Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Mehr Zuständigkeiten für den Bund bei der Bildung!«

»Der Bund soll wieder mehr Kompetenzen in der Bildungspolitik erhalten und das Kooperationsverbot soll abgeschafft werden, so dass der Bund die Länder stärker als bisher bei der Finanzierung von Bildung unterstützen kann«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Mehr Zuständigkeiten für den Bund bei der Bildung! – Der Bund soll wieder mehr Kompetenzen in der Bildungspolitik erhalten und das Kooperationsverbot soll abgeschafft werden, so dass der Bund die Länder stärker als bisher bei der Finanzierung von Bildung unterstützen kann Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Karsten Heiko Wappler | dieBasis

„Nur in Freiheit kann die Freiheit Freiheit sein“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Eher nicht Es handelt sich um meine persönliche Meinung. Diese kann von den basisdemokratisch ermittelten Meinungen der Partei abweichen.

Florian Jäger | AfD

„Deutschland zurück in die Freiheit wählen!“

Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Eher nicht Bildung ist Ländersache und das muss so bleiben!

Mike Moncsek | AfD

„Sei schlau, wähl Blau!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Eher nicht Die Subsidiarität im Bereich der Bildung hat Vor- und Nachteile. Was wir nicht brauchen sind einheitliche Bildungsstandards auf dem Niveau von Bremen!

Felix Engelke | dieBasis

„Freiheit bedeutet selbstbestimmt Entscheidungen zu treffen“

Kandidiert im Wahlkreis Duisburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 27.
Eher nicht Nein, da es den geschaffenen Wettbewerb durch den Föderalismus einschränkt und senkt.

Tino Josef Ritter | FDP

„Ich wähle Ritter!“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 35.
Eher nicht Die Hochschulausbildung der Lehrkräfte und die Bildungspläne der Länder sollten so gestaltet werden, dass ein Umzug in ein anderes Bundesland nicht mehr unmöglich ist. Dies könnte eine Länderkooperative besser als der Bund. Sachmittel soll der Bund jedoch beibringen dürfen.

Dr. Michael Hans Mayer | AfD

„Grundrechte sind unantastbar! Wir sind freie Bürger, keine Untertanen.“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Eher nicht Die Verfasser des Grundgesetzes haben wohlweislich den Föderalismus, auch und gerade bei der Bildung betont. Dieses Verfassungsprinzip muss geschützt und beibehalten werden.

Frank Herrmann | PIRATEN

„Freiheit und Sicherheit ohne Überwachung und mehr Privatheit im digitalen Leben!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4.
Eher nicht Die Kultusministerkonferenz der Länder braucht ganz sicher frischen Wind, aber eine zentralisierte Bundes-Bildungspolitik sollte das nicht sein.

Martin Josef Hartmann | dieBasis

„Nicht meckern, machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 49.
Eher nicht Die Frage wäre dann immer, welcher Maßstab zählt. Setzen wir für alle den Maßstab von Bayern oder den von Brandenburg an.

Deshalb wäre mir eine deznetrale Lösung lieber!

Saskia Graupe | dieBasis

„Faktenbasiert statt lobbykontrolliert!“

Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Eher nicht Auf der einen Seite scheint gerade bei länderübergreifenden Schulwechsel von schulpflichtiger Kinder ein einheitliches Vorgehen in der Bidlungspolitik sinnvoll.

Auf der anderen Seite ist die Gefahr zentralistischer machtopportunistischer Eingriffe in das Bildungswesen und damit politische Prägung der Schüler aber zu groß.

Frank Theis | dieBasis

„Authentische Politik für eine freie Gesellschaft “

Kandidiert im Wahlkreis Bruchsal – Schwetzingen.
Eher nicht Es wäre schön, wenn man die Unterschiede in der Bewertung der Schulausbildung abschaffen könnte, hierzu bedarf es den Bund aber nicht.

Ein zentraler Bestimmer, macht es insgesamt nicht besser.

Christoph Ulrich Mayer | dieBasis

„Werte als Basis von Handeln und Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Eher nicht Das Bildungssystem muss im Sinn von Psychologie, Neurowissenschaft und Humanismus reformiert werden. Zentralisierung ist dafür eher nicht der Weg.

Sibylle Schmidt | AfD

„Die Bevölkerung muss vor der herrschenden Politik regelgerecht geschützt werden.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Eher nicht Das Bildungssystem ist in manchen Bundesländern eine Katastrophe. In diesem Falle macht Länderrecht wirklich Sinn. Empfehle den Film Idiocracy.

Rüdiger König | FDP

„Freiheit und Energie für den Aufbruch“

Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 56.
Eher nicht In bestimmter Hinsicht ja (zB Geldmittel für notwendige Qualitätsverbesserungen) aber nicht zu Lasten des föderalen Bildungswesens

Dr. Harald Bechberger | AfD

„Wir halten zusammen!“

Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Eher nicht Der Kompetenzwirrwarr von Kommune - Land - Bund - Europa schadet

Thomas Lamowski | Bündnis C

„Einigkeit uns Recht und Freiheit“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Eher nicht Ich bin dafür die Schulpflicht mit der Unterrichtspflicht zu ersetzen.