Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Weniger Auflagen beim Wohnungsbau!«

»Durch weniger Auflagen für Bauherren beispielsweise zur Wärmedämmung, zum Brand- und Schallschutz oder zur Schnee-, Sturm- und Erdbebensicherheit soll mehr günstiger Wohnraum geschaffen werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Weniger Auflagen beim Wohnungsbau! – Durch weniger Auflagen für Bauherren beispielsweise zur Wärmedämmung, zum Brand- und Schallschutz oder zur Schnee-, Sturm- und Erdbebensicherheit soll mehr günstiger Wohnraum geschaffen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

René Markmann | dieBasis

„Leben und leben lassen!“

Kandidiert im Wahlkreis Gütersloh I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 22.
Nein! Was nützt billiger Wohnraum wenn er nicht sicher ist?

Markus Paulus Raschke | ÖDP

„Mensch und Umwelt vor Profit!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Nein! Es braucht mehr energetische, klimatische und ökologische Auflagen im Wohnungsbau, eine Pflicht zu Photovoltaikanlagen und umweltfreundlichen Heizsystemen. Der Bau von anonymen Schlafstädten ist zu verhindern. Passivräume mit Wohnungsleerstand sind zu fördern und die Anreize für Kommunen zur Ausweisung weiterer Gewerbegebiete ohne Anbindungsgebot zu beenden.

Matthias Gottfried | Tierschutzpartei

„Für eine Politik im Sinne von Mensch, Tier und Umwelt“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Nein! Die genannten Auflagen zu streichen machen aus Klimaschutzsicht keinen Sinn: Klimafreundlicher Wohnungsbau ist eine Notwendigkeit, um der Klimakatasrophe begegnen zu können. Zudem werden durch den Klimawandel mehr Extremwetterereignisse zu erwarten sein. Um so wichtiger wäre ja dann auch Schnee-, Sturm- und Erdbebensicherheit etc.

Marcus Dirk Otto | DIE LINKE

„Die Natur verhandelt nicht!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Steglitz-Zehlendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Nein!
Ist mir wichtig!
Bau ist der Elefant im Raum, wenn man sich die CO2 Belastung anguckt. Bauen, bauen bauen hilft meistens den Investoren, nicht den Bewohnern. Es gibt viel intelligentere Wege als kopfloses Bauen.

Josef Wagner | ÖDP

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 15.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wohnungsbau muss einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Gerade in Zeiten des Klimawandels ist mehr Sicherheit gegen Elementarereignisse notwendig. Keine Neubebauung von hochwassergefährdeten Gebieten

Ralph Lenkert | DIE LINKE

„praktisch, sozial, klimagerecht“

Kandidiert im Wahlkreis Jena – Sömmerda – Weimarer Land I.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 2.
Nein! Sollen nur Reiche in (sturm und brand)-sicheren Wohnungen leben - NEIN.

Wenn Spekulation mit Wohnraum verhindert wird, wenn es ausreichende Förderung für sozialen Wohnungsbau gibt, können Standards auch eingehalten werden, bei bezahlbaren Mieten.

Anna Leonore Kipp | GRÜNE

„Gemeinsam kämpfen für eine lebenswerte und gerechte Gesellschaft“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 41.
Nein! Wir dürfen nachhaltiges Bauen, beziehungsweise vorbeugende Maßnahmen gegen z.B. Extremwetterlagen und günstigen Wohnraum nicht gegeneinander ausspielen. Günstiger Wohnraum muss gleichzeitig auch guter Wohnraum sein!

Stephan Erdmann | PIRATEN

„Handle stets so, dass Du auch am nächsten Morgen noch in den Spiegel schauen kannst“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Nein! Der mit Abstand größte Preistreiber in der Baubranche ist der Grundstückspreis.

Ohne diesen anzugehen wird es keine spürbare Entlastung im Themenkomplex bezahlbarer Wohnraum geben.



Stattdessen auf notwendige Sicherheits- und Klimaschutzstandards zu verzichten sind nicht zielführend.

Michael Thienel | Tierschutzpartei

„Weil ich Mensch bin, für Tier und Umwelt“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Sicherheit geht vor.

Sarah Gina Warneke | V-Partei³

„Vegane und hellgrüne Politik - für Tiere, Menschen und Klima. “

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 1.
Nein! Sozialer Wohnungsbau soll nicht durch das Einsparen von Sicherheit erreicht werden.

Andreas Wolter | EB: Wolter

„DEMOKRATIE FAIR UND DIREKT “

Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Nein!
Ist mir wichtig!
Auflagen für Wärmedämmung, Brandschutz (besonders in Zusammenhang mit Elektromobilität) und zur Gewährung von Schutz gegen Folgen des Klimawandels sind unumgänglich.

Jan-Peter Rühmann | PIRATEN

„Das Leben ist nur ein schlechter Scherz.“

Kandidiert im Wahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir brauchen Verpflichtende Regelungen für den Klimaschutz.

Dr. Brit Reimann-Bernhardt | FREIE WÄHLER

„Beteiligung ist machbar, Herr und Frau Nachbar!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Nein! Günstiger Wohnraum, auch größere Wohnungen für Familien im ländlichen Raum, muss geschaffen werden. Dabei aber angesichts extremer werdender klimatischer Bedingungen auf Auflagen zu verzichten, halte ich für falsch. Gesundheitsschutz ist ein wichtiges Anliegen, Wärmedämmung wichtig. Wir brauchen Konzepte für nachhaltiges Bauen, Konzepte für Bauen bei Wetterextremen - das muss auch gefördert werden - vor Ort, in den Kommunen, denn die kennen sich aus in ihrer Region.

Katrin Werner | DIE LINKE

„Solidarisch. Gemeinsam. Zusammen!“

Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Nein! Der Staat muss mehr in den Wohnungsbau investieren. Dabei müssen Barrierefreiheit, Klimaschutz und Absicherung im Katastrophenfall gewährleistet sein.

Daniela Blankenburg | ÖDP

„Mensch vor Profit“

Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn.
Nein! Nachhaltiges Bauen (nicht gleichbedeutend mit moderner "Klimafreundlicher" Bauweise) ist nicht billig zu haben. Ramschbauten um Gewinne auf Kosten der Schwächeren zu kreieren sind abzulehnen.

Niels-Olaf Lüders | DIE LINKE

„Sozial Gerecht Gestalten - Für Menschen statt Konzerne. “

Kandidiert im Wahlkreis Märkisch-Oderland – Barnim II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 8.
Nein! Das würde dazu führen, dass günstiger Wohnraum unterm Strich schlechterer Wohnraum ist. Vor allem beim Brandschutz, aber auch bei Sturm- und Schneesicherheit darf in Zeiten von Klimaextremen nicht gespart werden.

Livia Juliane Genn | Volt

„Laut sein für europäische und diverse Politik, die alle Lebensrealitäten mitdenken kann.“

Kandidiert im Wahlkreis Bonn.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 19.
Nein! Wir gestalten eine zeitgemäße Politik, in der die Mieten- und Klimakrise

gemeinsam betrachtet werden, ohne dass Mietende zusätzlich belastet

werden, und in der Vermietende zusätzliche Anreize erhalten, effektiv

Modernisierungen durchzuführen. Wir wollen die finanziellen, technischen

und regulatorischen Bedingungen schaffen, damit die Energie- und Wärmewende im Gebäudesektor gelingen kann und Wohnraum bezahlbar bleibt.

Dr. Ulrich Karl Kissel | FREIE WÄHLER

„Kreativität braucht weniger Regeln, Regeln dann aber durchsetzen“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Nein! Sicher können auflagen immer wieder ausgemistet werden, insbesondere die, die gar nie nachverfolgt werden. Doch Neubauten sollten hochwertig auch für die Zukunft sein. Das heute gesparte kommt uns in Zukunft doppelt teuer zu stehen. Ein ähnlicher Snsatz waren ja die Plattenbauten...

Wilfried Emil Link | DKP

„Arbeit statt Armut - weg mit Hartz IV!“

Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Nein! Das würden die privaten vermieter ausnutzen

Dr. Anja Weisgerber | CSU

„Wer nicht anpackt, kann nichts bewegen“

Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Nein! Dämmung ist für den Klimaschutz wichtig. Der bauliche Schutz von Elementarschäden gewinnt aufgrund des Klimawandels weiter an Bedeutung.

Cengiz Altay | Team Todenhöfer

„Stillstand ist Rückschritt“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 3.
Nein! Mehr Wohnraum ja; zu Lasten der Sicherheit oder der Umwelt (durch mehr Heizbedarf) - nein!

Uwe Kopec | PIRATEN

„Die Menschenrechte sind unteilbar! “

Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Nein!
Ist mir wichtig!
Weniger Auflagen bedeutet Aushöhlung notwendiger Normen, insbesondere für "preiswerte" Unterkünfte für Menschen mit geringem Einkommen.

Bärbel Kersken | MLPD

„Mach mit, damit sich wirklich etwas ändert!“

Kandidiert im Wahlkreis Bottrop – Recklinghausen III.
Nein! Günstiger Wohnraum mit allen Auflagen. Ist möglich - siehe Städte wie Wien.

Dagmar Maria Heil | Volt

„Mach mit bei Europa, Klimaschutz und Bildungsgerechtigkeit!“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Nein! Das Baugesetz muss entbürokratisiert werden, aber die Sicherheit der Bewohner muss gewährleistet bleiben!

Dr. Michael Kunte | GRÜNE

„Mut zur Veränderung.“

Kandidiert im Wahlkreis Kaiserslautern.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 12.
Nein! Das wäre absolut falsch. Der Bausektor ist sehr wichtig im Kampf gegen den Klimawandel.

Kristian Katzmarek | PIRATEN

„Für eine stabile Zukunft - Wohlstand, Sicherheit und Perspektiven für alle Bürger:innen“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Erft-Kreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Sicherheit darf in keinem Fall vernachlässigt werden.



Sicherheit und Ausbau gehen Hand in Hand und laufen nicht entgegengesetzt.

Rahel Wehemeyer-Blum | ÖDP

„langsam wachsen, schnell handeln“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Nein! Günstigen Wohnraum sollte es auch mit Auflagen geben. Umweltgerechte Bauauflagen sollten per Gesetz verpflichtend sein.

Dr. Tobias Kretschmer | ÖDP

„Es braucht dringend frischen Parteienwind und mehr Vielfalt im Bundestag“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Nein! Eine Entbürokratisierung beim Bauen ist sicherlich sinnvoll um schneller bauen zu können, aber nicht auf Kosten der Sicherheit und Nachhaltigkeit.

Margit Theresia Stumpp | GRÜNE

„Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt.“

Kandidiert im Wahlkreis Aalen – Heidenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 20.
Nein! Wir sehen doch an den aktuellen Extremwetterlagen, wie wichtig der Schutz vor Naturereignissen und die Eindämmung der Klimakrise ist.

Schutz ist zugegebenermaßen ein Kostenfaktor, aber deutlich teurer ist kein Schutz.

Klaus Thomas Dumberger | MLPD

„Nur noch Krisen, eine Lösung: Sozialismus!“

Kandidiert im Wahlkreis Recklinghausen I.
Nein! Bestehende Standards nicht aufweichen durch Billgwohnungen für Arbeiter!

Andreas Adrian | DIE LINKE

„Gegen Korruption und eine menschenverachtende Symbolpolitik!“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Spessart.
Nein!
Ist mir wichtig!
Sicherheit geht vor!

Markus Peter Taubert | ÖDP

„Gemeinwohl statt Bruttoinlandsprodukt (BIP) fördern!“

Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Nein! Wir brauchen nachhaltige, dauerhafte und hochwertige Bauwerke anstatt ressourcenverschwendenden Billigbau!

Kilian Welser | ÖDP

„Weniger ist mehr!“

Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Nein! Schaffung von Wohnraum darf nicht auf Kosten der Sicherheit gehen.

Mitja Stachowiak | EB: Stachowiak

„Eine realisierbare Energiewende umsetzen!“

Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Nein! Wir haben in Deutschland prinzipiell genug Wohnraum, nur verbrauchen wir immer mehr Platz pro Person. Dieser Trend muss umgekehrt werden und die Neuversiegelung von Fläche abnehmen.



Dort wo neu gebaut wird, sollte dies nach den höchsten Standards geschehen, da es einfacher ist, mit hohem Standard zu planen, statt bestehende Gebäude später nachzurüsten.



Auch stärkere Dämmung ist langfristig günstiger und gerade im sozialen Wohnungsbau liegt das Kostenoptimum näher bei einem hohen Energiestandard - eben weil dieser für Gebäude, wo viele Menschen auf eher wenig Raum leben, leichter zu realisieren ist. Weil jeder Quadratmeter Außenwand hier mehr Wohnraum einschließt.

Olaf Engel | PIRATEN

„Meine Schwäche ist meine Stärke“

Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10.
Nein! Es fehlt meiner Meinung nach zum Beispiel, dass ein Bauherr nicht barrierefrei bauen muss und wenn später das Bad umgebaut werden muss, dann er/sie von der Krankenkasse einen Zuschuss verlangt. Warum nicht gleich so bauen und kosten sparen. Klimaschutz sowie Sicherheit geht vor, wie man an der Flutkatastrophe sehen kann. Bauherren die Hochhäuser bauen, können ruhig ein paar Jahre ohne hohe Rendite auskommen. Zufriedene Mieter sind auch gute Mieter.

Dr. Doris Vollmer | EB: Vollmer

„Die Natur verhandelt nicht. Wir müssen handeln! “

Kandidiert im Wahlkreis Kreuznach.
Nein! Ich stehe für 0-Energiehäuser.

Eva-Maria Brunnemann | DIE LINKE

„Sozial-ökologischer Umbau JETZT“

Kandidiert im Wahlkreis Goslar – Northeim – Osterode.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Nein! Statt "Bauherren" brauchen wir Genossenschaften und andere Formen, die sozial-ökologisch bauen. Leerstand nutzen statt bauen

Amina Zink | Team Todenhöfer

„Gemeinsam für Gerechtigkeit, indem wir miteinander reden, statt übereinander! “

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Nein! Wir sollten nicht auf Kosten der Sicherheit von Immobilien wie Brand- oder Umweltschutz Auflagen abschaffen.

Dr. Martin Schmidt | Die PARTEI

„Wählt Die PARTEI! Für Deutschland reicht's. “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
Bringt halt nix, wenn die Wohnungen nach einem "einzelnen Extremwetterereignis" nicht mehr bewohnbar sind.

Natürlich haben wir in der Partei Die PARTEI auch eine Meinung zu den meisten Thesen – die Formulierung ist jeweils aus redaktionellen und wissenschaftlichen Gründen in der jeweiligen Form, nicht weil wir diese unterstützen.

Generell ist festzuhalten, dass wir uns zu vielen Themen innerparteilich in einer konstruktiven Findungsphase befinden.


Tino Josef Ritter | FDP

„Ich wähle Ritter!“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 35.
Nein! Durch mehr Möglichkeiten zu bauen und schnellere Genehmigungsverfahren sollte das Angebot zeitnah erhöht werden. Dann sinken auch die Mieten.

Tarik Sealiti | Team Todenhöfer

„Es gibt nichts gutes außer man tut es !“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 18.
Nein! Sicherheit geht vor! Das ist nicht das Hindernis für einen besseren Wohnungsbau, die liegen woanders.

Dr. Matthias Bartke | SPD

Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Altona.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 4.
Nein! An der Sicherheit und der Qualität der Bauten zu sparen, wäre der falsche Weg.

Robert Fischer | ÖDP

„Mensch (und Natur) vor Profit!“

Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Nein! Solarpflicht!

Rainer Rößler | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für rationale Politk“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Nein! Das wäre genau der falsche Weg. Was in der Zukunft gebaut wird muss möglichst klimaneutral und auch als Gebäude sicher sein. Hier Abstriche zu machen ist der falsche Weg.

Ulrich Klieboldt | dieBasis

„Es gibt nichts, was nicht verbessert werden könnte & Transparenz statt Lobbyismus!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die allermeisten Bauvorschriften sind gut und sinnvoll. Einige wenige sind überflüssig oder unzweckmäßig. Diese müssen geändert werden.

Laura Möller | Die PARTEI

„Schlimmer kann‘s nicht werden!“

Kandidiert im Wahlkreis Herford – Minden-Lübbecke II.
Nein! Klimaschutz ist kein Witz!

Deshalb müssen Neubauten Klimaschutzanforderungen folgen.

Carolin Schmidt | ÖDP

„Politik mit Herz und Verstand.“

Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Nein! In Deutschland gibt es viele Normen, gerade beim Bauen. Doch gerade dadrch können wir hier auch sehr sicher bauen, und das sollte nachhaltig gefördert werden. Dazugehört auch, Bauwerke recyclen oder nachhaltig rückbauen zu können. Günstiger Wohnraum soll in jedem Fall gefördert werden, und vorrang vor anderen nicht gemeinwohldienlichen Bauvorhaben haben.

Helge Schmidt | Volt

„Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit sind zwei Seiten der gleichen Medaille.“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Nein! Nicht zuletzt mit Blick auf den Klimaschutz brauchen wir qualitativ hochwertigen Wohnraum. Ein wichtiger Ansatzpunkt wäre hier eher der Bürokratieabbau, der sich auch durch die längst überfällige Digitalisierung der Verwaltung realisieren ließe.

Victor Gogröf | Die PARTEI

„Für eine Zukunft – mit Zukunft!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23.
Nein! Auch Mieter mit geringem Einkommen haben Brandschutz und Sicherheit verdient.

Dietmar Gerhard Buttler | DIE LINKE

„Sozial denken - vor Ort handeln!“

Kandidiert im Wahlkreis Cuxhaven – Stade II.
Nein! Sozialen und gemeinnützigen Wohnungsbau schaffen! Derzeit fehlen mehr als fünf Millionen Wohnungen für Menschen mit geringem Einkommen, von denen viele in Einpersonenhaushalten leben. In den vergangenen 15 Jahren hat sich die Zahl von Sozialwohnungen fast halbiert. Denn geförderte Sozialwohnungen dürfen teilweise schon nach 15 Jahren wieder teuer vermietet werden.

Frank Werner Lerche | PIRATEN

„Freiheit. Würde. Teilhabe.“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 10.
Nein! Wir brauchen mehr Wohnungen. Aber Bruchbuden zu alimentieren, die Gesundheit und Leben der Menschen, die sich dann nichts besseres leisten können, gefährden kann nicht die Lösung sein.

Isabelle Czok-Alm | DIE LINKE

„Laut für die Leisen!“

Kandidiert im Wahlkreis Uckermark – Barnim I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7.
Nein! Das würde dazu führen, dass günstiger Wohnraum unterm Strich schlechterer Wohnraum ist. Vor allem beim Brandschutz, aber auch bei Sturm- und Schneesicherheit darf in Zeiten von Klimaextremen nicht gespart werden.

Sebastian Freimund Bach | DIE LINKE

„Frieden, Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit, jetzt!“

Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 9.
Nein!
unwichtig
Haben wir nicht in London gesehen, was passiert, wenn der Brandschutz egal ist? Was nutzt die günstige Wohnung, wenn sie abfackelt? Oder versteht man das neuderdings unter Heizkostenersparnis?

Dr. Günther Bittel | MLPD

„Gesundheitsschutz vor Profit!“

Kandidiert im Wahlkreis Duisburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 18.
Nein! Die Miethaie lassen doch ganze Häuserblöcke lieber leer stehen, als dass sie mit den Mieten runter gehen. Kein geplanter Schrott-Wohnungsbau für noch mehr Profite!

Manfred Johannes Setter | MLPD

Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Nein! Wird sich sonst langfristig rächen.

Guido Körber | PIRATEN

„Ich mache Politik aus Notwehr“

Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7.
Nein!
Ist mir wichtig!
Schlechtere Standards sind Rückschritt.

Kastriot Krasniqi | SPD

„Mutig in die Zukunft. Sozial. Echt. Klimagerecht.“

Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 45.
Nein! Die Sicherheit von Gebäuden darf nicht gefährdet werden. Mit dem Bürokratieabbau und Beschleunigung von Baugenehmigungen würde schon einigen Bauherren geholfen.

Matthias Ebner | Tierschutzpartei

„Für Menschenrechte, Tierrechte, Klima- und Artenschutz sowie soziale Gerechtigkeit!“

Kandidiert im Wahlkreis Pforzheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Nein! Natürlich brauchen wir mehr günstigen Wohnraum. Dieser darf aber nicht auf Kosten der Sicherheit oder des Klimas gehen.

Michael Ceglar | PIRATEN

„Mehr Demokratie wagen“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Nein! Der Staat soll Sozialwohnungen bauen. Das ist günstig genug.

Martina Broschei | PIRATEN

„Aufgeben ist keine Option“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3.
Nein! Sicherheit darf nicht gefährdet werden, sonst würde auch hier wieder der grossen Gier nachgegeben werden. Es gibt aber sicher andere Auflagen, die deutlich entbürokratisiert werden dürfen. Formulare für Antragsformulare für Antragsformulare etc... Mehr Digitalisierung statt Faxgeräte dürften auch deutlich hilfreicher sein.

Lukas Küffner | PIRATEN

„Politik mit Gewissen“

Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Nein! Der mit Abstand größte Preistreiber in der Baubranche ist der Grundstückspreis. Ohne diesen anzugehen wird es keine spürbare Entlastung im Themenkomplex bezahlbarer Wohnraum geben. Stattdessen auf notwendige Sicherheits- und Klimaschutzstandards zu verzichten sind nicht zielführend.

Regine Deutsch | DiB

„Ohne Klimagerechtigkeit ist alles nichts! global solidarisch u. wissenschaftlich fundiert.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Nein! Wir können Klimaziele nicht erreichen, wenn wir Standarts reduzieren. Wenn ich mir eine teure Wohnung nicht leisten kann, weil ich mich für Mindestlohn ausbeuten lassen muss, soll ich dann auch noch in meiner Wohnung verbrennen?

Reduzierte Brand- Schnee-, Sturm- und Erdbebensicherheit gefährdet nicht nur die Billighäuser, sondern alle benachbarten Gebäude und sogar Passant*innen.