ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau!«

»Zur Finanzierung von wachstumsfördernden Ausgaben und zur Wirtschaftsförderung soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau! – Zur Finanzierung von wachstumsfördernden Ausgaben und zur Wirtschaftsförderung soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Martina Tegtmeier | SPD
„Jeder Mensch hat ein Recht auf respektvolle Behandlung.“
Kandidiert im Wahlkreis Schwerin – Ludwigslust-Parchim I – Nordwestmecklenburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 3.
Keine Angabe Beides ist wichtig. Wir dürfen nicht auf Kosten der uns nachfolgenden Generationen wirtschaften.
Felix Werth | Gesundheitsforschung
„Beschleunigung der Entwicklung wirksamer Medizin gegen Alterskrankheiten“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 1.
Keine Angabe Die Partei für Gesundheitsforschung ist eine Ein-Themen-Partei. Wir wollen die Entwicklung wirksamer Medizin gegen Alterskrankheiten wie Krebs, Alzheimer und Diabetes Typ 2 beschleunigen, weil über 90 Prozent von uns im Alter an mindestens einer Alterskrankheit leiden und wir mit den heutigen Technologien nun endlich die Chance haben, wirksame Medizin dagegen zu entwickeln.

In alle anderen politischen Themen will sich die Partei für Gesundheitsforschung nicht einmischen, da diese bereits ausreichend von den grossen Parteien behandelt werden.
Erich Horst Utz | DIE LINKE
„Chancengleichheit für alle, unabhängig von sozialer und ethnischer Herkunft.“
Kandidiert im Wahlkreis Altötting.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Keine Angabe Um diese Frage beantworten zu können, muss definiert sein, was politisch, ökonomisch und ökologisch unter Wirtschaftswachstum verstanden werden soll.
Philipp Thalmann | CDU
„Zuhören, Abwiegen, Durchsetzen“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 57.
Keine Angabe Nein. Wachstum muss gerecht verteilt sein, dann klappt es auch mit dem Schuldenabbau.
Bruno Mayer | Kennwort: Bürgerkandidat
„Echte Demokratie“
Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Keine Angabe Wir müssen weg vom Wachstumsgedanken, weil wir können nicht immer weiter wachsen auf einem endlichen Planeten. Und uns mal fragen warum wir überhaupt meinen immer wachsen müssen.
Lorenz Gösta Beutin | DIE LINKE
„Für Frieden, Gerechtigkeit, Solidarität.“
Kandidiert im Wahlkreis Plön – Neumünster.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2.
Keine Angabe Falsche Fragestellung. Der Staat ist keine schwäbische Hausfrau.
Dr. Rolf Albach | FDP
„Denken wir neu !“
Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 26.
Keine Angabe Auch hier ist nicht klar, was gemeint ist. Wenn Bildung wachstumsfördernd ist, dann wäre die Entscheidung eher ja. Wenn es Subventionen für Unternehmen sind eher nein.
Magdalena Zenglein | PIRATEN
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 9.
Keine Angabe Wirtschaftswachstum sollte kein grundsätzliches Ziel sein, weil endloses Wachstum einfach nicht möglich ist.

Dafür halte ich es sinnvolle eine Staatsverschuldung in Kauf zu nehmen um eine zu schwache Wirtschaft zu stärken.
Hubert Hüppe | CDU
„# MenschHüppe“
Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 17.
Keine Angabe Die Frage ist unsinnig.
Bernd | PIRATEN
„Planlose Politik? Nicht mit mir!“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Keine Angabe Wir benötigen intelligentes Wachstum, dann haben wir auch zukünftig mehr Mittel für den Schuldenabbau.
Eduard Meßmer | FREIE WÄHLER
„Politik vom Kopf auf die Füße stellen / GLOBAL denken - LOKAL handeln“
Kandidiert im Wahlkreis Rastatt.
Keine Angabe Welches Wachstum ist mit dieser Fragestellung gemeint? Sollen die Großen noch größer werden - wie groß denn noch? - Real haben wir seit drei Jahrzehnten kein wirtschaftliches Wachstum mehr.

Woher kommen die Schulden? An wen ist wer verschuldet? Wer glaubt im Ernst, dass die weltweit verschuldeten Staaten ihre Schulden abbezahlen.