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Dies ist die 2013er Version. Diese funktioniert ganz normal, aber alle Angaben beziehen sich auf 2013! Mehr zur aktuellen Version:

Antworten von SPD-Kandidaten auf die Forderung/These

»Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau!«

»Für eine Erhöhung oder Ausweitung der Sozialleistungen soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.«

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Gabriele Fograscher | SPD
„Das Wir entscheidet!“
Kandidiert im Wahlkreis Donau-Ries.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Unentschieden
Dr. Erik Gührs | SPD
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Unentschieden
Ilko Keßler | SPD
„Bessere Löhne für die Lausitz“
Kandidiert im Wahlkreis Bautzen I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 13.
Unentschieden
Dr. Bärbel Kofler | SPD
„„Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.“ (B. Brecht)“
Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Unentschieden Beides ist gleichermaßen wichtig!
Dr. Hans-Ulrich Krüger | SPD
„"Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung"“
Kandidiert im Wahlkreis Wesel I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 21.
Unentschieden Hier muss jeder Einzelfall geprüft werden.
Helga Kühn-Mengel | SPD
„Das WIR entscheidet“
Kandidiert im Wahlkreis Euskirchen – Rhein-Erft-Kreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 28.
Unentschieden
Sylvia Kunze | SPD
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 32.
Unentschieden Der Sozialstaat muss gerecht bleiben. Wenn wir faire Steuern verlangen, können wir diesen auch finanzieren, ohne die Schulden weiter zu erhöhen.
Arne Lietz | SPD
„Mehr in der (Lohn-)Tüte mit Mindestlohn!“
Kandidiert im Wahlkreis Dessau – Wittenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 7.
Unentschieden
Thorsten Majer | SPD
„Vertrauen.“
Kandidiert im Wahlkreis Neckar-Zaber.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 27.
Unentschieden im Grundsatz schon wichtiger, aber man sollte beides in Einklang bringen. Wir haben auch viele Fördermaßnahmen, die vollkommen nutzlos sind. Im Sozialstaat besser priorisieren und Geld sinnvoll einsetzen, dann klappt es trotz besserer Sozialleistungen auch mit dem Schuldenabbau
Christian Nürnberger | SPD
„Das Volk soll regieren, nicht das Geld.“
Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 33.
Unentschieden Sozialleistungen, die mit Schulden erkauft werden, bezahlen unsere Kinder und Enkel. Das ist unsozial. Und obendrein noch ungerecht, denn sie können sich nicht wehren. Bildung, Forschung und Entwicklung, Wettbewerbsfähigkeit, eine innovative Wirtschaft - das alles sind bessere Mittel, Sozialleistungen zu erwirtschaften als das Schuldenmachen.
Andreas Parr | SPD
„„Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten.““
Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 27.
Unentschieden Die sozialen Leistungen in unserem Land sind ein wichtiger Bestandteil. Allerdings stellt sich bei der Schuldenfrage auch immer die Generationenfrage. Ist es zu vertreten, dass wir unseren nachfolgenden Generationen einen Berg von Schulden hinterlassen, der die nächsten Generationen in eine Handlungsunfähigkeit drängt. Daher ist es immer schwer solche Fragen allgemeingültig zu beantworten. Meiner Meinun nach müssen diese Fragen sehr individuell beantwortet werden.
Detlev Pilger | SPD
„sozial|ehrlich|bodenständig“
Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 8.
Unentschieden
Achim Post | SPD
Kandidiert im Wahlkreis Minden-Lübbecke I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 9.
Unentschieden
Florian Simbeck | SPD
„Macht wieder Lust auf Politik. “
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 42.
Unentschieden Man darf Sozialstaat nicht gegen Schuldenabbau aufwiegen. Ein kranker Mann kann keine gesunde Wertschöpfung erzeugen. Solange die steigende Wertschöpfung der Wirtschaft nicht auch in der Anzahl sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältbnisse abbildbar ist, profitieren nur Investmentfonds und Aktionäre vom Wachstum.

Selbstverständlich brauchen wir ein solide Staatsfinanzierung. Diese kann aber nur aus Steuerleistungen kommen. Also: keine Steuersenkungen. Dann können wir unseren Sozialstaat und die

Wachstumsinvestitionen auch ohne

neue Schulden finanzieren.
Martina Stamm-Fibich | SPD
„Das WIR entscheidet!“
Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Unentschieden
Philipp Tacer | SPD
„Gerechtigkeit treibt mich an. “
Kandidiert im Wahlkreis Düsseldorf I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 49.
Unentschieden Sozialstaatsausweitung und Schuldenabbau sind kein Widerspruch. Wir benötigen durch eine bessere Steuerpolitik eine gerechtere Lastenverteilung innerhalb unserer Gesellschaft, um die für unser Gemeinwesen nötigen Einnahmen zu generieren.
Kerstin Tack | SPD
„Hannover im Herzen, Deutschland im Blick“
Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 24.
Unentschieden Für eine Erhöhung oder Ausweitung der Sozialleistungen soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden können.
Claudia Rosina Tausend | SPD
„Das Wir entscheidet!“
Kandidiert im Wahlkreis München-Ost.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Unentschieden
Dirk Wiese | SPD
„Für mehr Rot im Sauerland!“
Kandidiert im Wahlkreis Hochsauerlandkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 25.
Unentschieden So pauschal kann man das nicht sagen. Es kommt auf einen guten Mittelweg und die Herausforderungen an, die sich dem Sozialstaat stellen.
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