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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Traditionelle Familie stärken!«

»Das traditionelle Familienbild soll gestärkt und Frauen unterstützt werden, die sich mehr um die Familie und Kinder anstatt um eine eigene Karriere kümmern.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Traditionelle Familie stärken! – Das traditionelle Familienbild soll gestärkt und Frauen unterstützt werden, die sich mehr um die Familie und Kinder anstatt um eine eigene Karriere kümmern. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Norbert Peter | ÖDP
„Frieden und ein gutes Leben für alle!“
Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Eher ja Eltern, die ihre Kinder selber erziehen, statt sie in Kita oder Kindergarten zu geben, sollten gesellschaftliche Anerkennung und Wertschätzung erhalten, auch finanziell. Hier geht es mir ausschließlich um das Kindeswohl und nicht um das Festhalten an traditionellen Familienbildern.
Constanze Simmelsdorf | ÖDP
„Politik soll dem Menschen dienen!“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Eher ja Frauen und Männer mit Kinder, die ihre Kinder in den ersten Jahren selbst erziehen wollen, sollten dafür ein Erziehungsgeld erhalten, woraus auch Beiträge zur Sozialversicherung abgetreten werden.
Peter V. Schädel | ÖDP
„Die Politik ist gehalten, die Schöpfung zu bewahren: Mensch-Tier-Umwelt“
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 1.
Eher ja das ist unmodern, ich weiß, aber bitte, warum wird die Arbeit einer bezahlten Tagesmutter als Beruf anerkannt und die Arbeit einer Hausfrau und Mutter in der heute üblichen Weise so heruntergestuft. Warum wird die Entscheidung einer Frau, voll Mutter zu sein, abqualifiziert. "Eher ja" soll heißen, dass jede Frau selbst ohne gesellschaftliche Abstempelung entscheiden könnenmuss, welchen Weg sie geht. Warum wird die Verantwortung und der Einsatz dieser Mutter kaum gewürdigt? Ich möchte das ändern.
Dr. Katharina Graunke | ÖDP
„Ich bin einzig unseren Wählern und Mitgliedern verpflichtet!“
Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Eher ja Gleichberechtigung bitte! Auch Männer, die sich um ihre Familie kümmern wollen, sollen unterstützt werden.
Wilhelm Schild | ÖDP
„Bargeld soll bleiben. Gegen die Abschaffung von Geldscheinen und Münzen.“
Kandidiert im Wahlkreis Mainz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 3.
Eher ja Zumindest sollte man damit aufhören, Frauen zu diskriminieren, die bewusst ihre Zeit mit den Kindern verbringen wollen.
Christoph Raabs | ÖDP
„Unabhängige Politik ohne Einfluss der Industrielobby! “
Kandidiert im Wahlkreis Coburg.
Eher ja Nicht nur Frauen müssen in ihrer Mütterrolle stärker unterstützt werden, sondern selbstverständlich auch Männer! Die ÖDP fordert seit Jahr und Tag ein Erziehungsgehalt, welches echte Wahlfreiheit bei Betreuung und Erziehung der Kinder erst ermöglicht!!
Dr. Dirk Spaniel | AfD
„Vernunft statt Ideologie“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Eher ja Die Familie ist die Keimzelle des Staates. Sie steht unter besonderem Schutz. Andere Lebensformen sind freiwillige Entscheidungen des Einzelnen.

In der traditionellen Familie soll jeder Arbeiten dürfen, aber der Staat soll die Bedingungen so erleichtern, dass ein Elternteil daheim bleiben könnte.
Herbert Alexander Gebhardt | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Odenwald – Tauber.
Eher ja Natürlich können sich auch Männer um die Kinder kümmern, wenn die Frauen berufstätig sind.
Karl-Friedrich Harter | Gesundheitsforschung
„Wir besiegen Alterskrankheiten und steigern die Lebenserwartung“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Eher ja Die Partei für Gesundheitsforschung überlässt dieses Thema den anderen Parteien.

Die hier abgegebene Meinung ist ausschließlich meine persönliche Einstellung.


Hubertus Mohs | BüSo
„Oberste Priorität ist das Gemeinwohl für alle Bürgerinnen und Bürger.“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Eher ja Aber kein Schwenk ins andere Extrem.
Ronny Meier | Kennwort: sozial gerecht
„Wenn alternativ, dann richtig!“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Eher ja Im rentenrechtlichen Sinn.
Dr. Jörg Hucklenbroich | ÖDP
„Christliche Umweltpolitik ohne Lobbyismus.“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 16.
Eher ja Im Sinne einer echten Wahlfreiheit ist dem zuzustimmen, da langsam eine Schieflage in die andere Richtung eintritt.
Dirk Matthias Zimmermann | ÖDP
„Den Kindern eine Zukunft“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Eher ja So wie das hier steht klingt das nach dem Heimchen am Herd. Außerdem soll es egal sein, ob Mann oder Frau mehr zuhause sind. Aber ja, Familie ist grundsätzlich als wichtige Keimzelle zu stärken und Kinder brauchen vorallem in den ersten drei Jahren die Nestwärme. Und dafür muss man Eltern die Möglichkeit geben: Erziehungsgehalt!
Raimund Binder | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Würzburg.
Eher ja Ich bin für die Förderung der Familie, das hat mit freiem Wahlrecht der Eltern zu tun, aber nichts mit Frauen an den Herd
Dörte Jacobi | Die PARTEI
„volksnah am Volke“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2.
Eher ja Und auch die Herren, wenn sie sich entscheiden die klassische Hausfrauen Rolle zu übernehmen - Ambiguitätstoleranz!
Ute Göggelmann | ÖDP
„Weniger ist mehr!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13.
Eher ja Zumindest sollen Mütter Wahlfreiheit haben, ob sie ihre Kinder - bis zum Alter von drei Jahren - selbst betreuen oder außer Haus erwerbstätig sein wollen. Ein Erziehungsgehalt würde diese Wahlfreiheit schaffen.
Manfred Grund | CDU
„Deutschland. Weiter. Denken.“
Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Eher ja Es geht nicht darum, ein bestimmtes Familienmodell vorzuschreiben. Die Menschen sollen selbst entscheiden, wie sie ihr Zusammenleben gestalten.
Stefan Welte | Kennwort: Parteiunabhängiger Bürgerkandidat
„Echte Demokratie, für weniger Lobbyistenwohl und mehr Bürgerwohl!“
Kandidiert im Wahlkreis Schwarzwald-Baar.
Eher ja Nicht nur Frauen, sondern auch Männer sollten unterstützt werden, wenn sich diese um die Familie und Kinder kümmern.
Dr. Manfred Hans Erich Wolfrum | AfD
„Grenzen kontrollieren. Asylchaos beenden. Altersarmut stoppen.“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Beides muss möglich sein: Karriere und Kinder. Dazu hat der Staat einen stärkeren Beitrag zu leisten. Größere Betriebe müssen unbedingt einen Betriebskindergarten vorhalten. Die Digitalisierung muss mehr flexible Arbeitszeit von zu Hause ermöglichen.

Wir brauchen nach Jahrzehnten endlich wieder so etwas wie eine Familienpolitik!
Dr. Maiken Winter | ÖDP
„Mensch und Natur vor Profit!“
Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Eher ja Wobei mein "traditionelle" Familienbild alle Arten von Familien einschliesst.
Christoph Mohs | BüSo
„Frieden durch Entwicklung“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Eher ja Dies gilt nicht nur für Frauen, sondern insgesamt für die Kindererziehung und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Timo Müller | GRÜNE
„Die Zukunft ist Grün!“
Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Eher ja Alle Familienbilder und Lebensentwürfe sind selbstverständlich gleichzustellen. Allerdings muss ich schon anmerken, dass Erziehungsarbeit und Haushaltsführung gesellschaftlich zu wenig Anerkennung finden. Das sollte sich ändern und dafür könnte eine entsprechende staatliche Anerkennung/Unterstützung beitragen.
Heidi Hauer | ÖDP
„für alle Menschen gilt: Nicht über, sondern mit uns!“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Eher ja An Frauen hängt doch immer noch meistens die tradionelle Aufgabenverteilung. Solange die Arbeitswelt bzw. Studienzeit noch keine weiteren frauenfreundlichen Arbeitsmodellen entwickelt und in die Gesellschaft integrieren.