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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Russland-Sanktionen stoppen!«

»Auch ohne Beendigung des Ukraine-Konflikts und der Annexion der Krim soll sich Deutschland innerhalb der EU für ein Ende oder eine Einschränkung der Sanktionen gegen Russland einsetzen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Russland-Sanktionen stoppen! – Auch ohne Beendigung des Ukraine-Konflikts und der Annexion der Krim soll sich Deutschland innerhalb der EU für ein Ende oder eine Einschränkung der Sanktionen gegen Russland einsetzen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Gabriela Heinrich | SPD
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Unentschieden Wir sind davon überzeugt, dass Frieden und Sicherheit in und für Europa nur mit Russland möglich sind, nicht ohne oder sogar gegen Russland. Es hängt aber vom Verhalten Russlands ab, ob die Sanktionen beendet werden können.
Bernhard Schmitt | ÖDP
„Konzernspenden an Parteien verbieten“
Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Unentschieden Putin muss man mit eine klaren Sprache gegenübertreten. Allerdings muss man auch berücksichtigen, dass die Maidan-Revolution von den USA mit viel Geld initiiert und von Provokationen gegen Russland begleitet wurde.
Dr. Martin Schulte-Wissermann | PIRATEN
„Zeichen setzen, einmischen, #machen“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Unentschieden Knifflig, hier gibt es keine einfache Antwort ... außer: wir brauchen eine Lösung am Verhandlungstisch und ohne Waffen!!
Christian Pape | Kennwort: LIBERAL NACHHALTIG SOZIAL WELTOFFEN
„Christian Pape wählen, heißt Erneuerung einfordern!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Unentschieden Ich stehe für die Erneuerung. Daher greife ich der dafür erforderlichen Diskussion nicht vor. Die Annexion der Krim ist allerdings eine große Herausforderung für die Weltgemeinschaft, weil mit ihr rote Linien des friedlichen internationalen Zusammenlebens überschritten worden sind. Zugleich sollte Russland auch schnell wieder in die Weltgemeinschaft zurück geführt werden, um den Frieden zu sichern. Die Gegensätzlichkeit der beiden Erfordernisse macht dieses Thema zur großen Herausforderung.
Dr. Gerd Lippold | GRÜNE
„Grüne Energie in den Bundestag!“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Unentschieden Ein schrittweise Ausstieg aus den Sanktionen ist wünschenswert und jederzeit möglich - Zug um Zug mit Fortschritten des Friedensprozesses im völkerrechtswidrigen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine.
Gregor Wilkenloh | Die PARTEI
„Ich bin sehr gut“
Kandidiert im Wahlkreis Hanau.
Unentschieden Keine Ahnung
Sandra Gabriel | Die PARTEI
„Häschen endlich ernst nehmen!“
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Unentschieden Die PARTEI fordert, dass von deutschen Gerichten die Rechtfertigung „Es war Putin“ auch bei Mietrückständen, Zugverspätungen, Auffahrunfällen, schadhaften Handy-Displays etc. als schuldbefreiend anerkannt wird.
Friedhild Anni Miller - PARTEILOS! | Kennwort: FRiDi - unabhängig - unbestechlich - ehrlich - bürgernah
„David gegen Goliath - und der Kleinere wird siegen!“
Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Unentschieden Ich kenne mich mit dem Thema zu wenig aus!
Matthias Achilles | PIRATEN
„Gegen Betrug hilft nur Transparenz und Transparenz kommt nur mit neuen Leuten.“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen I.
Unentschieden Russland ist ein wichtiger Nachbar für Europa, aber auch das Völkerrecht muss geachtet und zur Not verteidigt werden.
Oliver Snelinski | Kennwort: parteifrei und bürgerbestimmt
„Erststimme parteifrei - für eine bürgerbestimmte Politik im Bundestag.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Unentschieden Wichtig ist der Dialog mit Russland und die gemeinsame Erarbeitung von Lösungen.
Uwe Olschenka | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Waiblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Unentschieden Zu Heikel. Das überlasse ich den Fachdiensten vor Ort
Peter Meiwald | GRÜNE
„Versuch, die Welt ein bißchen besser zu hinterlassen als Du sie vorgefunden hast“
Kandidiert im Wahlkreis Oldenburg – Ammerland.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Unentschieden Klare diplomatische Kante zur Befriedung des Konfliktes in der Ukraine ist unbedingt nötig, für die Sanktionen sollte trotzdem auch nach Exit-Möglichkeiten gesucht werden, wenn man erkennt, dass sie nicht Teil einer Lösung sind.
Martin Rost | Die PARTEI
„Ehrliche Politik, für den, der sie sich leisten kann.“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Unentschieden Sanktionen wirken nicht. Sieht man an Nordkorea grade.
Conrad von Pentz | MLPD
„Damit sich wirklich was ändert! - Internationalistische Liste/MLPD“
Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Unentschieden Russland ist ein imperialistischen Land wie Deutschland und rangeln um Macht und Einfluss.. Wenn die Völker selber entscheiden, werden sie sich einig werden.
Stephen Ruebsam | SPD
„Zukunft für unsere Region.“
Kandidiert im Wahlkreis Märkisch-Oderland – Barnim II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 10.
Unentschieden Ich bin für eine stufenweise Anpassung, um den Dialog mit Russland zu verbessern. Aber: Wenn ein Staat gegen Menschenrechte verstößt, sind Sanktionen Pflicht - basta.
Bettina Hagedorn | SPD
„Für die Region - einfach besser!“
Kandidiert im Wahlkreis Ostholstein – Stormarn-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Unentschieden Unser Verhältnis zu Russland ist durch das Vorgehen der russischen Regierung in der Ostukraine und den Bruch des Völkerrechts durch die Annexion der Krim belastet. Fundamentale Prinzipien der europäischen Friedens- und Sicherheitsordnung sind verletzt. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass Frieden und Sicherheit in Europa nur mit, nicht ohne oder gar gegen Russland möglich sind. Dafür bedarf es der Deeskalation, der Rückkehr zum politischen Dialog und der differenzierten Anwendung von Sanktionsmechanismen.
Erwin Feucht | GRÜNE
„Zukunft gemeinsam Gestalten“
Kandidiert im Wahlkreis Zollernalb – Sigmaringen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 40.
Unentschieden Diplomatische Gespräche sollten intensiver werdenmit dem Ziel zukünftige Lösungen zu finden. Die Ukraine sollte zu einem neutralen Staat werden auch mit finanzieller Unterstützung der EU und Russland.
Artur Auernhammer | CSU
„Aus der Heimat für uns in Berlin“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 38.
Unentschieden Die Russland-Sanktionen können nur gelockert werden, wenn die Gründe weshalb sie getroffen wurden beseitigt sind.
Frank Sitta | FDP
„Nichtstun ist kein Wirtschaftskonzept.“
Kandidiert im Wahlkreis Halle.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Unentschieden Wir benötigen eine andere Kommunikationsweise mit Russland. Ohne Russland können viele globale Sicherhsteits- und Umweltpolitische Probleme nicht gelöst werden können.
Marco Meier | FREIE WÄHLER
„Frischer Wind in den Bundestag - Erststimme Marco Meier wählen!“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Unentschieden Mehr Informationen über mich, meine Termine und Positionen können Sie unter www.marcomeier-waehlen.de herausfinden.

Bei Fragen oder Anregungen können Sie sich sehr gerne über marco1702@web.de bei mir melden.

Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.
Patrick Kulinski | PIRATEN
„Lebt doch, wie ihr wollt!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22.
Unentschieden Für mich ist die Lage unklar, ich würde die Sanktionen zunächst unverändert stehen lassen. Die effektivste "Sanktion" ist jedoch langfristig die Abkopplung von fossilen Brennstoffen auf europäischer Ebene, wobei Russland insbesondere beim Gas getroffen würde.
Dirk Matthias Zimmermann | ÖDP
„Den Kindern eine Zukunft“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Unentschieden Das Feld ist weiter zu fassen. Es geht um vertrauensbildenen Maßnahmen, Rüstungsbegrenzung, Zurückdrängen von Wirtschaftsinteressen...
Michael Thomas Kneifel | V-Partei³
„Neue Politik ohne Leid jeglicher Art und ohne Lobbyismus!“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Unentschieden schwierges Thema, da die wirklichen Gründe oft im Dunkeln bleiben. Wir brauchen dauerhaften Frieden, aber daran hat sich natürlich Russland genauso zu halten wie die USA. Europa sollte dabei eine Vermittlerrolle spielen und nicht zum NATO-Spielball werden.
Dr. Michael Jantzer | SPD
„Erhalt der attraktiven und lebenswerten Industriestadt Stuttgart“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 30.
Unentschieden Sobald Abkommen von Minsk eingehalten wird, sollten die Sanktionen gestoppt werden
Christian Winklmeier | SPD
„Anpacken statt granteln!“
Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 46.
Unentschieden Das hängt u.a. vom weiteren Verhalten Russlands ab und kann deshalb einmal mehr nicht pauschal beantwortet werden.
Frank Bodo Grenda | PIRATEN
„"Gestaltung statt Verwaltung"“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 17.
Unentschieden Offenlegung alle US-Ukraine Verträge. Ukraine muss zum suveränen staat werden
Ute Elisabeth Gabelmann | PIRATEN
„Sei kein Arsch, genieß dein Leben und bring Kuchen mit!“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Unentschieden Die wirtschaftlichen Sanktionen gegenüber Russland hatten in einer Zeit, in der die Krimkrise und der Ukraine-Konflikt noch aktueller waren, ihren Sinn. Inzwischen ist es fraglich, ob Rußland in naher Zukunft die Krim wieder freigibt. Allerdings würde eine Lockerung oder Beendigung der Sanktionen gewissermaßen für eine Billigung der Annexion der Krim stehen.
Jörg Petrulat | ÖDP
„Viele gute Ziele sind machbar, wenn man nicht einem Geldgeber verpflichtet ist!“
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Unentschieden Ein vernünftiger Umgang miteinander funktioniert meist nicht mit Sanktionen.

Für mich klingt das eher nach Erpressung.

Weniger Drohgebärden und Unruhestiftung wäre hilfreicher.
Sibylle Schmidt | AfD
„Die Bevölkerung muss vor der herrschenden Politik regelrecht geschützt werden. “
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Unentschieden Die Zusammenarbeit in der Luft- und Raumfahrttechnik und anderen zukunftsweisenden Projekten muss gewahrt bleiben.
Michael Erich Weingärtner | FREIE WÄHLER
„Politik muss transparenter werden“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Unentschieden Dieser Konflikt ist für mich zu undurchsichtig und medienbestimmt.
Kurt Klein | PIRATEN
„Gleichberechtigter Zugang zu den gesellschaftlichen Ressourcen“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 22.
Unentschieden Erst einmal mit einer sach- und zielorientierten Aussenpolitik anfangen.