Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Gemeinsame europäische Armee aufbauen!«

»Die Armeen der EU-Staaten sollen schrittweise zu einer gemeinsamen Europaarmee umgebaut werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Gemeinsame europäische Armee aufbauen! – Die Armeen der EU-Staaten sollen schrittweise zu einer gemeinsamen Europaarmee umgebaut werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

Partei auswählen: Antwort auswählen:

Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Henry Paul Krüger | GRÜNE

„Klimaschutz geht nur sozial gerecht!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 59.
Eher ja Eine europäische Armee ist nur dann sinnvoll, wenn sie keine Parallelstruktur zu nationalen Armeen darstellt, sondern nationale Armeen dadurch auch abgebaut werden. Generell ist eine europäische Armee jedoch als großer Schritt europäischer Integration zu befürworten.

Andreas Tesche | GRÜNE

„Für eine nachhaltige Entwicklung-sozial und ökologisch zur Sicherung des Wohlstands“

Kandidiert im Wahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4.
Eher ja Die EU muss ihrer Verantwortung für die eigene Sicherheit und Verteidigung besser gerecht werden. Die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) setzt eine gemeinsame EU-Außenpolitik voraus. Wir wollen perspektivisch eine EU-Sicherheitsunion mit einer starken parlamentarischen Kontrolle etablieren. Dazu gehört, die verstärkte Zusammenarbeit der Streitkräfte auszubauen, um nationale militärische Parallelstrukturen zu vermeiden, militärische Fähigkeiten zu bündeln und die gemeinsame EU-Kommandostruktur zu stärken. Ob dies langfristig zu einem Zusammenschluss der Streitkräfte in einer EU-Armee führt, ist für uns derzeit nicht die zentrale Frage.

Uwe Kopec | PIRATEN

„Die Menschenrechte sind unteilbar! “

Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Eher ja Als Europa der Regionen sollten sich deren Behörden und Strukturen vernetzen und im Sinne einer Europäischen Gemeinsamkeit agieren.

Dr. Ulrich Karl Kissel | FREIE WÄHLER

„Kreativität braucht weniger Regeln, Regeln dann aber durchsetzen“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Eher ja gemeinsam sind wir stark und verstehen uns auch besser.

Thomas Lörinczy | V-Partei³

„Gut Leben ohne Ausbeutung!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Eher ja Die V-Partei³ spricht sich für die Auflösung der NATO und stattdessen für ein

kollektives, europäisches Sicherheitssystem zur Abwehr von äußeren Gefahren aus.

Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis Offenbach.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 4.
Eher ja Es muss aber eine Parlamentsarmee sein.

Michael Knödler | PIRATEN

„Wir brauchen endlich einen Politikwandel bei Klima, Bildung, Pflege und Digitalisierung!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Eher ja Das hätte den Vorteil, dass die Armee wirklich einsatzfähig wäre.

Allerding sollte vorher festgeschrieben, dass sie nur im Verteidigungsfall oder mit UN-Mandat eingesetzt werden darf.

Peter Schäfer-von Reetnitz | Bündnis C

„Lass einen jeden sein, was er ist, so bleibst auch du wohl, wer du bist.“

Kandidiert im Wahlkreis Fulda.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Eher ja Europa maßt sich an, eine Rolle in der Welt zu spielen. Das impliziert, dass wir Europäer mit einer Stimme sprechen und dass die Ziele, die wir verfolgen, gemeinsame Ziele sind. Warum also nicht eine gemeinsame Armee?

Thomas Reinert | GRÜNE

„Politik ist die Aufgabe, auf Veränderungen einzugehen oder darauf hin zu wirken.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 64.
Eher ja Das ist ein Prozess, der sich mit Sicherheit noch viele Jahre hinziehen wird. Und auch dann ist es nur möglich, wenn die europäischen Staaten sich auf gemeinsame Grundsätze einigen. Ob es jemals gelingt - die Zeit wird es beantworten. Das wäre ein Ziel, dem man sich ein ganzes Politikerleben lang widmen kann.

Ina Heift | ÖDP

„Ökologisch in die Zukunft! “

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 13.
Eher ja Im Sinne eines stabilen Europas, wäre dies zu erwägen.

Philip Alexander Hiersemenzel | GRÜNE

„Klimaneutrales Leben für ALLE - für eine dezentrale Energiewende - von, für und mit allen!“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 12.
Eher ja Im Prinzip schon, aber die Frage ist natürlich was die Armee eigentlich soll.



Die EU muss ihrer Verantwortung für die eigene Sicherheit und Verteidigung besser gerecht werden. Die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) setzt eine gemeinsame EU-Außenpolitik voraus. Wir wollen perspektivisch eine EU-Sicherheitsunion mit einer starken parlamentarischen Kontrolle etablieren. Dazu gehört, die verstärkte Zusammenarbeit der Streitkräfte auszubauen, um nationale militärische Parallelstrukturen zu vermeiden, militärische Fähigkeiten zu bündeln und die gemeinsame EU-Kommandostruktur zu stärken. Ob dies langfristig zu einem Zusammenschluss der Streitkräfte in einer EU-Armee führt, ist für uns derzeit nicht die zentrale Frage.

Rainer Martin Staib | CDU

„Zukunft gestalten - liebgewonnenes erhalten!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 25.
Eher ja Warum nicht bei einem vereinten Europa. Die Landesverteidigung darf dabei natürlich nicht vernachlässigt werden.

Sven Wingerter | SPD

„Für die Vielen.“

Kandidiert im Wahlkreis Bergstraße.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 19.
Eher ja Zentraler Vorbehalt:

Es muss eine Parlamentsarmee sein!

Thomas Ernst Erich Emil Ganskow | PIRATEN

„Transparente und ehrliche Politik“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 1.
Eher ja Sie könnte ein Ersatz für den europäischen Teil der NATO sein und eigenständig nach politischen Vorgaben des EU-Parlaments handeln.

Robin Conrad | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis Recklinghausen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 52.
Eher ja Hier kommt es sehr stark auf die Umsetzung des Vorschlages an. Eine weitere Militarisierung begrüße ich nicht. Ein Abbauen von Doppelkapazitäten durch Kooperation hingegen schon.




Dr. Tobias Lindner | GRÜNE

„Verändern mit Verstand“

Kandidiert im Wahlkreis Südpfalz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Eher ja Die öffentliche Verwaltung muss digitaler werden. Dazu gehören auch die Finanzbehörden. Durch ein digitales Portale schaffen wir die Möglichkeit solche Hinweise, die bereits heute telefonisch oder per Brief möglich sind, strukturiert, digital und anonym durch die Finanzbehörden überprüfbar zu machen, um bei begründeten Verdacht weitere Schritte zur Aufklärung zu veranlassen.

Margit Theresia Stumpp | GRÜNE

„Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt.“

Kandidiert im Wahlkreis Aalen – Heidenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 20.
Eher ja Europa braucht eine gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Dazu gehören auch gemeinsame Kommando- und Kontrollstrukturen. Die Entwicklung dahin wird ein langer Weg.

Leon Eckert | GRÜNE

„Zukunft geht nur gemeinsam“

Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Eher ja Die EU muss ihrer Verantwortung für die eigene Sicherheit und Verteidigung besser gerecht werden. Die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) setzt eine gemeinsame EU-Außenpolitik voraus. Wir wollen perspektivisch eine EU-Sicherheitsunion mit einer starken parlamentarischen Kontrolle etablieren. Dazu gehört, die verstärkte Zusammenarbeit der Streitkräfte auszubauen, um nationale militärische Parallelstrukturen zu vermeiden, militärische Fähigkeiten zu bündeln und die gemeinsame EU-Kommandostruktur zu stärken.

Elke Weihusen | Tierschutzpartei

„Wähle Mitgefühl für alle Lebewesen am 26. September 2021! 💚“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Pankow.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Eher ja Militärausgaben müssen insgesamt reduziert werden.

Nina Stahr | GRÜNE

„Kinder und Familien brauchen endlich eine stärkere Stimme in der Politik. “

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Steglitz-Zehlendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Eher ja Die EU muss ihrer Verantwortung für die eigene Sicherheit und Verteidigung besser gerecht werden. Die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) setzt eine gemeinsame EU-Außenpolitik voraus. Wir wollen perspektivisch eine EU-Sicherheitsunion mit einer starken parlamentarischen Kontrolle etablieren. Dazu gehört, die verstärkte Zusammenarbeit der Streitkräfte auszubauen, um nationale militärische Parallelstrukturen zu vermeiden, militärische Fähigkeiten zu bündeln und die gemeinsame EU-Kommandostruktur zu stärken. Ob dies langfristig zu einem Zusammenschluss der Streitkräfte in einer EU-Armee führt, ist für uns derzeit allerdings nicht die zentrale Frage.

Theresia Knopp | du.

„Jeder Mensch kann die Welt verändern.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Eher ja Grundsätzlich sollte das Konzept "Armee" überholt oder abgeschafft werden. Aber wenn dann bin ich für eine stärkere Zusammenarbeit innerhalb der EU.

Tarik Sealiti | Team Todenhöfer

„Es gibt nichts gutes außer man tut es !“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 18.
Eher ja Wenn Europa dann richtig…. Das gilt jedoch in alle Richtungen!



Thema : Flüchtlinge, Klimaschutz, Steuern uvm.!

Julia Aylar Jalali Motlagh | Die PARTEI

„Mein Name verwirrt Menschen und ich lieb's.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 6.
Eher ja Das Europa mehr zusammen arbeitet unterstützte ich, aber wir sollten mehr auf Diplomatie setzen, statt aufs Militär.

Ralf Markus Berlingen | FDP

„Der mit dem Europablick - Nie gab es mehr zu tun“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 15.
Eher ja Ein geeintes Europa ist ein Global Player, die einzelnen Staaten in der EU sind es nicht.

Wolfgang Schaible | DiB

„GEMEINSAM eine Welt FÜR ALLE gestalten! “

Kandidiert im Wahlkreis Neckar-Zaber.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Eher ja Langfristig könnte das eine Möglichkeit sein, innerhalb der NATO gegenüber den USA souveräner agieren zu können.

Emilia "Milla" Fester | GRÜNE

„jung. grün. feministisch. klimagerecht.“

Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3.
Eher ja Die EU muss ihrer Verantwortung für die eigene Sicherheit und Verteidigung besser gerecht werden. Die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) setzt eine gemeinsame EU-Außenpolitik voraus. Wir wollen perspektivisch eine EU-Sicherheitsunion mit einer starken parlamentarischen Kontrolle etablieren. Dazu gehört, die verstärkte Zusammenarbeit der Streitkräfte auszubauen, um nationale militärische Parallelstrukturen zu vermeiden, militärische Fähigkeiten zu bündeln und die gemeinsame EU-Kommandostruktur zu stärken. Ob dies langfristig zu einem Zusammenschluss der Streitkräfte in einer EU-Armee führt, ist für uns derzeit nicht die zentrale Frage.

Volker Weidmann | PIRATEN

„Sozial. Ehrlich. Unbestechlich.“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 9.
Eher ja Das wäre eine Möglichkeit, aber ein Welt in Frieden und ohne Armeen wäre mir lieber...

Wobei ich Bauchschmerzen dabei habe, wenn ich mir vorstelle, daß so Diktokraten wie Orban darauf Zugriff hätten...

Andreas Adrian | DIE LINKE

„Gegen Korruption und eine menschenverachtende Symbolpolitik!“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Spessart.
Eher ja Wenn verbunden mit Abrüstung in den Mitgliedsstaaten.

Nik Riesmeier | GRÜNE

„Für ein Leuchtfeuer für die Demokratie!“

Kandidiert im Wahlkreis Höxter – Gütersloh III – Lippe II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 54.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Die EU muss ihrer Verantwortung für die eigene Sicherheit und Verteidigung besser gerecht werden. Die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) setzt eine gemeinsame EU-Außenpolitik voraus. Wir wollen perspektivisch eine EU-Sicherheitsunion mit einer starken parlamentarischen Kontrolle etablieren. Dazu gehört, die verstärkte Zusammenarbeit der Streitkräfte auszubauen, um nationale militärische Parallelstrukturen zu vermeiden, militärische Fähigkeiten zu bündeln und die gemeinsame EU-Kommandostruktur zu stärken.

Dirk Matthias Zimmermann | ÖDP

Kandidiert im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Eher ja Eng umgrenzte Aufgabe, Überwachung durch das EU-Parlament, defensive Ausrichtung, etc. Abschaffung nationale Armeen.

Jens Palandt | GRÜNE

„Notwendige Veränderungen schaffen wir nur gemeinsam. Gräben schließen - Brücken bauen.“

Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 24.
Eher ja Die EU muss ihrer Verantwortung für die eigene Sicherheit und Verteidigung besser gerecht werden. Die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) setzt eine gemeinsame EU-Außenpolitik voraus. Wir wollen perspektivisch eine EU-Sicherheitsunion mit einer starken parlamentarischen Kontrolle etablieren. Dazu gehört, die verstärkte Zusammenarbeit der Streitkräfte auszubauen, um nationale militärische Parallelstrukturen zu vermeiden, militärische Fähigkeiten zu bündeln und die gemeinsame EU-Kommandostruktur zu stärken. Ob dies langfristig zu einem Zusammenschluss der Streitkräfte in einer EU-Armee führt, ist für mich derzeit aber nicht die zentrale Frage.

Sebastian Stölting | GRÜNE

„Grüne Wirtschaft für die Jobs von morgen.“

Kandidiert im Wahlkreis Gütersloh I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 34.
Eher ja Wir wollen eine EU-Sicherheitsunion etablieren mit einer starken parlamentari-schen Kontrolle und einer gemeinsamen restriktiven Rüstungsexport-politik mit strengen Regeln und einklagbaren Sanktionsmöglichkeiten.

Anstatt immer mehr Geld in nationale militärische Parallelstrukturen

zu leiten, wollen wir die verstärkte Zusammenarbeit der Streitkräfte in

der EU ausbauen, militärische Fähigkeiten bündeln, eine effizientere

Beschaffung erreichen und allgemein anerkannte Fähigkeitslücken

gemeinsam und durch eine Konsolidierung des europäischen Rüs-

tungssektors schließen. Dafür sind eine geeignete Ausstattung, der

Ausbau von EU-Einheiten sowie eine Stärkung und Konsolidierung

der gemeinsamen EU-Kommandostruktur und europäischer Initiati-ven wie zum Beispiel der Permanent Structured Cooperation (PESCO)

nötig. Gemeinsame EU-Auslandseinsätze sollten stärker vom Europäischen Parlament begleitet und kontrolliert werden. Die Umwidmung

von bisher ausschließlich für zivile Zwecke vorgesehenen Geldern aus

dem EU-Haushalt für militärische Zwecke lehnen wir ab.

Mathias Stein | SPD

„Weil es für Dich um Kiel geht.“

Kandidiert im Wahlkreis Kiel.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Eher ja Die EU muss sicherheits- und verteidigungspolitisch eigenständiger werden. Unser Ziel bleibt eine europäische Armee als Teil der Friedensmacht Europa. Unter anderem muss Europa souverän neue Rüstungskontroll- und Abrüstungsinitiativen für den europäischen Kontinent entwickeln.

Oliver Burkardsmaier | PIRATEN

„Demokratie kommt vom mitmachen“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Eher ja Ich wünschte mir, Armeen wären nicht nötig. Aber wenn sie denn nötig sind, so wäre eine gemeinsame europäische Verteidigungsarmee ein Schritt hin zur europäischen Integration.

Stefan Westerschulze | FDP

„Nie gab es mehr zu tun!“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Erft-Kreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 30.
Eher ja Zukunftsvision. Wäre schön, mittelfristig kaum realistisch.

Lieber voll integrierte Einheiten würdigen und vertiefen.

Julian Tobias Zieglmaier | DIE LINKE

„Verkehrswende & Mietendeckel: Zeit zu handeln!“

Kandidiert im Wahlkreis München-Ost.
Eher ja Allerdings nur, wenn diese europäische Armee die nationalen Armeen wirklich ersetzt und so Ressourcen insgesamt eingespart werden und diese europäische Armee nicht durch die Kommission, sondern NUR durch das europäische Parlament kontrolliert wird.

Bruno Hönel | GRÜNE

„Mut zum Wandel mit der Befähigung zum Kompromiss“

Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Eher ja Die EU muss ihrer Verantwortung für die eigene Sicherheit und Verteidigung besser gerecht werden. Die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) setzt eine gemeinsame EU-Außenpolitik voraus. Wir wollen perspektivisch eine EU-Sicherheitsunion mit einer starken parlamentarischen Kontrolle etablieren. Dazu gehört, die verstärkte Zusammenarbeit der Streitkräfte auszubauen, um nationale militärische Parallelstrukturen zu vermeiden, militärische Fähigkeiten zu bündeln und die gemeinsame EU-Kommandostruktur zu stärken. Ob dies langfristig zu einem Zusammenschluss der Streitkräfte in einer EU-Armee führt, ist für uns derzeit nicht die zentrale Frage.

Samuel Jörg Schmid | PIRATEN

„Digitale Kompetenz ins Parlament!“

Kandidiert im Wahlkreis Biberach.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12.
Eher ja Durch ein stärkeres geeintes Europa profitieren wir alle, vor allem in Zeiten, in denen bisherige Bündnispartner wie die USA sich als unzuverlässig erweisen.

Dieter Koenemann | GRÜNE

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 78.
Eher ja Da würde der 5. Schritt vor dem 2. gemacht. Damit eine solche Armee überhaupt weiß, was sie tun soll, bedarf es doch vorher einer echten einheitlichen europäischen Außenpolitik.