Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Deutschland in den Sicherheitsrat!«

»Deutschland soll einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat anstreben.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Deutschland in den Sicherheitsrat! – Deutschland soll einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat anstreben. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

Partei auswählen: Antwort auswählen:

Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Henry Paul Krüger | GRÜNE

„Klimaschutz geht nur sozial gerecht!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 59.
Unentschieden Wir müssen die gesamte Struktur der UN kritisch betrachten und reformieren. Dabei hilft uns die Diskussion über einen Sitz Deutschlands im UNSC wenig, auch wenn Deutschland sicher eine wichtige Rolle in der internationalen Politik inne hat!

Torben Berndt | ÖDP

„Neues Denken wagen.“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12.
Unentschieden Sinnvoller wäre vermutlich eher eine Umwidmung des französischen in einen EU-Sitz.

Felix Möller | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Innovationen“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Unentschieden Ich halte die Sicherheitsarchitektur der UNO für antiquiert und von der Wirklichkeit vielfach überholt. Ich bin für ein europäisches Sicherheitsbündnis mit europäischer Armee, auf der Basis von ausschließlich demokratischen, rechtsstaatlichen Ländern, in denen die Menschenrechte einklagbar sind. Wenn Europa mit einer Stimme spricht, können wir effektiv Unrechtsregimen Einhalt gebieten und effektiv Menschen vor der Bedrohung durch Genozide schützen, etwa durch die Einrichtung von geschützten Zonen und Fluchtkorridoren.

Saskia Graupe | dieBasis

„Faktenbasiert statt lobbykontrolliert!“

Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Unentschieden Die Sinnhaftigkeit solcher Institutionen wie die UN muss aktuell geprüft werden, da sie Einfallstore für superreiche nicht demokratisch legitimierte Weltregierungs-Phantasten sind.

Niklas Hannott | FDP

„Aus Liebe zur Freiheit.“

Kandidiert im Wahlkreis Marburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 13.
Unentschieden Lieber einen europäischen Sitz im UN Sicherheitsrat.

Christoph Ulrich Mayer | dieBasis

„Werte als Basis von Handeln und Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Unentschieden Die UN muss zu einem ehrlichen Rechtssystem zwischen Ländern werden, dann macht es Sinn.

Oswin Ansgar Haßel | Volt

„Europäisch denken, lokal handeln!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Unentschieden Die EU sollte einen gemeinsamen Sitz im Sicherheitsrat anstreben.

Robin Conrad | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis Recklinghausen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 52.
Unentschieden Eine generelle Stärkung der Vollversammlung wäre einer weiteren Macht Ausweitung des Sicherheitsrates vorzuziehen.

Dr. Jördis Hollnagel | Volt

„Politik über Grenzen hinweg - transparent und für alle.“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Unentschieden Wir sollten im Rahmen unserer Möglichkeiten Verantwortung innerhalb der UN übernehmen und die Einhaltung des Völkerrechts unterstützen

Samuel Knewitz | Die PARTEI

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 21.
Unentschieden Muss man sich da bewerben? Mit Lebenslauf undso? Ich frage für ein Land dessen Lebenslauf nicht so überzeugend ist.



Oder jammern wir so lange bis die anderen uns mitspielen lassen? Das wäre aber doch peinlich oder?

Michael Gründler | BüSo

„Brücken statt Bomben und Schluß mit Green Deal“

Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Unentschieden Wenn Deutschland nur Anhängsel der jetzigen US-Politik, der NATO und der EU bleibt, dann klar NEIN!

Wird Deutschland souverän und setzt sich für eine neue gerechte Weltwirtschaftsordnung ein, dann gerne JA!

Ulrika Schöllner | dieBasis

„Parteifrei in die Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Unentschieden ist für mich unwichtig

Volker Weidmann | PIRATEN

„Sozial. Ehrlich. Unbestechlich.“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 9.
Unentschieden Im Endeffekt ist das egal, wenn USA, Russland und China doch machen, was sie wollen...

Wolf-Dieter Rochlitz | MLPD

„Arbeiter und Bauern - Stadt und Land gemeinsam! “

Kandidiert im Wahlkreis Wesel I.
Unentschieden Eine Sonderrolle für Deutschland halte ich nicht für berechtigt. Der Sitz im Sicherheitsrat wäre ein weiterer Sitz für ein imperialistisches Land

Michael Stefan Tropp | EB: Tropp

„Wir! Gemeinsam stark“

Kandidiert im Wahlkreis Hagen – Ennepe-Ruhr-Kreis I.
Unentschieden Was sollen wir dort, bei den schwachen Politikern die wir haben?

Eric Tiggemann | PIRATEN

„Freiheit Würde Teilhabe“

Kandidiert im Wahlkreis Ennepe-Ruhr-Kreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Unentschieden Ein ständiger Sitz der EU oder Europas im UN-Sicherheitsrat wäre aus meiner Sicht sinnvoller, als weitere Einzelstaaten aus Europa dort fest zu installieren.

Der UN-Sicherheitsrat muss eine faire Repräsentation aller Kontinente gewährleisten.

Luisa Graviat | Die PARTEI

„Alte weiße heterosexuelle Cis-Männer raus aus dem Bundestag!“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Unentschieden Meh.

Werner Heinz Hürttlen | dieBasis

„Aufstehen für unsere Kinder !“

Kandidiert im Wahlkreis Düren.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 25.
Unentschieden Erst mal müssen wir hier mehr Basisdemokratie realisieren, bevor wir die Welt retten..

Lennart Jan Dahms | DIE LINKE

„Soziale Gerechtigkeit für alle.“

Kandidiert im Wahlkreis Nienburg II – Schaumburg.
Unentschieden Der UN-Sicherheitsrat muss durch ein demokratisches Gremium ersetzt werden

Michael Ceglar | PIRATEN

„Mehr Demokratie wagen“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Unentschieden
unwichtig
Dafür gibt es keinen Grund.

Besser wäre es die UN zu reformieren.

Erst kürzlich wurden entsprechende Vorschläge durch den UN-Generalsekretär gemacht.

Reinhard Seiler | Bündnis C

„Christliche Werte tragen den Staat! Christliche Ethik muss wieder das Handeln bestimmen!“

Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Unentschieden In welchem Land der Welt würde Deutschland denn für Sicherheit sorgen können?

Klaus Heger | AfD

„Keine ideologiegetriebenen Einschränkungen unserer Freiheit, wirtschaftliche Vernunft “

Kandidiert im Wahlkreis Olpe – Märkischer Kreis I.
Unentschieden Wenn eine Mitgliedschaft dazu führt, dass wir die häufigen und einseitigen Resolutionen gegen Israel mit einem Veto verhindern können, und dies dann auch tun (!), dann wäre ich dafür.

Rhavin Grobert | Die PARTEI

„Ich brauche keine teuren Berater, um festzustellen, wie es nicht geht.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 27.
Unentschieden Der Sicherheitsrat war immer gut darin, Völkermorde und Kriegverbrechen durch das Veto seiner ständigen Mitglieder zu decken.

Daniela Blankenburg | ÖDP

„Mensch vor Profit“

Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn.
Unentschieden Damit käme große Verantwortung auf Deutschland zu. Bei der derzeitigen Ausstattung und und Aufstellung der Bundeswehr sowieso eine lächerliche Vorstellung

Dr. Ulrich Karl Kissel | FREIE WÄHLER

„Kreativität braucht weniger Regeln, Regeln dann aber durchsetzen“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Unentschieden Das Gremium ist zur Zeit so polarisiert zerstritten, dass das auch nichts ändern würde. Heute wohl keine Priorität.

Sebastian Flack | Team Todenhöfer

„Behandle jeden so, wie du selbst behandelt werden willst. “

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Unentschieden Alle Länder sollten im UN-Sicherheitsrat gleichberechtigt sein.

Christian Schwarzenberger | DIE LINKE

„Menschen vor Profite - Gemeinsam für Veränderung!“

Kandidiert im Wahlkreis München-Nord.
Unentschieden Der Sicherheitsrat sollte aufgelöst werden. One Country one vote. Keine Extraprivilegien für einzelne Länder

Karola Köpferl | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 11.
Unentschieden Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen ist aus unserer Sicht in jedem Fall reformbedürftig und muss an die Realitäten des 21. Jahrhunderts angepasst werden. Jedoch plädieren wir dafür, dass Deutschland sich nicht für einen nationalen Sitz, sondern für die Schaffung eines ständigen Sitzes für die Europäische Union engagiert. Außerdem braucht es eine gerechtere Repräsentanz der Regionen im Sicherheitsrat.

Nicolas Künzel | Volt

„Die Herausforderungen unserer Zeit, wie die Klimakrise, machen nicht an Grenzen halt.“

Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Unentschieden Die EU sollte einen Sitz anstreben, nicht Deutschland alleine.

Nathalie Nikola | dieBasis

„Liebe überwindet das Ego und trifft die besten Entscheidungen!“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 17.
Unentschieden > Meine persönliche Meinung zu dieser These wird in der Partei dieBasis nicht mehr gewichtet als die konsensierte Entscheidung aller Mitglieder. Ich vertrete grundsätzlich den Willen von dieBasis, welcher durch gemeinsame Konsensierung beschlossen wird. So verhält es sich bei allen Thesen, die ich hier beantworte. Bitte auch nachfolgende Inhalte von dieBasis Baden-Württemberg beachten: https://diebasis-bw.de/bundestagswahl/selbstverpflichtung-ziele/

Werner Zuse | BüSo

„Statt Globaler Nato und Green Deal Globaler Aufbau mit der Neuen Seidenstraße“

Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte.
Unentschieden Zur Zeit kann ich das nicht unterstützen, da es keine souveräne deutsche Politik dank unserer korrupten Politiker gibt.

Julia Aylar Jalali Motlagh | Die PARTEI

„Mein Name verwirrt Menschen und ich lieb's.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 6.
Unentschieden Unabhängig davon, ob wir den wollen bekommen wir den eh nicht (*hust* Geschichte *hust*).