Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Qualifizierte Einwanderer nach Deutschland holen!«

»Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, sollen gezielt qualifizierte Einwanderer gewonnen und nach Deutschland geholt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Qualifizierte Einwanderer nach Deutschland holen! – Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, sollen gezielt qualifizierte Einwanderer gewonnen und nach Deutschland geholt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Simon Bärmann | DIE LINKE

„Der Zukunft eine Stimme geben!“

Kandidiert im Wahlkreis Offenburg.
Nein! Der "Klau" von Fachkräften aus dem Ausland kann nicht die Lösung sein. Wir brauchen stattdessen gute Arbeitsbedingungen, faire Löhne und mehr Mitspracherecht hier vor Ort.

Sabine Zimmermann | DIE LINKE

„Die soziale Stimme. - Erststimme: Sabine Zimmermann.“

Kandidiert im Wahlkreis Zwickau.
Nein! Gegen einen eventuellen Fachkräftemangel braucht es keine gezielte Abwerbung von qualifizierten Menschen im Ausland, sondern anständige Ausbildung, Arbeitsbedingungen und Bezahlung für alle Menschen hierzulande.


Nina Treu | DIE LINKE

„Wirtschaft sozial und ökologisch umbauen!“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 7.
Nein! Gegen einen eventuellen Fachkräftemangel braucht es keine gezielte Abwerbung von qualifizierten Menschen im Ausland, sondern anständige Ausbildung, Arbeitsbedingungen und Bezahlung für alle Menschen hierzulande.

Dr. Rainer Rothfuß | AfD

„Impf-Apartheid droht - unsere Gesellschaft darf sich nicht spalten lassen!“

Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Nein! Erst die eigenen Menschen aus der Arbeitslosigkeit holen und fairere Gehälter zahlen (z.B. Pflege!).

Imke Pirch | DIE LINKE

„Miteinander. Besser. Für alle.“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 9.
Nein! Ich finde es ethisch verwerflich, qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland anzuwerben. Dahinter steht wieder die Verwertungslogik auf der die Einwanderungspolitik beruht, die ich ablehne. Wichtiger ist es die Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen hier zu verbessern. Entscheiden sich Menschen aus dem Ausland eine Stelle in Deutschland zu suchen, soll das unbürokratisch möglich sein.

Wilfried Emil Link | DKP

„Arbeit statt Armut - weg mit Hartz IV!“

Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Nein! Wir haben Millionen von Arbeitslosen, diese müssen in Arbeit kommen...

Kriege beenden, dann werden die Menschen in den eigenen Ländern gebraucht.

Marko Schmidt | DIE LINKE

„Haltung, Mut und Solidarität!“

Kandidiert im Wahlkreis Görlitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 12.
Nein! Gegen einen eventuellen Fachkräftemangel braucht es keine gezielte Abwerbung von qualifizierten Menschen im Ausland, sondern anständige Ausbildung, Arbeitsbedingungen und Bezahlung für alle Menschen hierzulande.

Ilja Bergen | DIE LINKE

Kandidiert im Wahlkreis Bonn.
Nein! Gegen einen eventuellen Fachkräftemangel braucht es keine gezielte Abwerbung von qualifizierten Menschen im Ausland, sondern anständige Ausbildung, Arbeitsbedingungen und Bezahlung für alle Menschen hierzulande.

Alexander Witte | ÖDP

Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 11.
Nein!
Ist mir wichtig!
Grundsätzlich sollte Dt. dazu in der Lage sein seine eigenen Fachkräfte zu generieren. Wenn Dt. die Fachkräfte aus anderen Ländern abzieht fehlen diese dort.

Fırat Turğut-Wenzel | DIE LINKE

„System Change. Not Climate Change.“

Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 10.
Nein! DIE LINKE lehnt eine Migrations- ab, die soziale und politische Rechte danach vergibt, ob Menschen für das Kapital als „nützlich“ oder „unnütz“ gelten.

Unser Ziel ist ein grundlegender Politikwechsel – in Richtung globale Bewegungsfreiheit, gleiche Rechte für alle und einer solidarischen Einwanderungsgesellschaft.

Eva-Maria Brunnemann | DIE LINKE

„Sozial-ökologischer Umbau JETZT“

Kandidiert im Wahlkreis Goslar – Northeim – Osterode.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Nein! Wir sollten die ausbilden, die hier sind. Wir sollten nicht in den Wettbewerb mit anderen Ländern treten, weil die Fachkräfte dann dort fehlen.

Theresia Knopp | du.

„Jeder Mensch kann die Welt verändern.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Nein! Jeder Mensch ist wertvoll.

Jürgen Bader | MLPD

„1000 Krisen eine Lösung: Sozialismus “

Kandidiert im Wahlkreis Bremen II – Bremerhaven.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 3.
Nein! Das ist die billige Aneignung der Bildungsleistung meist der ärmeren Länder.

Andreas Michael Kohlberger | AfD

„Demokratie bewahren, denn das ist unser höchstes Gut“

Kandidiert im Wahlkreis Rosenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 21.
Nein!
Ist mir wichtig!
Nur mit Ausnahme, unsere Jugend muss zu Facharbeiter ausgebildet werden, bei 6,5 Millionen Arbeitslosen wird es wohl nicht schwer sein, geeignetes Personal auszubilden.

Dr. Günther Bittel | MLPD

„Gesundheitsschutz vor Profit!“

Kandidiert im Wahlkreis Duisburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 18.
Nein! Arme Länder zahlen die Ausbildung und die Konzernbosse hier schöpfen es dann ab, grausige Denkweise!

Klaus Joachim Arndt | ÖDP

Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Nein!
Ist mir wichtig!
Stattdessen endlich Bildung zur Chef(innen)sache machen!!!

Katrine Hoop | DIE LINKE

„Mit Herz und Haltung!“

Kandidiert im Wahlkreis Flensburg – Schleswig.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 3.
Nein! Alle Menschen vor Ort qualifizieren und anständigen Arbeitsbedingungen bieten.

Friedrich Straetmanns | DIE LINKE

Kandidiert im Wahlkreis Bielefeld – Gütersloh II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 10.
Nein! Gegen einen eventuellen Fachkräftemangel braucht es keine gezielte Abwerbung von qualifizierten Menschen im Ausland, sondern anständige Ausbildung, Arbeitsbedingungen und Bezahlung für alle Menschen hierzulande.

Kilian Welser | ÖDP

„Weniger ist mehr!“

Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Nein! Die Herkunftsländer brauchen diese Personen selber.

Samuel Knewitz | Die PARTEI

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 21.
Nein! Brauchen die anderen Länder die Fachkräfte nicht selber? Ich mein, die wachsen da ja auch nicht auf den Bäumen oder?

Dr. Manfred Salzmann | dieBasis

„Für Transparenz und Bürgerbeteiligung bei politischen Entscheidungsprozessen.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Reinickendorf.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir müssen unsere Bevölkerung so ausbilden, dass wir unseren eigenen Bedarf an Arbeitskräften decken können. Wir können nicht anderen Ländern ihre qualifizierten Mitarbeiter wegnehmen!

Klaus Thomas Dumberger | MLPD

„Nur noch Krisen, eine Lösung: Sozialismus!“

Kandidiert im Wahlkreis Recklinghausen I.
Nein! Arbeitskräfte gezielt aus armen Ländern abwerben muss man ablehnen.

Annika Terworth | dieBasis

„Du bist die Basis, wir können nur zusammen eine lebenswertere Gesellschaft schaffen.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Nein! Das sehe ich als den falschen Weg. Grundsätzlich soll interessierten und föhigen Menschen die Einwanderung ermöglicht werden - aber keine aktive Anwerbung zu ungunsten der Bevölkerung, die bereits im Lande ist. Es muss viel mehr Ursachenbekämpfung betrieben werden. Warum gibt es unqualifizierte Menschen, zu wenig Fachkräfte? Das Bildungssystem muss im Gesamten auf den Prüfstand, um die Potentiale aller hier lebenden Menschen (auch der Immigranten!) zu fördern und dann entsprechend nutzen zu können.

Dietmar Löder | Team Todenhöfer

„Für Gerechtigkeit und Humanismus“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 16.
Nein! Die deutsche Wirtschaft soll nicht andere Länder schwächen, Sie soll eigenes Personal ausbilden.

Jens Többen | Volt

„Die Gesellschaft hat Grenzen längst überschritten - es wird Zeit, dass die Politik aufholt“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Nein! Genügend Länder können ihre Fachkräfte selbst gut gebrauchen. Hier einen Weg einzuschlagen, der nur für Deutschland profitabel ist, wird uns in ein paar Jahren auf die Füße fallen.

Wolfgang Lange | MLPD

„Nicht zusehen, wie der Kapitalismus unsere Zukunft kaputt macht - Sozialismus!“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Nein! Die Abwerbung hochqualifizierter Kräfte schadet diesen Ländern sehr

Sven Wingerter | SPD

„Für die Vielen.“

Kandidiert im Wahlkreis Bergstraße.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 19.
Nein! Damit würden wir unsere Probleme auf Kosten der Herkunftsländern lösen. Das kann es wohl nicht sein.

Oliver Burkardsmaier | PIRATEN

„Demokratie kommt vom mitmachen“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Nein! Dem Fachkräftemangel begegnet man am besten durch angemessene Bezahlung.

Gleichzeitig ist es verachtenswert, Menschen aufgrund ihrer Qualifikation in "gute" und "schlechte" Menschen unterscheiden zu wollen.

Bärbel Kersken | MLPD

„Mach mit, damit sich wirklich etwas ändert!“

Kandidiert im Wahlkreis Bottrop – Recklinghausen III.
Nein! Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, sollte es mehr Ausbildungsstellen geben. Mindestens 10 % Ausbildungsquote in den Großbetrieben. Zwischen den Jahren 2007 bis 2017 gab es insgesamt an die 160.000 weniger Ausbildungsverträge bundesweit. Und jetzt wird gejammert über den Fachrkräftemangel!? Einwanderer nach Qualifikation zu sortieren geht gar nicht.

Philipp Johannes Rubach | DIE LINKE

„Fröhlicher Eigensinn Ost statt falscher Nachbau West!“

Kandidiert im Wahlkreis Nordsachsen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 8.
Nein! Gegen einen eventuellen Fachkräftemangel braucht es keine gezielte Abwerbung von qualifizierten Menschen im Ausland, sondern anständige Ausbildung, Arbeitsbedingungen und Bezahlung für alle Menschen hierzulande.

Nico Herrmann | ÖDP

„Unabhängige Politik braucht deine Stimme!“

Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
Zunächst sollte die Schul - und Berufsausbildung ausgebaut und individualisiert werden. Darüber hinaus sollten Menschen, diese bereits als Flüchtlinge in Deutschland leben und in ihren Heimatländern als beispielsweise Lehrer, Ärzte, Architekten, Handwerker etc. tätig waren, schneller als Fachkräfte in Deutschland anerkannt werden.

Jörg Weidemann | EB: Weidemann

„Gib Antikommunismus keine Chance“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Nein!
Ist mir wichtig!
Nein, es soll mehr ausgebildet werden. Andere Länder - gerade die ärmeren - brauchen ihre Fachkräfte selbst

Marcus Dirk Otto | DIE LINKE

„Die Natur verhandelt nicht!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Steglitz-Zehlendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Nein! Wir leben in einer Zeit der Migration. Wir haben in unserem Land sehr viele Menschen, denen wir eine geeignete Ausbildung geben könnten. Wir sollten uns auf diese Fokussieren, statt wirtschaftsärmere Länder auszubluten - denn nichts anderes ist die Forderung, Einwanderer aus anderen Ländern nach Deutschland zu holen.

Mali Conrad Stötzel | GRÜNE

„Ein gutes Leben für Alle!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 66.
Nein! Wer nach Deutschland einwandern darf und wer nicht, darf nicht mit Leistungsbedingungen verknüpft sein.

Marcus Nehring | LKR

„Für eine ehrliche Politik, frei von Ideologie und Lobbyismus“

Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Nein! Erst einmal sind unsere eigenen Mitbürger ausreichend zu qualifizieren. Der Ruf nach "Fachkräften aus dem Ausland" ist ein Schlag ins Gesicht für alle arbeitslosen Fachkräfte in diesem Land, denn er zeigt überdeutlich, dass es eben nicht um Fachkräfte per se geht, sondern um BILLIGE Arbeitskräfte. Und das ist entschieden zu bekämpfen. Erst wenn Industrie, Handwerk und Handel nachweisen, dass sie sich erfolglos darum bemüht haben, das eigene Personal aus- und fortzubilden, sollte eng begrenzte Requirierung von Arbeitskräften aus dem Ausland erlaubt werden.

Saskia Graupe | dieBasis

„Faktenbasiert statt lobbykontrolliert!“

Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Nein! Diese Vorgehensweise ist gegenüber den Herkunftsländern höchst unsolidarisch. Bei der Förderung und Qualifizierung von Nachwuchskräften besteht innerhalb Deutschlands noch einiges an Verbesserungspotential. Das sollte erst einmal ausgeschöpft werden.

Dr. Heinrich Kalvelage | FREIE WÄHLER

„Politik für die Wähler, nicht für Lobbyisten!“

Kandidiert im Wahlkreis Hildesheim.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 19.
Nein! Man sollte immer daran denken, dass diese Leute dann in ihren Heimatländern fehlen. Übertrieben gesagt: Wenn wir 10 Ärzte aus dem Land X aus Afrika holen, haben dort 1 Million Leute keinen Arzt mehr. Umgekehrt sollten wir dafür sorgen, dass das qualifizierte Leute dort bleiben und die Lebensqualität dort verbessern.

Christine Buchholz | DIE LINKE

„Kriege beenden. Rassismus stoppen.“

Kandidiert im Wahlkreis Offenbach.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Nein! Gegen einen eventuellen Fachkräftemangel braucht es keine gezielte Abwerbung von qualifizierten Menschen im Ausland, sondern anständige Ausbildung, Arbeitsbedingungen und Bezahlung für alle Menschen hierzulande.

Dieter Gerald Janecek | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Nein! In immer mehr Familien wollen und müssen beide Elternteile berufstätig sein. Gleichzeitig wünschen sie sich mehr Zeit für ihre Kinder. Dabei ist es vielen Eltern wichtig, Erwerbs- und Sorgearbeit partnerschaftlich untereinander aufzuteilen.

Wolf-Dieter Rochlitz | MLPD

„Arbeiter und Bauern - Stadt und Land gemeinsam! “

Kandidiert im Wahlkreis Wesel I.
Nein! Vor allem soll jeder in unseren Land lebende Jugendliche, egal welcher Nationalität und mit welchem Paß eine gute Ausbildung erhalten. Bereits qualifizierte Menschen aus anderen Ländern holen ist eine Form der Ausbeutung dieser Länder, die die Kosten dafür übernehmen, welche die deutschen Unternehmen einsparen dürfen. Das ist eine Form des Neokolonialismus!

Katja Schäfer | dieBasis

„Jeder sollte Verantwortung übernehmen, für sich, seine Familie für die Gemeinschaft.“

Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 2.
Nein! Wir haben genügend Fachkräfte in Deutschland. Es sollte mehr auf Leistung als auf Zeugnisse und Bildungsabschlüsse geachtet werden. Der Mensch muss wieder als Person in den Vordergrund gerückt werden. Arbeit muss leistungsgerecht belohnt werden.

Manfred Johannes Setter | MLPD

Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Nein! Diese werden in ihren Heimatländern gebraucht. Selbst ausbilden!

Dirk Schermer | Volt

„Generation Europa“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Denn durch Abzug aus anderen Ländern fehlt in deren Land Fachkräfte. Fokus sollte darauf liegen, wieder bessere Anreize zu schaffen und Fachkräfte selber auszubilden.

Beate Hane-Knoll | DIE LINKE

„Für eine soziale und klimagerechte Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV.
Nein! Es gibt auch in Deutschland genügend Menschen, die qualifiziert werden können.

gute Ausbildung, gute Löhne, gute Arbeitsbedingungen sind hier förderlich.

Im Gegensatz benötigen auch andere Länder selbst Fachkräfte, eine Abwerbung nach Deutschland ist daher nicht richtig- siehe Pflegepersonal in Osteuropa.

Nora-Helene Scholz | DIE LINKE

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 13.
Nein! Gegen einen eventuellen Fachkräftemangel braucht es keine gezielte Abwerbung von qualifizierten Menschen im Ausland, sondern anständige Ausbildung, Arbeitsbedingungen und Bezahlung für alle Menschen hierzuland

Claudia Scholz | DIE LINKE

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 11.
Nein! Gegen einen eventuellen Fachkräftemangel braucht es keine gezielte Abwerbung von qualifizierten Menschen im Ausland, sondern anständige Ausbildung, Arbeitsbedingungen und Bezahlung für alle Menschen hierzulande.

Martin Josef Hartmann | dieBasis

„Nicht meckern, machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 49.
Nein!
Ist mir wichtig!
Es kann nicht im Sinne einer Gemeinschaft sein, anderen Ländern Ihre Fachkräfte abzuwerben. Wir sollten uns darum kümmern unsere eigenen Fachkräfte auszubilden und Arbeitsbedingungen schaffen damit Sie Ihren Job auch lange machen können und wollen!

Katrin Werner | DIE LINKE

„Solidarisch. Gemeinsam. Zusammen!“

Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Nein! Der Brain drain verhindert, dass in anderen Ländern gute Lebensverhältnisse entstehen. Wir wollen Menschen aufnehmen, die herkommen wollen, aber keine Abwerbekampagnen starten.

Julia Ulrike Schramm | DIE LINKE

„links. mutig. direkt“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Nein! Gegen einen eventuellen Fachkräftemangel braucht es keine gezielte Abwerbung von qualifizierten Menschen im Ausland, sondern anständige Ausbildung, Arbeitsbedingungen und Bezahlung für alle Menschen hierzulande.

Christian Gerlin | DIE LINKE

„Jede*r hat ein gutes Leben, einen faires Gehalt und gesellschaftliche Teilhabe verdient.“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 6.
Nein! Ein Fachkräftemangel sollte durch gerechteren Zugang zu Bildung und durch eine Aufwertung der Arbeitsbedingungen bekämpft werden.

Tobias Raffelt | ÖDP

„Für die Menschheitsfamilie!“

Kandidiert im Wahlkreis Rottweil – Tuttlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Nein! Diese These wirkt auf mich so, dass Menschen nach Deutschland geholt werden sollen, damit Deutschland davon profitiert. Das finde ich sehr egoistisch. Wenn die Fachkräfte nach Deutschland kommen, dann fehlen den Herkunftsländern diese Fachkräfte, um dort positive Veränderungen voranzubringen und Wohlstand zu ermöglichen. Im globalen Vergleich geht es uns schon ziemlich gut. Die Herkunftsländer können sich einen Verlust ihrer Fachkräfte in der Regel kaum leisten. Deshalb lehne ich diese These ab.

Markus Stephan Wanger | PIRATEN

„Endlich neue Wege gehen“

Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Nein! Diese Menschen fehlen in dann in den Herkunftsländern. Das ist der falsche Weg.