Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Mehr Zuständigkeiten für den Bund bei der Bildung!«

»Der Bund soll wieder mehr Kompetenzen in der Bildungspolitik erhalten und das Kooperationsverbot soll abgeschafft werden, so dass der Bund die Länder stärker als bisher bei der Finanzierung von Bildung unterstützen kann«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Mehr Zuständigkeiten für den Bund bei der Bildung! – Der Bund soll wieder mehr Kompetenzen in der Bildungspolitik erhalten und das Kooperationsverbot soll abgeschafft werden, so dass der Bund die Länder stärker als bisher bei der Finanzierung von Bildung unterstützen kann Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Thomas Reinert | GRÜNE

„Politik ist die Aufgabe, auf Veränderungen einzugehen oder darauf hin zu wirken.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 64.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Die Vielfalt der Bildung war eine Chance - leider ist sie zu einer Belastung mutiert. Die Anforderungen der Zukunft wurden durch liegenlassen zu Anforderungen an die Gegenwart. Und da müssen deutliche Summen investiert werden. Eine Abstimmung zwischen den Bundesländern und eigentlich immer fast aller im Bundestag vertretenen Parteien hat schnelle Handlungen bzw. bundesweite Aktivitäten blockiert. Das muss aufhören!

Wiebke Richter | GRÜNE

„Unsere Vielfalt macht uns stark.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 23.
Ja!
Ist mir wichtig!
Unser Ziel ist ein Bildungssystem, das überall und für alle gute Ausgangsbedingungen für eine gebührenfreie, zukunftsgerichtete und inklusive Bildung sichert und gerechte Chancen garantiert. Dafür braucht es einerseits eine ausreichende finanzielle Ausstattung der Länder, andererseits wollen wir die Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen verfassungsrechtlich absichern.

Dominik Markus Apel | CDU

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23.
Nein!
Ist mir wichtig!
Der Föderalismus ist eine der Stärken unseres Landes. Selten werden in Berlin bessere Entscheidungen getroffen als in Stuttgart, nur weil der Bund zuständig ist. Wir müssen wieder dazu kommen, dass alles auf der untersten möglichen Ebene entschieden wird und nicht zentral. Das heißt aber nicht, dass wir nicht einheitlichere Regeln für das Niveau der Ausbildung benötigen, um die Durchlässigkeit des Schulsystems auch zwischen den Ländern zu verbessern. Der Bund darf hier aber nur eine koordinierende Funktion einnehmen.

Dr. Sigrid Elisabeth Meierhofer | SPD

„Es gibt nichts Gutes außer man tut es!“

Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 38.
Ja!
Ist mir wichtig!
Voraussetzung für mehr Bildungsgerechtigkeit

Hannah Heller | GRÜNE

„Wirtschaften für morgen. Demokratisch. Regional. Gerecht.“

Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!
Unser Ziel ist ein Bildungssystem, das überall und für alle gute Ausgangsbedingungen für eine gebührenfreie, zukunftsgerichtete und inklusive Bildung sichert und gerechte Chancen garantiert. Dafür braucht es einerseits eine ausreichende finanzielle Ausstattung der Länder, andererseits wollen wir die Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen verfassungsrechtlich absichern.

Alice | Volt

„Moderne Politik braucht digitale Kompetenz. “

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 5.
Ja!
Ist mir wichtig!
Als jemand, welche beim Umzug von MV nach Hamburg dort in vielen Bereichen den Anschluss an viele Themen verloren oder einige Themen gar nicht hatte, dafür aber andere Themen doppelt hatte, weil alleine schon die Reihenfolge der Themen unterschiedlich ist, kann ich das nur befürworten. Ein geeintes Land braucht auch geeinte Schulsysteme und keine Alleingänge sich profilierender Landesbildungsministerien.

Birgit Haveneth | FDP

„Weil Karriere und private Herausforderungen zusammen passen müssen “

Kandidiert im Wahlkreis Aachen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 48.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir fordern eine Reform des Bildungsföderalismus und eine Grundgesetzänderung, damit Bund und Länder zusammen für die Sicherstellung der Qualität, die Leistungsfähigkeit und die Weiterentwicklung des Bildungswesens wirken können. Wir leisten uns 16 verschiedene Schulsysteme,

Lehrpläne und Prüfungsordnungen, stellen aber nicht sicher, dass die Schulbildung deutschlandweit die höchste Qualität

hat. Wir wollen zukunftssichere Schulen, in denen die besten Arbeitsmöglichkeiten fürs Lehren und Lernen zur Verfügung

stehen.

Wir fordern einen Prozentpunkt des bestehenden Mehrwertsteueraufkommens zusätzlich in Bildung zu investieren. Dazu sollen sich Bund und Länder unter Einbeziehung der Kommunen in einem Staatsvertrag verpflichten. Das ermöglicht zusätzliche Investitionen von rund 2,5

Milliarden Euro in den Bildungssektor, die für die umfassende Modernisierung unseres Bildungssystems dringend notwendig

sind. So können wir Deutschland in die Top 5 der OECDStaaten bringen.

Wir fordern bundesweite Abschlussprüfungen für die Mittlere Reife und das Abitur sowie qualitativ

hochwertige Bildungsstandards. Wir brauchen mehr Innovationen und Qualitätssicherung durch Vergleichbarkeit in der Bildung.

Christoph Lutz | dieBasis

„Genug ist genug! - Gesund, glücklich, frei.“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!
Dass Bildung Sache der Länder ist, ist ein wichtiger Schutzmechanismus, der vor ideologischer Erziehung schützen soll.

In Zeiten von Emotionalisierung ist das noch wichtiger als ohnehin schon.

Thomas Ernst Erich Emil Ganskow | PIRATEN

„Transparente und ehrliche Politik“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Will man eine wirkliche Vergleichbarkeit von Inhalten und Abschlüssen, ist die aktuelle Kleinstaaterei in der Bildungspolitik ein Hindernis auch für die Wirtschaft. Es reicht also nicht, das Kooperationsverbot komplett aufzuheben, auch die Kompetenzen müssen verlagert werden.

Kristian Katzmarek | PIRATEN

„Für eine stabile Zukunft - Wohlstand, Sicherheit und Perspektiven für alle Bürger:innen“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Erft-Kreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir brauchen gleichwertige Bildungsabschlüsse und das nicht nur auf dem Papier. Bildung ist eins unserer höchsten Güter und jeder sollte das Recht auf die bestmögliche Bildung erhalten - egal wo er oder sie sich gerade sich gerade befinden. Und auch ein Umzug oder z.B. Wechsel der Universität darf keine Probleme bereiten - was sie theoretisch auch nicht tun, in der Realität aber leider schon.

Andreas Michael Kohlberger | AfD

„Demokratie bewahren, denn das ist unser höchstes Gut“

Kandidiert im Wahlkreis Rosenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 21.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ländersache, aber eine viel besser Zusammenarbeit zwischen den Ländern.

Werner Heinz Hürttlen | dieBasis

„Aufstehen für unsere Kinder !“

Kandidiert im Wahlkreis Düren.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 25.
Nein!
Ist mir wichtig!
Der Staat muss sich aus Bildung und Forschung komplett raushalten, aber diese zu 100% finanzieren.

Dr. Richard Ralfs | GRÜNE

„Gemeinsam mehr Zukunft wagen“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Sieg-Kreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 36.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wichtig um dringend nötige Reformen (angesichts enormer Entwicklungsaufgaben durch Digitalisierung, Globalisierung, Klimawandel) und gleichwertige (Mindest-) Bildungschancen bundesweit zu ermöglichen und zu sichern.

Klaus Wirthwein | FREIE WÄHLER

„Mit gesundem Menschenverstand nach Berlin!“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das Abitur muss deutschlandweit einheitlich und vergleichbar sein.

Sonja Marschke | Die Humanisten

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Ja!
Ist mir wichtig!
Der derzeitige Flickenteppich bei der Bildung muss durch nationale Standards ersetzt werden, um zu verhindern, dass Bildungsqualität vom Wohnort abhängig ist

Jürgen Kretz | GRÜNE

„Für klimagerechten Wohlstand!“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 19.
Ja!
Ist mir wichtig!
Unser Ziel ist ein Bildungssystem, das überall und für alle gute Ausgangsbedingungen für eine gebührenfreie, zukunftsgerichtete und inklusive Bildung sichert und gerechte Chancen garantiert. Dafür braucht es einerseits eine ausreichende finanzielle Ausstattung der Länder, andererseits wollen wir die Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen verfassungsrechtlich absichern.

Jochen Lipproß | FDP

„Öko-Ziele ökonomisch erreichen“

Kandidiert im Wahlkreis Märkischer Kreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 58.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Was etwa die Abschlussanforderunen, Noten-Maßstäbe und Studienzulassungen angeht sicher ja.

Ansonsten hat sich der Bildungswettbewerb in Deutschland aber auch bewährt.

Helge Schmidt | Volt

„Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit sind zwei Seiten der gleichen Medaille.“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Deutschland ist im internationalen Vergleich im Bereich Bildung abgehängt, mit verheerenden Folgen für die Zukunftsfähigkeit und die nachfolgenden Generationen. Deshalb braucht es hier eine einheitlichere Strategie und mehr Kompetenzen des Bundes.

Sebastian Vielhaber | FREIE WÄHLER

„Dem Bürger und unserer Heimat verpflichtet.“

Kandidiert im Wahlkreis Hochsauerlandkreis.
Ja!
Ist mir wichtig!
Gleiche Bildungschancen für ALLE.

Dr. Inés Brock | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis Halle.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Unser Ziel ist ein Bildungssystem, das überall und für alle gute Ausgangsbedingungen für eine gebührenfreie, zukunftsgerichtete und inklusive Bildung sichert und gerechte Chancen garantiert. Dafür braucht es einerseits eine ausreichende finanzielle Ausstattung der Länder, andererseits wollen wir die Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen verfassungsrechtlich absichern.

Rainer Urban | LKR

„Gesunder Menschenverstand muß politisches Handeln bestimmen“

Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ist lange überfällig. Ein Bundesweites und einheitliches Abitur sollte ebenfalls angestrebt werden.

Jens Palandt | GRÜNE

„Notwendige Veränderungen schaffen wir nur gemeinsam. Gräben schließen - Brücken bauen.“

Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 24.
Ja!
Ist mir wichtig!
Unser Ziel ist ein Bildungssystem, das überall und für alle gute Ausgangsbedingungen für eine gebührenfreie, zukunftsgerichtete und inklusive Bildung sichert und gerechte Chancen garantiert. Dafür braucht es einerseits eine ausreichende finanzielle Ausstattung der Länder, andererseits wollen wir die Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen verfassungsrechtlich absichern.

René Markmann | dieBasis

„Leben und leben lassen!“

Kandidiert im Wahlkreis Gütersloh I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 22.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Bildung nachkommender Generationen ist unser wichtigstes Gut.

Dafür müssen wir die Bildungspolitik grundlegend reformieren.

Kinder sollten aufhören Sinnloses Zeug zu büffeln das sie nie wieder im Leben brauchen.

Stattdessen muss eine Talentförderung her, damit lernen wieder Spaß macht.

Stefan Schmidt | GRÜNE

„Volle Kraft für Mensch und Klima“

Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
Unser Ziel ist ein Bildungssystem, das überall und für alle gute Ausgangsbedingungen für eine gebührenfreie, zukunftsgerichtete und inklusive Bildung sichert und gerechte Chancen garantiert. Dafür braucht es einerseits eine ausreichende finanzielle Ausstattung der Länder, andererseits wollen wir die Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen verfassungsrechtlich absichern.

Michael Thienel | Tierschutzpartei

„Weil ich Mensch bin, für Tier und Umwelt“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Bildung darf nicht von Region abhängig gemacht werden, Bildung muss überall gleich sein.

Dominik Schumann | Volt

„Klimagerechtigkeit neu gedacht.“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Eine nachhaltige und effektive Bildungspolitik ist andernfalls nicht möglich.

Benjamin Zander | GRÜNE

„Ein gute Zukunft für alle Menschen“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 74.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Der Bund soll sich beim Ausbau der Bildung stärker engagieren und Finanzmittel bereitstellen. Inhaltlich muss die Kompetenz bei den Bundesländern bleiben.

Heiner Löhmann | AfD

„Es ist Zeit an das Volk zu denken!“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das wichtigste überhaupt! Aber die Weichen müssen von Pädagogen und nicht von unkompetenten Parteifunktionären gestellt werden.

Fırat Turğut-Wenzel | DIE LINKE

„System Change. Not Climate Change.“

Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das Kooperationsverbot zwischen Bund und Ländern muss beendet werden. Wir wollen Kultur als Gemeinschaftsaufgabe und ein Staatsziel Kultur im Grundgesetz, um den kooperativen Kulturföderalismus zu stärken.

Hubert Weber | dieBasis

„Corona-Einschränkungen der Grundrechte sofort beenden und Basisdemokratie einführen.“

Kandidiert im Wahlkreis Siegen-Wittgenstein.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Hoheit bei der Bildungspolitik muss bei den Ländern bleiben.

Sophia Jäger | Team Todenhöfer

„Die Diversität in der Gesellschaft Deutschlands muss sich im Bundestag abzeichnen.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Bildung ist ein so elementares Thema in unserer Gesellschaft, daher sollte der Bund defintiv mehr Verantwortung übertragen bekommen, um zügig und bundesweit einheitlich handeln zu können.

Dr. Birke Bull-Bischoff | DIE LINKE

„Neue Schule braucht das Land“

Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir fordern eine Reform des Bildungsföderalismus: Das Kooperationsverbot zwischen Bund und Ländern in der Bildung muss vollständig aufgehoben werden. Stattdessen muss eine Gemeinschaftsaufgabe Bildung im Grundgesetz verankert und die Gesetzgebungskompetenz für ein Bildungsrahmengesetz geschaffen werden.

Heike Margit Stegemann | FDP

„Mit Herz und Verstand in die Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!
der Bildungsföderalismus muss dahingehend abgeschafft werden, dass wir 16 Lehrpläne, Kultusministerien und Prüfungsordnungen in Deutschland haben, die es den Schülern und ihren Familien unnötig erschweren, den Wohnsitz zu wechseln

Kurt Rieder | ÖDP

„Klima- und Energiewende bedarf sozialer Ausgewogenheit“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Der Föderalismus ist vor allem aufgrund der einschlägigen Erfahrungen in der 1. Hälfte des letzten Jahrhunderts hinaus entstanden und er hat sicherlich auch weiterhin seine Daseinsberechtigung.

16 verschiedene Bildungskonstrukte - und -strukturen jedoch müssen nicht sein. Und der Bund sollte auch in Bildung direkter finanzieren dürfen - allemal besser als private Investoren.

Deshalb klares JA - auch wenn nicht alle Kompetenzen direkt auf den Bund verlagert werden müssen.

Dr. Petra Sitte | DIE LINKE

„Wissen - für alle, frei zugänglich, von überall“

Kandidiert im Wahlkreis Halle.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir fordern eine Reform des Bildungsföderalismus: Das Kooperationsverbot zwischen Bund und Ländern in der Bildung muss vollständig aufgehoben werden. Stattdessen muss eine Gemeinschaftsaufgabe Bildung im Grundgesetz verankert und die Gesetzgebungskompetenz für ein Bildungsrahmengesetz geschaffen werden.

Uwe Hermann Christiansen | LKR

„Freiheit, Werte, Zukunft, Weniger Staat mehr Eigenverantwortung“

Kandidiert im Wahlkreis Flensburg – Schleswig.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Es muss sichergestellt sein, dass einheitliche Standards bei den Schulabschlüssen in den Ländern eingehalten werden. Die Schulbildung muss wieder leistungsorien-tierter sein, um den Herausforderungen der Zukunft gewachsen zu sein.

Margit Theresia Stumpp | GRÜNE

„Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt.“

Kandidiert im Wahlkreis Aalen – Heidenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 20.
Ja!
Ist mir wichtig!
Bildung ist eine gesamtpolitische Aufgabe. Dennoch leistet der Bund nur 10% der Bildungsausgaben mit dem Ergebnis, dass die Bildungsinfrastruktur seit langer Zeit deutlich unterfinanziert ist. Das muss sich ändern!

Martina Broschei | PIRATEN

„Aufgeben ist keine Option“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Es sollte auch einheitliche Regeln geben und vor allen Dingen eine einheitliche Bildung. Es kann doch wirklich nicht sein, dass es da zwischen den Bundesländern Unterschiede gibt. Ein Bildungsabschluss sollte in allen Bundesländern gleich sein und vor allen Dingen auch gleich viel gelten.

Andreas Benjamin Steinau | Die Humanisten

Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!
Warum Bildung regional unterschiedlich sein sollte hat sich mich noch nie erschlossen. Die Bildungsqualität sollte nicht abhängig sein vom Bundesland, in dem man aufwächst.

Andreas Adrian | DIE LINKE

„Gegen Korruption und eine menschenverachtende Symbolpolitik!“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Spessart.
Ja!
Ist mir wichtig!
Aber bitte nur mit eine*r kompetenten Bildungsminister*in wie z.B. Nicole Gohlke!

Julia Aylar Jalali Motlagh | Die PARTEI

„Mein Name verwirrt Menschen und ich lieb's.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Einheitliches Bildungssystem bitte. Das kann doch nicht zu Debatte stehen. Wollen Sie, dass ihr Job sich komplett ändert, wenn sie in ein anderes Bundesland versetzt werden?

Alexandra Pichl | GRÜNE

„Veränderung geht nur gemeinsam. Bereit, weil Ihr es seid.“

Kandidiert im Wahlkreis Brandenburg an der Havel – Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I.
Ja!
Ist mir wichtig!
Unser Ziel ist ein Bildungssystem, das überall und für alle gute Ausgangsbedingungen für eine gebührenfreie, zukunftsgerichtete und inklusive Bildung sichert und gerechte Chancen garantiert. Dafür braucht es einerseits eine ausreichende finanzielle Ausstattung der Länder, andererseits wollen wir die Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen verfassungsrechtlich absichern.

Jan Andreas Hinderks | FDP

„Zukunft gestalten muss man auch wollen.“

Kandidiert im Wahlkreis Diepholz – Nienburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 26.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Ich verstehe, warum die Länder die Hoheit über die Bildung haben. Mir ist aber auch bewusst, dass wir viele Dinge besser vom Bund aus regeln können.

Peter Heidt | FDP

„Es gibt viel zu tun“

Kandidiert im Wahlkreis Wetterau I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 7.
Keine Angabe
Ist mir wichtig!
Ich möchte, dass der Bund nicht nur in die Infrastruktur von Schulen investiert, sondern gemeinsam mit den Ländern die Qualität des Bildungssystems verbessert. Wir brauchen endlich bundesweit einheitliche und ambitionierte Bildungsstandards. Ich setze mich deshalb für eine Reform des Grundgesetzes ein, um bessere Unterstützung durch den Bund zu ermöglichen.