf die Preise für den Endverbraucher auswirkt. Warum sollte das bei der Bahn anders sein ?

Der Staat darf sich nicht aus allem zurück ziehen.
Stefan Urbat | PIRATEN
„für Bürgerrechte im Internetzeitalter und bundesweite Volksentscheide“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wie auch Wasser-, Strom- und Internetleitungs-Basisversorgung sollte das Schienennetz wie in der Schweiz zu 100% in staatlicher Hand bleiben; wie man auch in Großbritannien schon gesehen hat und mittlerweile in Deutschland auch besichtigen kann, führt der Zwang zu Gewinn-orientiertem Handeln gleichermaßen zu Sicherheits- wie auch praktischen Transport-Problemen bei der Bahn. Natürlich dürfen private Bahnbetreiber dennoch auf Wunsch zu nicht-diskriminierenden Bedingungen auch Zugverbindungen anbieten, wenn sie sich an gewisse Mindeststandards (z.B. hinsichtlicht Bezahlung) halten.
Holger van Lengerich | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis München-Ost.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 16.
Nein!
Ist mir wichtig!

Sebastian von Hoff | PIRATEN
„Wer all seine Ziele erreicht hat, hat sie sich als zu niedrig ausgewählt.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Nein!
Ist mir wichtig!
Mobilität ist Teil der Daseinsvorsorge und darf nicht von privatwirtschaftlichen Gewinninteressen abhängig sein.
Dr. Horst Weintraut | PIRATEN
„Grundrechte stärken, Überwachungswahn abschaffen“
Kandidiert im Wahlkreis Lahn-Dill.
Nein!
Ist mir wichtig!
Es gilt das Prinzip: Netze in Nutzerhand

Das Chaos in Mainz reicht schon!
Frank Zimmermann | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Altötting.
Nein!
Ist mir wichtig!
In der Geschichte der Eisenbahnen in Deutschland gab es immer wieder Zeiten, die private Eisenbahnen favorisierten. Jede dieser Epochen führte jedoch wieder zu einer Verstaatlichung, weil nur so die allumfassende Grundversorgung in gleicher Qualität für alle Teile der Bevölkerung und Güterverkehrskunden gewährleistet werden konnte.
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