Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Mindestlohn deutlich erhöhen!«

»Der gesetzliche Mindestlohn soll deutlich, mindestens aber auf 12 Euro pro Stunde, erhöht werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Mindestlohn deutlich erhöhen! – Der gesetzliche Mindestlohn soll deutlich, mindestens aber auf 12 Euro pro Stunde, erhöht werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Carsten Ulrich Rudolf Bode | FDP

„Nie gab es mehr zu tun“

Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 16.
Unentschieden Erhöhen im Rahmen der Festlegung der Mindestlohnkommission.

Torsten Nessel | Volt

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 17.
Unentschieden Während der Pandemie könnte dies bedeuten, dass Arbeitnehmer öfter entlassen werden müssen, wenn die Betriebe finanzielle Probleme haben. Wenn man den 12,- € Stundenlohn möchte, müsste der Staat bei kleinen Betrieben mehr Unterstützung zeigen.

Thomas Ney | PIRATEN

„Gesunder Menschenverstand und ein unvoreingenommener Blick“

Kandidiert im Wahlkreis Oberhavel – Havelland II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Unentschieden Der gesetzliche Mindestlohn sollte nicht von der Politik, sondern von der unabhängigen Kommission festgelegt werden.

Norman Saidi | Team Todenhöfer

„Niemanden eitkettieren, sondern immer das Potenzial erkennen.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Unentschieden Ein Grundeinkommen schafft eine klare Grundlage und ein Mibdestlohn kann nicht alle wirtschaftlichen Preisfaktoren berücksichtigen. Hier sollte ein klarer Diskurs mit der Wirtschaft vorgenommen werden und von den Branchen her der realste Mindestlohn ausgehandelt werden.



12,- € sind nicht tragbar als Minimum. Da muss deutlich mehr als Minimum möglich sein und bei den Politikern deutlich am Maximum heruntergeschraubt werden.

Deutschland kann groß sein, ohne andere klein zu machen. Dafür muss man miteinander füreinander verzichten können.

Jörg Anton Baumann | AfD

„Eine vernüftige Politik für ein normales Deutschland“

Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Unentschieden Die AfD sieht den Mindestlohn positiv. Eine Erhöhung sollte der Inflation angepasst sein.

Werner Bruno Jannek | FDP

„Sagt, was er denkt. Macht aber auch, was er sagt. Zuverlässig.“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Spessart.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 42.
Unentschieden Das entscheidet nicht der Gesetzgeber, sondern die dafür eingesetzte Kommission; das war von Anfang so angefacht und muss es bleiben, damit das nicht bei jeder Wahl zum Politikum stilisiert wird. Vielmehr braucht es eine Anhebung der 450€-Grenze im Bereich der Zuverdienstmöglichkeiten und eine deutlich bessere Ausbildung, damit soviel als möglich in gute Ausbildungs- und Arbeitsverhältnisse gelangen können, in denen ein Mindestlohn keine Rolle spielt.

Christian Dieter Karl Völker | FDP

„Zuhören. Verstehen. Machen.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 22.
Unentschieden Minijobgrenze 450 auf 550 anheben und zuverdienstgrenzen verbessern

Rüdiger König | FDP

„Freiheit und Energie für den Aufbruch“

Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 56.
Unentschieden Branchenabhängig

Artemij Kiel | PdF

„Fortschritt erfordert Einsatz.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Eine übereilte Steigerung des Mindestlohns kann negative Effekte im Arbeitsmarkt auslösen. Die derzeitigen Bemühungen des Staates bis zum Juli 2022 den gesetzlichen Mindestlohn auf 10, 45 ? zu

erhöhen halte ich derzeit für ausreichend.

Uwe Hermann Christiansen | LKR

„Freiheit, Werte, Zukunft, Weniger Staat mehr Eigenverantwortung“

Kandidiert im Wahlkreis Flensburg – Schleswig.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Ich verweise auf das LKR Konzepte SAFE

https://sh.lkr.de/export/sites/lv-sh/.galleries/downloads/SAFE-Konzept-der-LKR.pdf

Jens Andreas Geibel | ÖDP

„Nachhaltigkeit ist Zukunft!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Arbeit muß sich lohnen und dementsprechend entlohnt werden.

Außerdem müssen die Schlupflöcher in der Umrechnung des Mindestlohnes geschlossen werden, durch die der Reallohn dann doch deutlich unter dem MIndestlohn liegt.

Ob dies aber die soziale Lösung ist, wage ich zu bezweifeln, da eine Erhöhung der Löhne immer eine Erhöhung der Lebenshaltungskosten mit sich zieht.

Christoph Lutz | dieBasis

„Genug ist genug! - Gesund, glücklich, frei.“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Unentschieden Vor der Wirtschaftskrise und dem Winter: ein klares Nein.

Nach der Stabilisierung der Wirtschaft: Eher ja.

Matthias Moosdorf | AfD

„Für eine Politik der Neubesinnung! Deutschland - aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Zwickau.
Unentschieden Es ist Sache der Tarifparteien, die Politik hat mit Verordnungen und Eingriffen keine gute Hand.

Dr. Rainer Rothfuß | AfD

„Impf-Apartheid droht - unsere Gesellschaft darf sich nicht spalten lassen!“

Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Unentschieden Steuern müssen vor allem runter! DerStaat und das Sozialsystem sind viel zu teuer in Deutschland!

Michael Gründler | BüSo

„Brücken statt Bomben und Schluß mit Green Deal“

Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Unentschieden Wollen wir im Schnitt höhere Löhne, müssen wir die produktive Wirtschaft ausbauen. Dort werden Löhne weit, weit über dem Mindestlohn gezahlt!

Stephan Poss | EB: Poss

„Protest mit Köpfchen“

Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.
Unentschieden Beim Mindestlohn muss zwischen einfachen Tätigkeiten und Fachqualifizierten Tätigkeiten unterschieden werden. Eine Pauschalisierung lehne ich hier deutlich ab.

Claudia Raffelhüschen | FDP

„Mehr Eigenverantwortung wagen“

Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 17.
Unentschieden Der Mindestlohn soll - wie gesetzlich vorgesehen - von der dafür vorgesehenen "Mindestlohnkommission", nicht von der Politik festgelegt werden.

Alice Elisabeth Weidel | AfD

„Für die Wiederherstellung unserer Freiheitsrechte“

Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Unentschieden
unwichtig
Der Mindestlohn wird durch eine paritätisch besetzte Kommission festgelegt, damit er eben nicht, wie jetzt, ein gegenseitiger Überbietungswettkampf vor Wahlen wird.

Jürgen Schwerdt | dieBasis

„Politik von unten statt Willkür von oben, Selbstbestimmung statt Schikanen!“

Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 10.
Unentschieden Ich würde den Mindestlohn an den untersten Tarifsätzen festmachen, die von den Gewerkschaften ausgehandelt wurden.

Kurt Rieder | ÖDP

„Klima- und Energiewende bedarf sozialer Ausgewogenheit“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Unentschieden Die Lösung "Mindestlohn rauf" und alles sozialen Probleme sind gelöst - das ist eine Scheinlösung!

Einerseits ist es gut, einen Mindestlohn von ca. 10,-€ zu haben, andererseits wirkt jede Mindestlohnerhöhung auch preissteigernd - die Grundsicherungen werden automatisch entsprechend angepasst und, was besonders problematisch ist: das Lohnabstandsgebot zu Fachkräften ist faktisch dann kaum mehr vorhanden. Ausbildung und berufliche Qualifizierung muss aber auch finanzielle Anreize haben.

Da bin ich eher für die Einführung einer steuerfreien Grundpauschale (als Grundeinkommen) für jeden Bürger.

Gökhan Akkamis | FDP

„Die Freiheit des Einzelnen muss stets Grund und Grenze der Politik sein.“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen II – Bremerhaven.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 3.
Unentschieden Es gibt eine Mindestlohnkommission, die den Mindestlohn unter Arbeitnehmervertretern und Arbeitgebervertretern verhandelt.

Die Politik kann nicht erst solche Institutionen schaffen und die dann ignorieren.

Bernd Rummler | AfD

„Kritisch. Ehrlich. Mutig. “

Kandidiert im Wahlkreis Oberbergischer Kreis.
Unentschieden Wenn Mindestlohn zu mehr Arbeitslosigkeit führt hilft er nicht. Grundsätzlich müssen Arbeitnehmer gerecht und fair bezahlt werden.

Julia Glagau | FREIE WÄHLER

„Wer Dinge ändern will, muss den Mut haben Lösungen zu suchen.“

Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2.
Unentschieden Selbst die Einführung eines Mindestlohnes von 12 Euro bekämpft die Altersarmut nicht wirklich. Denn auch die erworbenen Rentenanteile bei 12 Euro Mindestlohn sind zu wenig.

Jasmin Stüwe | FDP

„Deutschland wird im Klassenzimmer entschieden“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Unentschieden Ich unterstütze einen Mindestlohn für Fachkräfte, finde es aber ungerecht, wenn Ungelernte das gleiche Geld bekommen. 12€ Mindestlohn halte ich für eine Fachkraft für angemessen

Cengiz Altay | Team Todenhöfer

„Stillstand ist Rückschritt“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 3.
Unentschieden Es sollte tatsächlich eine Erhöhung auf 11,50 bis 12,00 Euro geben, jedoch ist die Umsetzung rigoros zu kontrollieren und Abweichungen hart zu bestrafen.



In Verbindung mit unserer Steuerpolitik, bleibt somit auch bei 11,50 bis 12,00 Euro mehr Netto vom Brutto

Kristof Heitmann | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Unentschieden Das sollen die Tarifpartner klären.

Mike Moncsek | AfD

„Sei schlau, wähl Blau!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Unentschieden Wir befürworten den Mindestlohn. Die genaue Höhe ist Sache der Volkswirtschaftsexperten. Je höher der Mindestlohn ist, desto eher wird es verscuhe geben, ihn zu umgehen. Das kann keiner wollen.

Thomas Herter | Die Humanisten

„Facts don't care about opinions.“

Kandidiert im Wahlkreis Würzburg.
Unentschieden Lieber ein bedingungsloses Grundeinkommen!

Monique Woiton | FDP

„Für ein liebens- und lebenswertes Deutschland!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Unentschieden Wir vertrauen hier ganz auf die Mindestlohnkommission. Dort beobachten Vertreter von Arbeitnehmern und Arbeitgebern, beratend unterstützt durch 2 Wissenschaftler, das Geschehen. Unter Beachtung des Möglichen für Unternehmer und des Nötigen für Arbeitnehmer werden Löhne verhandelt und angepasst. Politik soll sich weitestgehend aus marktwirtschaftlichem Geschehen raushalten.

Oliver Martin | FDP

„Ich will eine Brücke von den Menschen im Wahlkreis in den Bundestag schlagen.“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 30.
Unentschieden Ein Mindestlohn muss immer auch eine Abwägung sein.

Ist er zu gering, kann ein Arbeitnehmer davon nicht leben. Ist er zu hoch, dann fällt der Job mit großer Wahrscheinlichkeit weg und der Arbeitnehmer verliert die Möglichkeit, seinen Lebensunterhalt damit zu verdienen.

Kilian Leon Moser | EB: Moser

„Parteifrei, unabhängig und transparent. Für eine direktere Demokratie ohne Fraktionszwang“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Neukölln.
Unentschieden Menschlich bin ich total dafür, wir riskieren damit aber auch das Jobs ins Ausland verlagert werden und damit ist langfristig niemand geholfen. Mir wäre es lieber wir geben Menschen die Möglichkeit sich weiterzubilden damit sie besser bezahlte Jobs bekommen können.

Annik Bernhardt | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Innovation“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Unentschieden Grundsätzlich stehe ich einer Erhöhung des Mindestlohns offen gegenüber. Langfristig möchte ich mich jedoch stattdessen für ein bedingungsloses Grundeinkommen einsetzen.

Kay-Uwe Blietz | dieBasis

„Am Ende wird alles gut und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es auc nicht das Ende!“

Kandidiert im Wahlkreis Elbe-Elster – Oberspreewald-Lausitz II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 2.
Unentschieden Arbeit muss gerechter bezahlt werden. Z.B. nach dem Doppellungsprinzip. Jeder Vorgesetzte darf nur maximal das doppelte seines Teammitarbeiters, mit dem geringsten Verdienst erhalten. Möchte der Unternehmer oder GF tiefer in die Kasse greifen, kann er diese gerne tun, wenn die Gehälter der anderen ebenfalls proportional steigen. Die Wertschöpfung in einem Unternehmen erfolgt durch alle Angestellten. Es bekommt doch nicht nur einer eine Goldmedalie wenn eine ganze Fußballmannschaft gewinnt.

Carsten Büttinghaus | CDU

„Unsere Heimat. Unsere Erde. Ihre Wahl!“

Kandidiert im Wahlkreis Rotenburg I – Heidekreis.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 28.
Unentschieden Bei vergleichbaren, marktwirtschaftlichen Bedingungen.

Heike Margit Stegemann | FDP

„Mit Herz und Verstand in die Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Unentschieden Wenn der Mindestlohn erhöht wird, dann müssen gleichzeitig auch andere Verdienstgrenzen (z.B. für den Minijob) erhöht werden

Michael Metzig | dieBasis

„Basisdemokratie ist mehr als ein Programm, es ist die Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Ostholstein – Stormarn-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Unentschieden Es muss Regeln geben, damit niemand ausgebeutet werden kann. Der Mindestlohn mag eine Lösung sein. Es gilt jedoch weitere Lösungsansätze auszuarbeiten.

Martin Wilhelm | Die Humanisten

„Ideologiefreie Politik für alle Menschen!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Unentschieden Ich denke, dass eine deutliche Mindestlohnerhöhung grundsätzlich möglich ist, ohne die Wirtschaft zu stark zu beeinträchtigen. Für eine genaue Abschätzung fehlen mir jedoch die Daten.



Grundsätzlich würde ich eine schnellere Progression statt einer pauschalen Erhöhung favorisieren, da diese den Betrieben mehr Zeit gibt, um sich auf die veränderten Bedingungen einzustellen.

Gabriele Hanne Dorothea Ermen | UNABHÄNGIGE

Kandidiert im Wahlkreis Bergstraße.
Unentschieden Das kommt darauf an!



Ein großes Unternehmen, das seinem Vorstand 6-7-stellige Beträge zahlt, sollte lieber seinen Arbeitern und Angestellten mindestens 12 Euro pro Stunde zahlen.



Ein Kleinunternehmer oder Startup kann sich das aber nicht unbedingt leisten. Ihnen würde die Wachstumsmöglichkeit geraubt, wenn sie jemanden einstellen wollen und direkt 12 Euro plus Lohnnebenkosten zahlen müssen.

Sabine Wezel | dieBasis

„Machtbegrenzung statt Freiheitsentzug ! “

Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 35.
Unentschieden Es gibt Regionen in Deutschland, da können sich kleinere Betriebe diese Löhne nicht leisten. Es ist ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren und kann nicht so einfach mit ja oder nein beantwortet werden.

Klaus Kretzer | FDP

„Zeit für einen Neustart.“

Kandidiert im Wahlkreis Münster.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 36.
Unentschieden Für die Erhöhung des Mindestlohns wird durch die Mindestlohnkommission ein Vorschlag erarbeitet. Dieser sollte dann umgesetzt werden.

Henrik Jan Statz | FDP

„Werden wir das Land, das in uns steckt“

Kandidiert im Wahlkreis Hanau.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 15.
Unentschieden Wer arbeitet soll nicht schlechter gestellt werden als jemand der aus welchen Gründen auch immer nicht arbeitet. Deswegen ist es gut, dass wir einen Mindestlohn haben, der regelmäßig angepasst wird. Darüber hinaus gilt bei Löhnen die Tarifautonomie.