Wie stehen die Kandidatinnen und Kandidaten von allen Parteien bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These »Asylsuchende stärker in andere europäische Länder abschieben! – Asylsuchende, die über andere europäische Länder eingereist sind, sollen mehr als bisher in diese Länder zurückgeschickt werden, auch wenn das unsere Beziehungen zu diesen verschlechtert.«? Im Folgenden sehen Sie eine Liste der Antworten, gefiltert nach der ausgewählten Antwort-Art.
Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie in der Statistik-Übersicht zur These »Asylsuchende stärker in andere europäische Länder abschieben!«
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben. Wenn Sie eine Partei auswählen, werden alle Antworten aller Kandidierenden dieser Partei angezeigt, auch wenn sie keine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Michael Priwe | FREIE WÄHLER „Auf dem Boden der Tatsachen, bürgernahe Politik mit gesunden Menschenverstand.“ Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (FREIE WÄHLER), Listenplatz 4. |
Ja!
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Es gibt Übereinkommen zwischen den EU-Staaten die angewendet werden sollte. |
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Adam Balten | AfD „Freiheit durch Bildung, Zukunft durch Kreativität, Stärke durch Eigenverantwortung. AfD“ Kandidiert im Wahlkreis Wesel I.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (AfD), Listenplatz 23. |
Ja!
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Einfach das geltende Recht anwenden. |
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Monika Pranjic | Volt „Die Zukunft im Blick“ Kandidiert im Wahlkreis Gießen. |
Nein!
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Asylsuchende sollen gerecht auf die Migliedsstaaten der EU verteilt werden: Geordnete Einwanderung, gerechte Verteilung und schnellere Integration in den Arbeitsmarkt. |
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Dominique Fietze | WerteUnion „Familien fördern, Bildung stärken und die Zukunft sicherer gestalten“ Kandidiert im Wahlkreis Mönchengladbach.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (WerteUnion), Listenplatz 3. |
Ja!
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Asylbewerber müssen ihren Antrag indem Land inder EU stellen, indem sie zuerst ankommen. Illegale Migration muss gestoppt werden. Subventionen an Bedingungen knüpfen, so dass die Länder ihre Bürger wieder zurücknehmen müssen. |
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Jochen Horst | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Handeln statt reden und reden mit allen. Keine Ideologien, nur Lösungen!“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 2. |
Nein!
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Kriminelle Aszlsuchende müssen konsequent, nach Absitzen ihrer Strafe und, soweit vorhanden, Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit, abgeschoben werden. Aber: Wir können nicht Asylsuchende ständig hin und her 'schieben', sondern wir müssen ein solidarisches und effizientes europäisches Asylsystem schaffen, das eine faire Lastenverteilung garantiert und die Integration fördert. Langfristig wird der Umgang mit Asylsuchenden nicht nur durch Abschiebungen entschieden, sondern durch Zusammenarbeit und faire Verteilung der Verantwortung innerhalb Europas. Wir müssen NEU verhandeln auch aufgrund des Dublin Abkommens. |
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Verena Machnik | GRÜNE „"Das Absurde hat nur insofern einen Sinn, als man sich nicht mit ihm abfindet." (Albert Camus)“ Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.Kandidiert auf der Landesliste Bayern (GRÜNE), Listenplatz 18. |
Nein!
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Schon im letzten Jahr sind deutlich weniger Asylsuchende zu uns gekommen und die Zahl der in Deutschland Schutzsuchenden wird durch die Einführung des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) weiter sinken. Gerade jetzt braucht es ein starkes, geeintes Europa und ein starkes Land wie unseres darf die Bewältigung dieser, dem gesamteuropäischen humanitären Wertesystem zugrundeliegenden Aufgabe nicht alleine auf Länder mit europäischen Außengrenzen (Italien, Griechenland, Spanien,...) schieben. |
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Sebastian Wanner | Die Linke „Ich trete nicht nach unten - niemals.“ Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.Kandidiert auf der Landesliste Bayern (Die Linke), Listenplatz 12. |
Nein!
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Wer vor Krieg und Hunger flieht, muss in Deutschland Schutz finden. Weg mit Arbeitsverboten, mehr Geld für Integrationskurse und eine bessere Integration in die Gesellschaft - das ist das Gebot der Stunde! |
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Claudia Zitter | Tierschutzpartei „Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit. “ Kandidiert auf der Landesliste Bayern (Tierschutzpartei), Listenplatz 14. |
Eher nicht
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Wer vor Krieg Schutz sucht der darf nicht abgelehnt werden. Wer hier Willkommen geheißen wurde, soll auch willkommen sein. Sinnvoll ist es eher die neuen Einreisenden Asylbewerber von Anfang an besser zu prüfen. Terroristische Anschläge sind in ganz Europa nicht erwünscht. |
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Julian Korbel | FREIE WÄHLER „Ja zum Bürgerentscheid !“ Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (FREIE WÄHLER), Listenplatz 16. |
Ja!
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Es muss eine faire Verteilung in Europa geben, das jedes Land prozentual gleichermaßen Asylsuchende versorgen muss. |
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Andreas Johren | Die Linke „Gerechtigkeit für alle!“ Kandidiert im Wahlkreis Mülheim – Essen I. |
Nein!
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M. E. müssen wir stärker in Integration investieren. Eine bessere Verteilung von Flüchtenden in Europa wäre sicher nicht verkehrt, dafür müsste man aber mit den anderen EU-Staaten intensiver verhandeln. Mir wäre es lieber Frau von der Leyen, würde sich hier engagieren, anstelle mit Schurkenstaaten Abkommen zu treffen, wo Menschen einfach zum Verhungern in die Wüste geschickt werden. |
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Vincent Janßen | Die Linke „Wir lassen niemanden zurück!“ Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund. |
Nein!
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Das derzeitige Dublin-System führt zu ungleichen Belastungen innerhalb Europas und zwingt viele Schutzsuchende in prekäre Situationen. Statt mehr Abschiebungen braucht es eine solidarische Verteilung von Geflüchteten innerhalb der EU und menschenwürdige Asylverfahren. |
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Nils Reichenbach | AfD „Starke Wirtschaft, Starkes Land“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt (AfD), Listenplatz 8. |
Ja!
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Einfach geltende Gesetze anwenden. Wer aus einem sicheren Eu Land Asyl beantragt wird abgewiesen. |
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Maximilian Schiebel | FREIE WÄHLER „Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen, statt 'abholen'“ Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (FREIE WÄHLER), Listenplatz 5. |
Ja!
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Ob man das Dublin-Verfahren nun für gut befinden mag oder nicht; "pacta sunt servanda" - alle europäischen Länder haben das Übereinkommen von Dublin ratifiziert, es ist ihr Obligo, die rechtlichen Implikationen desselben zu achten, oder durch eine andere angemessenere Regelung abzulösen. Bis zum Inkrafttreten derselben, gelten jedoch die etablierten Normen aus Dublin II fort. |
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Ole Krüger | GRÜNE „Wenn wir Klimaschutz gegen soziale Gerechtigkeit ausspielen, werden wir beides verlieren!“ Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern (GRÜNE), Listenplatz 6. |
Nein!
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Die Europäische Union steht vor enormen Herausforderungen. Ein deutscher Alleingang wird die Union schwächen. Gerade zu einer zeit, wo die Geschlossenheit Europas dringender, denn je, gebraucht wird. |
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Kevin Blechschmidt | FDP Kandidiert auf der Landesliste Bayern (FDP), Listenplatz 64. |
Eher ja
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Das Dublin-Verfahren muss konsequenter angewendet werden, sodass Asylsuchende in das Ersteinreiseland zurückgeführt werden. Es braucht zusätzlich eine faire Verteilung und wirksamen Schutz der EU-Außengrenzen. |
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Ruben Schäfer | FDP „Dein Ziel zählt, nicht deine Herkunft.“ Kandidiert im Wahlkreis Freiburg. |
Eher ja
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Wir als FDP stehen für eine ordnungspolitische Migrationspolitik. Wir bekämpfen irreguläre Migration konsequent, schützen aber Menschen, die rechtmäßig Schutz suchen. Pauschale Abschiebungen in andere EU-Länder lehnen wir dennoch entschieden ab. |
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Tim Reising | Volt „Politik aus Mut statt Angst – für eine gerechte Zukunft!“ Kandidiert im Wahlkreis Bamberg. |
Nein!
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Ich sehe keine andere Möglichkeit als eine humane Asylpolitik, die nicht auf Abschottung und Abschiebung setzt, sondern auf Solidarität und Verantwortung. Der Versuch, sich durch rigorose Abschiebungen der eigenen Verantwortung zu entziehen, widerspricht den Grundwerten Europas und gefährdet den Zusammenhalt innerhalb der EU. Statistisch betrachtet liegt das eigentliche Problem nicht in der Anzahl der Asylanträge, sondern in der Ineffizienz des bestehenden Systems und den negativen Folgen verstärkter Abschiebungen. Verstärkte Abschiebungen sind dabei ethisch fragwürdig sowie wirtschaftlich und diplomatisch problematisch. Die Kosten für Abschiebungen sind enorm. Allein in Sachsen betrugen sie 2023 etwa 2,9 Millionen Euro. Diese Mittel könnten effizienter in Integrationsmaßnahmen investiert werden. Zudem führen Abschiebungen häufig zu schwerwiegenden physischen und psychischen Belastungen für die Betroffenen und können die diplomatischen Beziehungen zu anderen europäischen Ländern belasten. Die Lösung liegt nicht in nationalen Alleingängen und einer Abschreckungspolitik, sondern in einem gemeinsamen europäischen Ansatz, der Asylsuchenden Schutz bietet und eine gerechte Verteilung sicherstellt. Wer Menschenrechte und europäische Werte ernst nimmt, kann nicht auf verstärkte Abschiebungen setzen. |
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Axel Reineke | FREIE WÄHLER „Bleibeperspektive“ Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg (FREIE WÄHLER), Listenplatz 6. |
Ja!
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Ordnung und Gesetz sind durchzusetzen! |
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Saskia Esken | SPD „FÜR EINE ZUKUNFT MIT RESPEKT: FAIRE CHANCEN, GUTE ARBEIT UND EIN SICHERES LEBEN FÜR ALLE!“ Kandidiert im Wahlkreis Calw.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (SPD), Listenplatz 1. |
Unentschieden
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Asylsuchende, die bereits in einem anderen europäischen Land ein Asylgesuch betreiben, können in der Regel nicht in Deutschland bleiben und müssen in dieses Land zurückkehren – so ist das derzeit geltende Recht, und wir halten uns daran. Da sich das System aber als nicht mehr funktionstüchtig gezeigt hat, ist es ein großer Erfolg der SPD-geführten Bundesregierung, nach vielen Jahren der Blockade ein neues Gemeinsames Europäisches Asylsystem (GEAS) erreicht zu haben, das ab Mitte 2026 umgesetzt werden soll. Die SPD wird keine europarechtswidrigen Alleingänge unternehmen, wie es unsere politische Konkurrenz fordert. Gerade in der aktuellen geopolitischen Situation kommt es darauf an, dass die Europäische Union sich auf ihre Stärke besinnt, und die heißt Zusammenhalt. |
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Dr. Christian Lehr | FREIE WÄHLER „Für eine starke Wirtschaft und eine solidarische Gemeinschaft!“ Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim. |
Unentschieden
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o Faire und konsequente Anwendung des europäischen Asylrechts! Jeder Mensch muss ein Recht auf Asyl haben, wenn sein Leben durch Krieg oder Verfolgung aufgrund von Volkszugehörigkeit oder politischer Meinung in der Heimat bedroht ist! Asylverfahren müssen effizienter werden, und die Rückführung in sichere Drittstaaten, insbesondere in das Ersteinreiseland gemäß der Dublin-Verordnung, muss konsequent erfolgen. Gleichzeitig braucht es eine gerechte Verteilung innerhalb der EU, damit nicht einzelne Länder überlastet werden. Lösungen müssen europäisch abgestimmt sein, statt einseitig unsere Beziehungen zu belasten. o Trennung von Asylrecht und Wirtschaftsflucht! Für wirtschaftlich motivierte Migration braucht es klare, europaweit abgestimmte Regeln. Ziel muss es sein, Schlepperei zu unterbinden, Visaflucht zu verhindern und Migration ausschließlich über reguläre Wege mit gültigen Pässen zu ermöglichen. Dies kann durch Aufenthaltsanträge im Herkunftsland oder einem sicheren Nachbarland an einer EU-Botschaft statt an den EU-Grenzen oder innerhalb der EU erfolgen. Dadurch reduzieren wir illegale Migration, senken Kosten durch gezielten und sicheren Zuzug anstatt durch aufwendige Rückführungen und ermöglichen eine faire und transparente Einwanderung. Gleichzeitig muss Integration gefördert, aber auch eingefordert werden. Auf meinem Social-Media-Account Christian.lehr_dr.med im Themenblock „Migration“ habe ich sechs Weblogs mit klaren Umsetzungsmöglichkeiten und Zielen formuliert. |
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Elke Weihusen | Tierschutzpartei „Alle sagten, das geht nicht, dann kam einer, der hat es einfach gemacht. – Wähle Mitgefühl!“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Mitte.Kandidiert auf der Landesliste Berlin (Tierschutzpartei), Listenplatz 8. |
Nein!
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Asyl ist ein Menschenrecht. |
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Patrick Schnoor | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Gegen ein falsches jetzt - für ein besseres morgen. “ Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 8. |
Ja!
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Gesetz ist Gesetz. Jeder Asylant, der über den Landweg nach Deutschland gekommen ist hat nach dem Dublinvertrag zumindest theoretisch kein Anrecht auf Asyl. |
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Jenny Hannig | Die PARTEI „Irgendwas Is Immer!“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt (Die PARTEI), Listenplatz 2. |
Nein!
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Asyl ist ein Grundrecht. Punkt. |
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Lennart Niemeyer | Die Linke „Gemeinsam schaffen wir mehr! Politik für die Gesellschaft, nicht für das große Geld“ Kandidiert im Wahlkreis Plön – Neumünster. |
Nein!
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Abschiebungen kosten viel, fordern viel Bürokratie und verdecken das wahre Problem der Integration (und fehlende Gelder für die Kommunen oder Versagen in der Sozialpolitik). Asyl ist Menschenrecht. Kann man verhindern, dass in der Zukunft Leute zu uns kommen? Kann man verhindern, dass die selbe Person zurückkommt? Nein, Abschiebungen sollen etwas symbolisieren aber lösen wenig. Integration zu stärken hilft bei dem Rentenniveau durch mehr jüngere Menschen, hilft beim Fachkräftemangel und vielfältige Perspektiven stärken unser Land |
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Wolfgang Sälzer | dieBasis „Politk mit den Menschen für die Menschen“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (dieBasis), Listenplatz 4. |
Ja!
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Es gibt so viele Verträge in der EU, wie z.B. die Verträge von Dublin, in dem klar festgelegt ist, wer für das Asylverfahren zuständig ist. Es gilt nur diese Verträge umzusetzen, was eine Art Kettenreaktion auslösen und sich viele andere Dinge erübrigen würden. Denn die Nachbarstaaten werden dies dann im Eigeninteresse ebenso umsetzen, was im Umkehrschluss bedeutet, dass die EU-Außengrenzen besser vor illegaler Migration geschützt werden. |
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Dennis Landgraf | Tierschutzpartei „Ich will zu jedem Zeitpunkt die Stimme der Stimmlosen sein“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (Tierschutzpartei), Listenplatz 10. |
Nein!
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Leben schützen. |
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Karsten Robert Thamm | dieBasis „Ich stehe nur auf der Landesliste und brauche kein Motto“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern (dieBasis), Listenplatz 13. |
Unentschieden
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Auch hier stammt das Konzept von dieBasis zu einem großen Teil aus meiner Feder, weshalb ich auf unser Programm (volles) verweise. |
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Nicole Hess | AfD „Meinungsfreiheit und Demokratie haben eines gemeinsam: Es gibt keine "unsere". “ Kandidiert auf der Landesliste Hessen (AfD), Listenplatz 9. |
Ja!
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Natürlich. Das ist sogar aktuelle Gesetzeslage. Das entsprechende Abkommen heißt Dublin III. |
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Isabel Graumann | dieBasis „Gewaltenteilung-Verfassung-Volksabstimmungen“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern (dieBasis), Listenplatz 3. |
Ja!
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Schengen, Dublin 1 und 2 umsetzen! |
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Sven Arndt | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Nicht für uns allein sind wir geboren.“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 5. |
Ja!
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Wiedereinsetzung des Dublin-Abkommens: Klare Zuständigkeitsregelung: Das Abkommen regelt, welcher Staat für ein Asylverfahren zuständig ist – in der Regel der erste EU-Mitgliedsstaat, den der Asylbewerber betritt. Dies entlastet nachgelagerte Länder und fördert eine gerechtere Verteilung der Verantwortung innerhalb der EU. Sicherung nationaler Souveränität: Eine Rückkehr zu den bisherigen Regeln stärkt den Schutz der eigenen Grenzen und ermöglicht den betroffenen Staaten, ihre Migrationspolitik eigenverantwortlich zu steuern. Abschreckung irregulärer Migration: Eine konsequent angewendete Regelung verringert den Anreiz, über alternative und oft gefährliche Wege in den EU-Raum zu gelangen, da klar ist, wo ein Asylantrag zu erfolgen hat. |
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Sonja Crämer-Gembalczyk | Die Linke „Jesus würde die Linke wählen!“ Kandidiert im Wahlkreis Coesfeld – Steinfurt II. |
Nein!
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Unmenschlich - diese Menschen brauchen Hilfe - sie kommen zu uns um Schutz zu suchen. Der überwigende Teil hat die Hölle auf Erden erlebt und sucht Frieden, Ruhe, Obdach und Hilfe. Natürlich müssen wir helfen. Wir sind die drittstärkste Volkswirtschaft auf Erden und in der EU die Nummer Eins. Geld ist nicht das Problem. (Nur ein sehr kleiner Teil dieser Menschen sind Terrorist:innen und Verbrecher:innen - alles andere ist verfälschte Darstellung) Das Sterben an den EU Außeb´ngrenzen MUSS aufhören. Sicher Fluchtwege! Wir müssen Fluchtgründe - Nicht Geflüchtete bekämpfen |
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Daniel Wiegenstein | MLPD „Make socialism great again!“ Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt (MLPD), Listenplatz 1. |
Nein!
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Die Kampagne für mehr Abschiebungen wird von allen bürgerlichen Parteien und der AfD getragen. Es ist Bestandteil einer reaktionären Wende der bürgerlichen Politik. Ich bin für entschiedenes Vorgehen gegen Gewalttäter und Faschisten, egal wo sie geboren sind. Aber nicht für eine pauschale Ausländerfeindlichkeit. |
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Reiner Dworschak | MLPD „Make Socialism great again! Wer AfD wählt, wählt Faschismus!“ Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV. |
Nein!
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Damit wird das völkerrechtliche Recht auf Flucht und das Asylrecht, das in Deutschland durch die Erfahrungen des Hitlerfaschismus in das Grundgesetz aufgenommen wurde, weitgehend abgeschafft. |
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Robert Wlodarczyk | GRÜNE „Robert Wlodarczyk für Ratzeburg“ Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein (GRÜNE), Listenplatz 16. |
Nein!
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Abschiebungen könnten die Situation für die Betroffenen verschärfen und das Prinzip der Menschenwürde gefährden. Stattdessen sollte die EU zusammenarbeiten, um gerechte Asylverfahren zu gewährleisten. Die Verbesserung der Zusammenarbeit und die Wahrung der Menschenrechte sollten immer oberste Priorität haben. |
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Robert Wegener | FDP „Chancen für alle + Leistung = Erfolg“ Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen (FDP), Listenplatz 20. |
Ja!
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Viele EU-Staaten halten sich nicht an das Gesetz - nur Deutschland tut es. So könnte man meinen. Wer aus einem sicheren Drittstaat kommt (wie Polen, Tschechien, Österreich, Frankreich usw.), muss dort Asyl beantragen. Es kann nicht sein, dass Menschen durch 6 sichere Staaten reisen, um dann im 7. Asyl zu beantragen, weil dort Bekannte leben oder die Sozialtransfers so hoch sind. |
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Holger Doktorowski | AfD „Ausbildung, Lebenserfahrung und der gesunde Menschenverstand muss wieder im Mittelpunkt der Politisc“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen (AfD), Listenplatz 11. |
Unentschieden
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Falsche Frage Asyl Missbrauch muss beendet werden |
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Johannes Rupprecht | MLPD „Unbestechlich, Rechenschaftspflichtig, abwählbar!“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern (MLPD), Listenplatz 14. |
Nein!
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Hier wird eine völlig falsche Debatte ´geführt. Die Asylanten sind heute das was 33 die Juden waren. Sündenböcke wenn keine Wohnungen gebaut oder keine Kita Plätze zur Verfügung stehen. Würde irgendjemand mehr Geld bekommen, die Gesundheitsversorgung sich verbessern billigerer Wohnraum zur Verfügung stehen, wenn abgeschoben wird. Ich glaube wohl kaum. |
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Tobias Mainka | Die Linke „Wir stärken den sozialen Zusammenhalt!“ Kandidiert im Wahlkreis Schwandorf. |
Nein!
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Warum sollen wir Probleme verschieben anstelle diese zu unseren Gunsten zu lösen. Eine schnellere Integration beugt dem Fachkräftemangel vor, welchen wir in der Zukunft haben werden und bereits heute spüren. Außerdem sollte gelten: Wer Schutz sucht, soll diesen auch bekommen! |
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Adrian Heim | ÖDP „Gemeinsam Wohlstand, Klima und Artenvielfalt schützen!“ Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.Kandidiert auf der Landesliste Bayern (ÖDP), Listenplatz 12. |
Nein!
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Fluchtursachen bekämpfen statt Flüchtlinge. Wir müssen verhindern, dass sich Menschen überhaupt erst auf die Flucht begeben. Wenn Flüchtlinge erst einmal bei uns angekommen sind, muss ihnen geholfen werden. |
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Heinz Berta | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Bürger an die Macht- Politische Arbeit hat sich stets an den Zielen für die Bürger auszurichten“ Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 2. |
Ja!
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Keine Einreise oder Asylantrag ohne gültige Dokumente Wer über sichere Drittstaaten einreisen will, ist nach geltendem Recht zurück zu weisen. |
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Tassilo Timm | MLPD Kandidiert auf der Landesliste Thüringen (MLPD), Listenplatz 1. |
Nein!
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Für ein Asylrecht auf antifaschistischer Grundlage! |
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Dr. Bruno Schwarz | Die Linke „Energiewende sozial JEZTZ“ Kandidiert im Wahlkreis Bergstraße. |
Nein!
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Willkommenskultur aufbauen geregelte Integration, sofort Arbeiten lassen - das würde Aller Wohstnd mehren. |
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Ulrich Zons | AfD „Klare Werte und klare Kante im Dienst der Freiheit und Verantwortung.“ Kandidiert im Wahlkreis Soest.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (AfD), Listenplatz 21. |
Ja!
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Ich bin für eine konsequente Rückführung von Asylsuchenden in die europäischen Länder, über die sie eingereist sind, selbst wenn dies zu diplomatischen Spannungen führt. Ich berufe mich dabei auf das Dublin-Abkommen, das besagt, dass Asylverfahren in dem EU-Land durchgeführt werden müssen, in dem ein Flüchtling zuerst registriert wird. Deutschland nimmt zu viele Asylsuchende auf. Darin sehe ich eine unzumutbare Belastung für das Sozialsystem. Ich fordere daher eine strikte Anwendung und gegebenenfalls Neuverhandlung der Dublin-Regeln. |
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Thomas Ponier-Kröhl | Volt „Pragmatismus statt Polemik – Für ein starkes Europa im Bundestag!“ Kandidiert im Wahlkreis Odenwald. |
Nein!
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Ich glaube an ein solidarisches und faires Migrationssystem, das Menschenrechte und europäische Zusammenarbeit respektiert. |
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Andreas Badenhop | Volt „Mit europäischen Lösungen und mehr Demokratie mutig die Zukunft Deutschlands in Europa gestalten.“ Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen (Volt), Listenplatz 12. |
Nein!
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Wir brauche mehr europäische Zusammenarbeit, und keine Brüskierung der EU-Partnerstaaten! |
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Lukas Freiberger | Die Linke „Frieden schaffen, Sozialstaat verteidigen!“ Kandidiert im Wahlkreis Wetterau I. |
Nein!
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Auch wenn es eine gemeinsame Verpflichtung der europäischen Lander zur Flüchtlingsaufnahme geben muss! |
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Tomás Marcelo Santillán | Die Linke „Deine Stimme für ein besseres Leben!“ Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis. |
Nein!
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Die Linke steht für Menschenrechte und zum Grundgesetz. Die vorliegenden rassistischen Pläne gegen Migrat:innen wollen diese pauschal kriminalisieren, verstoßen gegen geltendes Recht und würden Menschen töten. Die bestehenden rechtsstaatlichen Instrumente reiche aus. |
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Fabian Schmidt | PdH „Weil eine starke Bildung der Grundstein für eine starken Gesellschaft ist.“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (PdH), Listenplatz 1. |
Ja!
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Asyl ist ein Menschenrecht und sollte nicht von politischen Interessen oder zwischenstaatlichen Spannungen abhängig gemacht werden. Die Lösung liegt nicht in verstärkten Abschiebungen, sondern in einer europäischen Vereinbarung, die fair und solidarisch alle Mitgliedsstaaten einbindet. Es ist entscheidend, dass Kosten, Belastbarkeit und die Aufnahmefähigkeit der Länder beachtet werden, ohne die Rechte von Geflüchteten zu gefährden. Gleichzeitig muss auf den Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung geachtet werden, indem kriminelle Ausländer konsequent ausgewiesen werden. Eine koordinierte, humane europäische Lösung stärkt den Zusammenhalt und die Werte der Union. |
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Boris Wilfert | GRÜNE „Der beste Zeitpunkt für Engagement ist immer derselbe, er ist JETZT.“ Kandidiert im Wahlkreis Odenwald.Kandidiert auf der Landesliste Hessen (GRÜNE), Listenplatz 18. |
Eher nicht
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Das bisherige Abkommen zur Behandlung und Registrierung von Asylsuchenden ist nicht funktional und muss auf neue europäische Beine gestellt werden. Eine Herkules-Aufgabe für die deutsche Außenpolitik. |
Therese Gmelch | MLPD „Make Sozialism great again - contra Weltkriegsvorbereitung, Umweltkatastrophe, Faschismus“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern (MLPD), Listenplatz 6. |
Nein!
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Die Grenze verläuft zwischen oben und unten und nicht zwischen Deutschen und Flüchtlingen |
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Mariana Haramus | Volt „Trau dich Frau! “ Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.Kandidiert auf der Landesliste Hessen (Volt), Listenplatz 3. |
Nein!
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- Europäische Solidarität statt Abschiebungen. Die Lösung kann nicht sein, die Verantwortung auf andere EU-Länder abzuwälzen. Eine faire Verteilung von Geflüchteten innerhalb Europas ist notwendig, statt einzelne Länder übermäßig zu belasten. - Dublin-System reformieren statt verschärfen. Das derzeitige Dublin-System führt zu unfairen Belastungen für Länder wie Italien, Griechenland oder Spanien. Eine gerechte europäische Asylpolitik muss Geflüchtete auf Basis von Kapazitäten und humanitären Kriterien verteilen. - Menschenrechte wahren. Viele Geflüchtete würden in Länder zurückgeschickt, in denen ihre Grundrechte nicht ausreichend geschützt sind. Das widerspricht europäischen Werten und dem Recht auf Asyl. - Integration statt Abschiebung. Deutschland profitiert von Migration, wenn sie gut gesteuert wird. Durch Integration in Bildung und Arbeitsmarkt schaffen wir langfristig Wohlstand und gesellschaftlichen Zusammenhalt. |
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Michaela Rutte | Tierschutzpartei „Soziale Gerechtigkeit für Mensch und Tier“ Kandidiert im Wahlkreis Montabaur. |
Eher ja
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Grundsätzlich gilt das Land als zuständig, das der Asylsuchende zuerst betritt. Das war mal so in Ordnung. Wenn man allerdings bedenkt, dass die Flüchtlingsboote fast alle in Italien ankommen, muss diese Vorschrift geändert werden. Das kann Italien alleine nicht stemmen. Da müssen sich die anderen europäischen Länder auch ihren Beitrag leisten, zumal die Not in der Welt und damit der Flüchtlingsstrom durch unsere Ausbeutung der Länder entstanden ist. |