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Antworten von PIRATEN-Kandidaten auf die Forderung/These

»Wir brauchen Atomkraft!«

»Der schnelle Ausstieg aus der Atomkraft soll rückgängig gemacht werden, vorhandene Atomkraftwerke sollen länger in Betrieb bleiben dürfen.«

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Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Alexander Bock | PIRATEN
„BOCK auf was neues? ALEX wählen!“
Kandidiert im Wahlkreis München-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 2.
Eher nicht Ich akzeptiere, dass viele Menschen in Deutschland keine Kernenergie beziehen wollen. Jedoch lehne ich den Ausstoß von Treibhausgasen umso mehr ab. Ich werde im Bundestag keiner Maßnahme zustimmen, die unseren Ausstoß erhöht. Wenn ohne Kernkraftwerke dann die Energie fehlen sollte, würde ich mich nicht gegen eine Laufzeitverlängerung sicherer Kraftwerke stellen.
Valentin Brückel | PIRATEN
„Echte Bürgerbeteiligung bei Großprojekten“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11.
Eher nicht
Lars Büsing | PIRATEN
„Freiheit ist das einzige Gut, welches kaputt geht, wenn es nicht benutzt wird.“
Kandidiert im Wahlkreis Bielefeld – Gütersloh II.
Eher nicht Atomkraft in ihrer bisherigen Form birgt unkalkulierbare Risiken - sowohl im Betrieb als auch in der Ver- und Entsorgung. Müssten Betreiber für das volle Risiko haften, würde niemand ein Atomkraftwerk bauen. Vielleicht findet die Forschung eine Lösung für diese Probleme, aber wir haben bereits genug Alternativen, um auf diese Technologie des 20. Jahrhunderts zu verzichten.
Martin Dehnke | PIRATEN
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Eher nicht
Ist mir wichtig!

Kerstin Demuth | PIRATEN
„Demokratie ist mehr als zwei Kreuzchen.“
Kandidiert im Wahlkreis Stadt Osnabrück.
Eher nicht Ich halte Atomenergie für insgesamt zu riskant, daher bin ich für den Ausstieg. Aus ökonomischer Sicht wäre es sinnvoll die Kraftwerke noch so lange laufen zu lassen bis eh vorhandene Ressourcen verbraucht sind. Das ließe aber länger ein Hintertürchen offen um doch wieder von der Energiewende abzukehren, wenn Gras über das mit Fukushima gewachsen ist.
Wilhelm Alexander Frömgen | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Krefeld I – Neuss II.
Eher nicht Atomenergie, ist wenn überhaupt, nur kurzfristig sinnvoll. Wir hinterlassen damit den folgenden Generationen einen verseuchten Planeten. Die Erforschung von energiesparenden Technologien und regenerativen Energieerzeugung ist zu fördern.
Bernhard Furch | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Worms.
Eher nicht
Diplom-Finanzwirt Siegfried Kerkhoff | PIRATEN
„Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat bereits verloren!“
Kandidiert im Wahlkreis Borken II.
Eher nicht
Drs.(NL) Axel Kerstan | PIRATEN
„mehr Bürgerrechte und Transparenz in der Politik “
Kandidiert im Wahlkreis Gelsenkirchen.
Eher nicht
Volker Kunze | PIRATEN
„Zwischen Schwarz und Weiß gibt es jede Menge zu entdecken“
Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Eher nicht was noch fehlt sind Speichermöglichkeiten für erneuerbare Energien
Henning Lübbers | PIRATEN
„Unsere Region braucht Innovation“
Kandidiert im Wahlkreis Harz.
Eher nicht
Walter Naumann | PIRATEN
„Bürgerrechte stärken“
Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land I.
Eher nicht
Christian Peters | PIRATEN
„Freiheit statt Angst!“
Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Eher nicht
Toni Rotter | PIRATEN
„Nicht käuflich, nur wählbar.“
Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Eher nicht In der derzeitigen Form bin ich für die Abschaltung der Kraftwerke, sähe aber modernere Formen, wie die Weiterverarbeitung des angesammelten Atommülls in sogenannten schnellen Brütern für sehr bedenkenswert und gut für die Umwelt.
Isabelle Marie Sandow | PIRATEN
„Come as you are“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 13.
Eher nicht Sicherlich muss man Kernenergie nicht aus dem Wissen der Menschheit radieren und Forschung sollte dort nach wie vor stattfinden. Als Hauptenergieträger ist Kernenergie jedoch nicht zukunftsfähig.
Tilo Helmut Schneider | PIRATEN
„Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen.“
Kandidiert im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 12.
Eher nicht Derzeit besteht augrund der fatalen Energiepolitik der derzeitigen und auch der vergangenen Regierungen leider sehr wohl noch der Bedarf Atomenergie zu nutzen. Langfristig werden wir diese nicht mehr brauchen.
Christian Schwarz | PIRATEN
„Märkte brauchen Regeln. Menschen brauchen Freiheit.“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Eher nicht Wir müssem stattdessen möglichst schnell die erneuerbaren Energieformen noch starker ausbauen. Die aktuell in Deutschland betriebenen Atomkraftwerke sind nicht darauf ausgelegt und damit nicht dazu geeignet, Engpässe bei erneuerbaren Energien flexibel auszugleichen. Dafür brauchen wir stattdessen leistungsfähige Zwischenspeicher und ein intelligentes Stromnetz.
Malte-Carsten Seidler | PIRATEN
„Teilhabe statt Misstrauen!“
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Eher nicht
Björn Niklas Semrau | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 4.
Eher nicht Die Havarie von Fukushima hat gezeigt, wie anfällig diese Kraftwerke sind. Außerdem ist die Problematik von Lagerung und Beseitigung des strahlenden Mülls auch nach Jahrzehnten deutscher und europäischer Kernenergie noch nicht gelöst. Kernkraftwerke, die auf der Kernspaltung basieren, sind daher abzulehnen und sollten auf keinen Fall wieder ans Netz gehen. Persönlich denke ich aber, dass im Bereich der Kernfusion weiterhin geforscht werden sollte.
Gerald Günther Teybig | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Köln I.
Eher nicht
Holger van Lengerich | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis München-Ost.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 16.
Eher nicht
Dr. Horst Weintraut | PIRATEN
„Grundrechte stärken, Überwachungswahn abschaffen“
Kandidiert im Wahlkreis Lahn-Dill.
Eher nicht Wir brauchen eine intelligente, dezentrale, bezahlbare Energieversorgung unabhängig von der eingesetzten Technik.
Birgit Wenzel | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 13.
Eher nicht Die Voraussetzung für einen Erhalt der Atomenergie ist meines Erachtens die 100% sichere Klärung des dauerhaften Verbleibes des radioaktiven Abfalles ohne diese Problemlösung auf spätere Generationen zu verlagern. Für ebenso notwendig halte ich eine 100% Schadenshaftung der Atomkraftwerke selbst - und nicht einer Verlagerung dieser Schadenshaftung auf den Steuerzahler. Bei einer wahrhaftigen Berechnung der wirklichen Kosten von Atomstrom, ist dieser letztendlich teurer als jeder sogenannte Ökostrom.

Insgesamt braucht es jedoch für eine Umstellung weg vom Atomstrom weit mehr als bisher. Die Baugenehmigungs-Hürden für alternative Projekte auf Gemeinde- oder privater Ebene sind noch deutlich zu hoch, viele Planungen zu kurzsichtig.
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