Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Mehr Zuständigkeiten für den Bund bei der Bildung!«

»Der Bund soll wieder mehr Kompetenzen in der Bildungspolitik erhalten und das Kooperationsverbot soll abgeschafft werden, so dass der Bund die Länder stärker als bisher bei der Finanzierung von Bildung unterstützen kann«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Mehr Zuständigkeiten für den Bund bei der Bildung! – Der Bund soll wieder mehr Kompetenzen in der Bildungspolitik erhalten und das Kooperationsverbot soll abgeschafft werden, so dass der Bund die Länder stärker als bisher bei der Finanzierung von Bildung unterstützen kann Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Dr. Ulrich Karl Kissel | FREIE WÄHLER

„Kreativität braucht weniger Regeln, Regeln dann aber durchsetzen“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Nein! Hier sollen die Länder mal ihre Verpflichtung wahrnehmen!

Dr. Manfred Salzmann | dieBasis

„Für Transparenz und Bürgerbeteiligung bei politischen Entscheidungsprozessen.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Reinickendorf.
Nein! Basisdemokratie=>Entscheidung an die Bürger zurück delegieren. Dies würde ich im Bildungsbereich so umsetzen wollen! Deshalb Nein!

Volker Eberhard Beil | dieBasis

„Für ein Leben in Freiheit, ohne Angst und Zwang“

Kandidiert im Wahlkreis Zollernalb – Sigmaringen.
Nein! Das Gegenteil, die Förderung gemäß Anforderung Vorort. Die Anforderung stellt der Auszubildende mit seinen Fähigkeiten und Talenten.

Dietmar Ferger | dieBasis

„Für eine Wirtschaft, die den Menschen dient.“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Nein! Inhlatliche Bildungsplanung muss aus der Hoheit des Staates genommen werden. Der Staat muss die Organisation und die Rahmenbedingungen der SChulen sicherstellen sowie grundlegende Übereinstimmung mit demokratischen und rechtsstaatlichen Zielen, alles andere soll Aufgabe der Schulträger (Kommunen, Vereine) sein. Schulen dürfen nicht gewinnorientiert sein.

Die Aufnahme an Hochschulen muss von den Hochschulen selbst gestaltet werden, z.B. durch Aufnahmeprüfungen.

Hubert Weber | dieBasis

„Corona-Einschränkungen der Grundrechte sofort beenden und Basisdemokratie einführen.“

Kandidiert im Wahlkreis Siegen-Wittgenstein.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Hoheit bei der Bildungspolitik muss bei den Ländern bleiben.

Dominik Markus Apel | CDU

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23.
Nein!
Ist mir wichtig!
Der Föderalismus ist eine der Stärken unseres Landes. Selten werden in Berlin bessere Entscheidungen getroffen als in Stuttgart, nur weil der Bund zuständig ist. Wir müssen wieder dazu kommen, dass alles auf der untersten möglichen Ebene entschieden wird und nicht zentral. Das heißt aber nicht, dass wir nicht einheitlichere Regeln für das Niveau der Ausbildung benötigen, um die Durchlässigkeit des Schulsystems auch zwischen den Ländern zu verbessern. Der Bund darf hier aber nur eine koordinierende Funktion einnehmen.

Ulrich Friedrich Becker | dieBasis

„Niemand vertritt Dich besser als Du selbst!“

Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Nein! Volksentscheid. Ich würde die Bildung sogar noch weiter runtergeben auf Kreis- oder sogar Schulebene. Dann ist die Gefahr des Missbrauchs von Bildung für politische Zwecke geringer. Und kleinere Einheiten sind flexibler, kreativer und es gäbe einen Wettbewerb der besseren Ideen und Methoden.

Stefan Holzmann | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Nein! Weniger Zuständigkeit für den Bund UND! weniger Zuständigkeit für die Länder.

Wir müssen wieder mehr Zuständigkeit in die Hände der Eltern legen.

Michael Richard Berger | dieBasis

„Mensch erkenne Dich selbst und diene dem Leben“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Nein! Der Bund kann es nicht. Das hat er die letzten 30 Jahre bewiesen. Deshalb sollen stattdessen so viele Befugnisse wie möglich an die Länder, bzw. sogar die Kreise und Gemeinden zurückgegeben werden. Der Bund soll sich Großteils raushalten.

Alice Elisabeth Weidel | AfD

„Für die Wiederherstellung unserer Freiheitsrechte“

Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Nein! Bildung ist Ländersache. Wenn der Bund mehr Zuständigkeiten erhält, wird dies über kurz oder lang zu einem generellen Absenken des Niveaus führen.

Gerold Joachim Otten | AfD

„Je weniger wir Trugbilder bewundern, desto mehr vermögen wir die Wahrheit aufzunehmen.“

Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Nein! "wieder"? Also wie im Dritten Reich? Nein danke!

Ulrika Schöllner | dieBasis

„Parteifrei in die Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Nein! Nein, alle Experimente der letzten Jahre auf dem Rücken der Kinder haben nur Verschlechterung gebracht. Mehr Bund bedeutet Nvellierung des Ausbildungsniveaus nach unten. Wir brauchen einheitliche Standards, aber felxible Wege und Methoden, damit wir bei allen Kindern das schlummernde Potential entfalten können. Heute herrscht auch hier das Ziel "Funktion" statt umfänglich wertvolle Mitglieder der Gesellschaft zu erziehen/zu betrachten

Theo Taubmann | AfD

„Soviel Regeln wie nötig und soviel Freiheit wie möglich“

Kandidiert im Wahlkreis Kulmbach.
Nein! Es handelt sich um eine weitere Zentralisierung. Auch bei Zuständigkeit der Länder sind gemeinsame Lösungen möglich. Eine entsprechende Schnittstelle als Lösung halte ich für praktikabel.

Dr. Christian Toloczyki | dieBasis

„Für unsere Grundrechte, Meinungsfreiheit und Erneuerung der Politik“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 13.
Nein! Das Bildungssystem krankt z.B. an einer Gleichschaltung, einer fast schon hoffnungslos verkrusteten Struktur. Der Bund soll den Ländern grundsätzlich mehr Finanzen zur Verfügung stellen, dann können diese selbst in die Bildung investieren.

Stefan Keuter | AfD

„Deutschland- aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Nein! Allein durch Zentralisierung ist bisher noch wenig besser geworden.

Andreas Michael Kohlberger | AfD

„Demokratie bewahren, denn das ist unser höchstes Gut“

Kandidiert im Wahlkreis Rosenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 21.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ländersache, aber eine viel besser Zusammenarbeit zwischen den Ländern.

Dr. Leonhard Martin | AfD

„Grundrechte, Sicherheit Versorgung“

Kandidiert im Wahlkreis Coesfeld – Steinfurt II.
Nein! Bildung soll Ländersache bleiben.

Christoph Lutz | dieBasis

„Genug ist genug! - Gesund, glücklich, frei.“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!
Dass Bildung Sache der Länder ist, ist ein wichtiger Schutzmechanismus, der vor ideologischer Erziehung schützen soll.

In Zeiten von Emotionalisierung ist das noch wichtiger als ohnehin schon.

Michael Ceglar | PIRATEN

„Mehr Demokratie wagen“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Nein!
unwichtig
Das löst kein Problem.

Werner Heinz Hürttlen | dieBasis

„Aufstehen für unsere Kinder !“

Kandidiert im Wahlkreis Düren.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 25.
Nein!
Ist mir wichtig!
Der Staat muss sich aus Bildung und Forschung komplett raushalten, aber diese zu 100% finanzieren.