ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Mehr Bundeskompetenz bei der Bildung!«

»Der Bund soll wieder mehr Kompetenzen in der Bildungspolitik erhalten und das Kooperationsverbot abgeschafft werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Mehr Bundeskompetenz bei der Bildung! – Der Bund soll wieder mehr Kompetenzen in der Bildungspolitik erhalten und das Kooperationsverbot abgeschafft werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Simon Kowalewski | PIRATEN
„Demokratie retten!“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4.
Eher nicht Die Bildung ist in der Länderhoheit gut aufgehoben. Unter Maßgabe der Länder sollte jedoch der Bund deren Anstrengungen unterstützen dürfen.
Frank Herrmann | PIRATEN
„Freiheit und Sicherheit ohne Überwachung und mehr Privatheit im digitalen Leben!“
Kandidiert im Wahlkreis Mettmann II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Eher nicht Bildungspolitik muss sich wieder an den Bedürfnissen der Kinder orientieren und die Anforderungen der Zukunft, Stichwort Digitalisierung usw., berücksichtigen. Eine Ganztags-Gesamtschule mit vielfältigem Angebot wird in allen Bundesländern als gute Lösung gesehen. Nur heißen muss die Schulform überall anders. Diese ideologischen Hürden müssen überwunden werden. Mit einer einzelnen 'Bundes-Ideologie' ist das auch nicht zu schaffen.
Thomas Bezler | DM
„Ethik in die Politik! - gibt es nur mit neuen Bundestagsabgeordneten“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12.
Eher nicht Bewährte alternative Schulsysteme beweisen, dass auch andere Wege und Schwerpunkte möglich sind.
Harald Hermann | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Eher nicht Solche Machtkonzentrationen an zentraler Stelle sind einfach zu gefährlich. Die Angleichung, z.B. beim Abitur, kann man auch auf Länderebene regeln.
Artur Auernhammer | CSU
„Aus der Heimat für uns in Berlin“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 38.
Eher nicht Bildung muss Landesangelegenheit bleiben. Der Bund soll dabei unterstützen.
Kay-Olaf Ballerstädt | FREIE WÄHLER
„sachbezogen, ideologiefrei, unabhängig“
Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 11.
Eher nicht Angesichts der zahlreichen mannigfaltigen Experimente in der Bildungspolitik könnte man geneigt sein, dem Bund mehr Kompetenzen zubilligen zu wollen. Allerdings wird es dann gar keine Möglichkeit zum Wettbewerb zwischen den Ländern\Ansätzen mehr geben und auch keine Möglichkeit, gute Ansätze zu "kopieren". Man beachte hierbei das erhebliche Leistungsgefälle zwischen den Ländern und das erhebliche Absacken von B.-W., das einst mit Sachsen und Bayern der Primus war. Weiterhin stelle man sich vor,was wohl passiert, wenn Fehler nun bundesweit per zentralistischem Dekret umgesetzt werden. Darüber hinaus beachte man, wie viel Jahre es dauert, um z.B. aus Entwicklungen wie G8 zu lernen und die Rückkehr zum G9 zu vollziehen.
Peter Siegfried Weiß | CDU
Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Eher nicht Die Koordinierung der Länder muss zwischen Staatsverträgen der Länder erfolgen.
Rudolf Henke | CDU
Kandidiert im Wahlkreis Aachen I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 30.
Eher nicht Die Koordinierung der Länder muss zwischen Staatsverträgen der Länder erfolgen.
FriGGa Wendt | Kennwort: Grundeinkommen-für-alle.org
„Ich bewerbe mich um diesen Job im BT, um ihn überflüssig zu machen!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Eher nicht zentralistische Bildung von oben - egal ob durch Bund oder Land... oder Lehrer...

mit FREIEN SCHULEN von Anfang an stellen sich solche Fragen nicht bzw. ganz anders!
Ingo Weidelt | Kennwort: BÜRGERKANDIDATEN – für Gemeinwohl und Volksentscheid
„Für Gemeinwohl und Volksentscheid“
Kandidiert im Wahlkreis Elbe-Elster – Oberspreewald-Lausitz II.
Eher nicht Was waren die Gründe für die Kulturhoheit der Länder?
Ilona Trinkert | DM
„Entscheidungen treffen für die nächsten 7 Generationen“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 5.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
das hört sich für mich nach noch mehr Kontrolle über Bildungsinhalte an.

Freie Bildung. Jedes Kind soll lernen dürfen was dem eigenen Talent entspricht. Zu der Zeit in der das Interesse und die Neugierde dafür da ist. Gerald Hüter und Andre Stern seien hier für mich wegweisend
Uwe Burkart | AfD
„Für unser Land für unsere Werte“
Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 26.
Eher nicht Dann wird es noch mehr ideologische Einflussnahme geben. Jetzt hält ein gewisser Wettbewerb die Bundesländer auf Trab. das werden die Bundesländer auch nicht mitmachen.