Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Bio-Landwirtschaft stärker fördern!«

»Ökologische Landwirtschaft soll stärker gefördert werden als konventionelle Landwirtschaft.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Bio-Landwirtschaft stärker fördern! – Ökologische Landwirtschaft soll stärker gefördert werden als konventionelle Landwirtschaft. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Thomas Lamowski | Bündnis C

„Einigkeit uns Recht und Freiheit“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Unentschieden nicht die Einen gegen den anderen ausspielen

Ulrich Friedrich Becker | dieBasis

„Niemand vertritt Dich besser als Du selbst!“

Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Unentschieden Volksentscheid. Fördern heißt: Von vielen nehmen und wenigen geben. Der Verbraucher entscheidet.

Henrik Dahlmann | FREIE WÄHLER

„Ein Deutschland für Alle!“

Kandidiert im Wahlkreis Wuppertal I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11.
Unentschieden Unsere Bauern arbeiten hart, um Lebensmittel zu produzieren und den Lebensraum zu erhalten. Gerade kleine Betriebe kämpfen ums Überleben.

Wir müssen dafür sorgen, dass auch zukünftige Generationen noch Bauernhöfe leiten möchten, ob es nun Bio- oder konventionelle Betriebe sind.

Saskia Graupe | dieBasis

„Faktenbasiert statt lobbykontrolliert!“

Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Unentschieden Die Polarisierung der Landwirtschaft halte ich für genauso wenig zielführend wie jede andere Polarisierung bzw. Ideologisierung.

Insgesamt müsste die Landwirtschaftspolitik so gestaltet werden, dass jeder landwirtschaftliche Betrieb unter Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit und Langfristigkeit betrieben werden kann.

Erik Hofmann | ÖDP

„Land braucht Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Unentschieden Beides muss in der Zukunft das gleiche sein! Eine Lw., die umweltfreundlich, effektiv und er-/einträglich sein muss!

Andreas Berno Wörner | AfD

„Freiheit leben“

Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.
Unentschieden Auch konventionell arbeitende Landwirte erzeugen hochwertige Lebensmittel.

Lydia Riesterer | PIRATEN

„Möglichst viel Freiheit für möglichst viele“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 15.
Unentschieden Auch Biolandwirtschaft kann Schäden an der Umwelt verursachen, es ist besser wenn wir konventionelle Landwirtschaft so reformieren, das diese weniger Schäden verursacht.

Klaus Wirthwein | FREIE WÄHLER

„Mit gesundem Menschenverstand nach Berlin!“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Unentschieden Beides ist wichtig. Manchmal ist öko nicht möglich.

Stefan Keuter | AfD

„Deutschland- aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Unentschieden
unwichtig
Letztlich entscheiden die Verbraucher was sie essen wollen.

Rainer Rößler | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für rationale Politk“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Unentschieden Landwirtschaft sollte nachhaltig und effizient sein. Ob dies mit dem Label "Bio" gelingt halte ich für fraglich.

Nathalie Nikola | dieBasis

„Liebe überwindet das Ego und trifft die besten Entscheidungen!“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 17.
Unentschieden JAIN.

Ich halte mehr davon, saisonalen und ökologischen Obst- und Gemüseanbau zu fördern.



> Meine persönliche Meinung zu dieser These wird in der Partei dieBasis nicht mehr gewichtet als die konsensierte Entscheidung aller Mitglieder. Ich vertrete grundsätzlich den Willen von dieBasis, welcher durch gemeinsame Konsensierung beschlossen wird. So verhält es sich bei allen Thesen, die ich hier beantworte. Bitte auch nachfolgende Inhalte von dieBasis Baden-Württemberg beachten: https://diebasis-bw.de/bundestagswahl/selbstverpflichtung-ziele/

Claudia Raffelhüschen | FDP

„Mehr Eigenverantwortung wagen“

Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 17.
Unentschieden Gefördert werden sollte "verantwortungsbewusste" Landwirtschaft

Alexander Witte | ÖDP

Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 11.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Grundsätzlich haben wir nur eine Landwirtschaft in Deutschland. Die einen machen mit Schädlingsbekämpfung die anderen machen ohne Schädlingsbekämpfung, den Anbau von landwirtschaftlichen Produkten. Wir müssten grundsätzlich die konventionellen Bauern als auch die Biobauern an einen Tisch holen und besprechen wie die Zukunft aussehen soll. Am Ende diesen Tages haben wir dann wieder eine Landwirtschaft für Deutschland. Und unsere Landwirtschaft könnte Deutschland komplett ernähren wir bräuchten grundsätzlich keine Importe aus anderen Ländern. Was die Grund Nahrungsmittel betreffe.

Werner Heinz Hürttlen | dieBasis

„Aufstehen für unsere Kinder !“

Kandidiert im Wahlkreis Düren.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 25.
Unentschieden staatliche Subventionen in der Landwirtschaft abbauen, lokale Strukturen stärken

Peter Schäfer-von Reetnitz | Bündnis C

„Lass einen jeden sein, was er ist, so bleibst auch du wohl, wer du bist.“

Kandidiert im Wahlkreis Fulda.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Unentschieden Wir sollten alles, was uns unsere Landwirtschaft bringt, bedenkenlos genießen können, unabhängig davon, ob sie sich konventionell oder ökologisch geriert.

Dr. Ulrich Kros | SPD

„Für unsere Heimat in den Bundestag - Uli Kros wählen“

Kandidiert im Wahlkreis Höxter – Gütersloh III – Lippe II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 59.
Unentschieden Auch diese Forderung ist so sehr verkürzt! Das Problem ist sehr viel komplexer!

Gabriele Hanne Dorothea Ermen | UNABHÄNGIGE

Kandidiert im Wahlkreis Bergstraße.
Unentschieden Wenn ich mich dafür ausspreche, grundsätzlich alle Subventionen in allen Branchen abzuschaffen, muss ich das konsequenterweise auch bezüglich der Bio-Landwirtschaft so vertreten.

Theo Taubmann | AfD

„Soviel Regeln wie nötig und soviel Freiheit wie möglich“

Kandidiert im Wahlkreis Kulmbach.
Unentschieden Wir kommen zur Versorgung der Bevölkerung ohne konventionelle Landwirtschaft nicht aus. Grundsätzlich sind Förderungen nicht das Ziel. Die Landwirte müssen für ihre Arbeit auch wieder einen auskömmlichen Lohn erhalten (ob Bio oder konventionell). Vielmehr sollte ein Vertriebsnetz für Bio-Landwirtschaft aufgebaut werden (insbes. Biofleisch), da dieses fehlende Vertriebssystem die Produkte stark verteuert.

Jürgen Lennartz | Team Todenhöfer

„Nur der Mutige bewirkt Veränderung“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Unentschieden Hier antworte ich wie Radio Eriwan: Im Prinzip ja, es kommt aber darauf an. Ich verweise hier auf meine frühere Antwort zur Landwirtschaft.