Antworten von Die Humanisten-Kandidaten auf die Forderung/These

»Weniger Muslime!«

»Der Islam gehört nicht zu Deutschland und daher sollen möglichst viele gläubige Muslime Deutschland verlassen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Weniger Muslime! – Der Islam gehört nicht zu Deutschland und daher sollen möglichst viele gläubige Muslime Deutschland verlassen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Annik Bernhardt | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Innovation“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Nein! Ich bin für einen säkularen Staat. Dementsprechend sollte keine Religion (oder Angehörige dieser) staatlich bevorzugt oder benachteiligt werden. Dies gilt genauso für Muslime wie für Angehörige anderer Religionen.

Mario Caraggiu | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Digitalisierung“

Kandidiert im Wahlkreis Rottweil – Tuttlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Eher nicht

Tim Ewert | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Brandenburg!“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 1.
Nein!

Frederic Forkel | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Zusammenhalt!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Nein!
Ist mir wichtig!

Leonard Frank | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für ein starkes Europa“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 1.
Nein!

Richard Gebauer | Die Humanisten

„Für eine faktenbasierte, differenzierte und fortschrittliche Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Nein!

Niklas Goerke | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Fakten“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.
Nein!

Bennet Henking | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Raumfahrt“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Nein!
Ist mir wichtig!

Thomas Herter | Die Humanisten

„Facts don't care about opinions.“

Kandidiert im Wahlkreis Würzburg.
Nein!

Felicitas Klings | Die Humanisten

„Demokratie braucht Fakten“

Kandidiert im Wahlkreis Wiesbaden.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Nein! Ich setze mich für eine strikte Trennung von Staat und Religion ein. Doch Religionsfreiheit ist ein hohes Gut und gilt für alle Religionen. Gegenseitige Toleranz ist unabdingbar für ein friedliches Zusammenleben.

Maria Krause | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Selbstbestimmung!“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 1.
Nein! Keine Religion gehört zu irgendeinem Staat. Staat und Religion müssen grundsätzlich voneiander getrennt sein.

Jonas Lehn | Die Humanisten

„Wer viel weiß, muss wenig glauben!“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Nein!

Sonja Marschke | Die Humanisten

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Nein! Die Religionsfreiheit gilt auch für Muslime. Eine solche Forderung würde folglich gegen das GG verstoßen und ist daher rundheraus abzulehnen

Simon Michalke | Die Humanisten

„Wissenschaftlichkeit, Digitalisierung und Gentechnik. Für eine zukunftsfähige Politik.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Nein!

Felix Möller | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Innovationen“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Nein! Keine Religion gehört zu Deutschland. Aber es gilt Religionsfreiheit in Deutschland. Jeder Mensch kann frei entscheiden, ob er einer Religion anhängen will oder -wie ich- keiner Religion anhängen will. Menschen aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit unter Pauschalverdacht zu stellen ist ein Ausdruck von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.

Gleichwohl muss die Religion vor den Menschen- und Bürgerrechten zurückstehen. Jeder hat zu akzeptieren, dass in Deutschland Männer andere Männer lieben können, dass Frauen gleichberechtigt sind und dass man Witze über heilige Dinge machen kann. Die Zwangsbeschneidung von Kindern gehört verboten.

Juliane Mörsel | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Deine Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Mitte.
Nein!

Dominic Ressel | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Fortschritt“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Nein!

Robert Ritter | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Selbstbestimmung! “

Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Nein!

Rainer Rößler | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für rationale Politk“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Eher nicht Die Religionsfreiheit ist im Grundgesetz garantiert. jeder hat das Recht sich seinen Glauben selbst auszusuchen und dies geht den Staat bzw. die Gesellschaft ncihts an. Religion ist Privatsache.

Peter Salewsky | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Säkularisierung“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Nein! Religion ist Privatsache. Es geht den Staat schlicht nichts an, wer welcher Religion (oder gar keiner) angehört. Von allen Menschen - gleich welcher Religiosität - darf allerdings erwartet werden, ihre religiösen Vorstellungen hinter die geltenden Gesetze - speziell Grundgesetz - zurückzustellen (Art. 140 GG).

Dr. Andreas Maximilian Schäfer | Die Humanisten

„Mit Wissenschaft für eine lebenswerte Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Nein!

Berthold Stegemann | Die Humanisten

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Nein!

Andreas Benjamin Steinau | Die Humanisten

Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Nein!
Ist mir wichtig!
Deutschland sollte sich als laizistischer Staat verstehen, d.h. er verhält sich in Religionsfragen absolut neutral. Das ist die Grundvoraussetzung für Religionsfreiheit, die auch im Grundgesetz verankert ist: Jeder soll das glauben können, was er will! Religiöse Überzeugungen, die jedoch nicht mit Menschenrechten, Tierrechten oder den Freiheiten anderen in Einklang zu bringen sind, dürfen jedoch auch nicht unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit praktiziert werden. Dazu zähle ich beispielsweise die Diskriminierung von Frauen und Homosexuellen in den abrahamitischen Religionen, das Schächten oder das krichliche Arbeitsrecht, das Diskriminierung gegen Geschiedene oder Homosexuelle auch in Deutschland noch ganz legal ermöglicht. Dem Islam kommt in diesen Betrachtungen jedoch keine besondere Bedeutung zu. Alle Religionen gehören meiner Ansicht nach in gleicher Weise zu Deutschland.

Vincent Weber | Die Humanisten

„Wissen schafft Zukunft.“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4.
Nein!

Merlin Wehde | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für eine evidenzbasierte Politik!“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Nein!

Marvin Weidemeier | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Selbstbestimmung, Europa und Klimaschutz!“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!

Kristina Weidner | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für rationale Politik!“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Nein!

Martin Wilhelm | Die Humanisten

„Ideologiefreie Politik für alle Menschen!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Nein! Deutschland sollte sich als säkularen Staat begreifen und Menschen unabhängig von ihrer Religion willkommen heißen.

Barend Wolf | Die Humanisten

„Fortschritt ist wählbar!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 7.
Nein!

Michael Ziegelmeir | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Fortschritt“

Kandidiert im Wahlkreis Passau.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Nein!