Antworten von ÖDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Kernkraftwerke gehören zum Energiemix!«

»Atomenergie soll nicht ganz aufgegeben werden, beispielsweise indem vorhandene Atomkraftwerke länger laufen oder zu modernen Kernkraftwerken geforscht wird.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Kernkraftwerke gehören zum Energiemix! – Atomenergie soll nicht ganz aufgegeben werden, beispielsweise indem vorhandene Atomkraftwerke länger laufen oder zu modernen Kernkraftwerken geforscht wird. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Christina Flora Aldenhoven | ÖDP

„There is no planet B“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11.
Nein!
Ist mir wichtig!

Daniela Blankenburg | ÖDP

„Mensch vor Profit“

Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn.
Nein!
Ist mir wichtig!
Kein einziges AKW auf dieser Welt würde ohne staatliche Subventionierung laufen.

All die Kernkraftfreunde sollten bitte anfangen in den billigen Strom auch die Kosten für den Bau und den Rückbau mit einzuberechnen

Marius Braun | ÖDP

„Mehr Leben mit Freude - ohne stetige Leistungssteigerung. “

Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das Risiko für die Menschheit ist nicht abschätzbar.

Klaus Brinkmann | ÖDP

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!

Axel Malte Dierich | ÖDP

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 10.
Nein!
Ist mir wichtig!

Martin F. Dreß | ÖDP

„Werte sind wählbar! Für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung!“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!

Dieter Stefan Feldmeier | ÖDP

„Morgen entscheidet sich jetzt“

Kandidiert im Wahlkreis Donau-Ries.
Nein!
Ist mir wichtig!

Jens Andreas Geibel | ÖDP

„Nachhaltigkeit ist Zukunft!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Kernkraft ist und bleibt unbeherrschbar und kann so großen Unfällen führen. Hunderte kleine Reaktorunfälle in den letzten Jahren zeigen, wie sensibel diese Technologie ist und das sie keine Fehler verzeiht.

Wer Atomkraft als saubere, billige und zukunftsweisende Technologie einsetzen will, hat aus den letzten Jahren/Jahrzehnten nichts gelernt.


Nico Herrmann | ÖDP

„Unabhängige Politik braucht deine Stimme!“

Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!

Maria Heß | ÖDP

„Klima vor Profit! Wohlstand ohne Überfluss!“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 9.
Nein!
Ist mir wichtig!
Es wäre völlig verantwortungslos, weiterhin Energie aus Atomkraft zu nutzen.

Stefan Hrnicek-Hubert | ÖDP

„Mehr Gemeinwohl - Mehr Chancen!“

Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Nein!
Ist mir wichtig!

Steffen Kadow | ÖDP

„Ich vertrete die Minderheit des gesunden Verstandes! / Hör auf dein Gewissen!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Treptow-Köpenick.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 6.
Nein!
Ist mir wichtig!
Kernkraft bürgt zu viele Gefahren und ungeklärte Fragen und kann deshalb nicht als nachhaltig eingestuft werden. Besser regenerative Energien massiv ausbauen. Da sind die offenen Fragen inzwischen weitgehend geklärt und das Gefahrenpotential gering.

Michael Martin Kefer | ÖDP

„Für eine lebenswerte Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!

Guido Alexander Paul Klamt | ÖDP

„Ehrlich und konsequent“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
unverantwortlich und produziert viel gefährlichen Müll

Thomas Löb | ÖDP

„Es gibt immer eine Wahl!“

Kandidiert im Wahlkreis Uckermark – Barnim I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Atommüll soll eigentlich mehrere Millionen Jahre sicher gelagert werden. Wenn wir die nachfolgenden Generationen nicht noch mehr belasten wollen, müssen wir unverzüglich aus der Atomenergie aussteigen. Die Technologie ist weltweit nicht beherrschbar, wir sollten auch derartig erzeugten Strom nicht einkaufen und nutzen. Reduzierung von Strom ist eigentlich angesagt, anstatt ein stetes Mehr davon.

Dr. André Mondry | ÖDP

„Leben und Umwelt bewahren!“

Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Nein!
Ist mir wichtig!
- hohes direktes Gefahrenpotential

- strahlende Hinterlassenschaften sind nicht vernünftig handhabbar (über Generationen und Jahrhunderte hinweg)

- im Zeichen des Klimawandels gibt es keine sicheren Lagerstätten für Atommüll

Tobias Raffelt | ÖDP

„Für die Menschheitsfamilie!“

Kandidiert im Wahlkreis Rottweil – Tuttlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!
Aufgrund der Gefährlichkeit und der Schwierigkeit der Endlagerung ist Atomenergie nicht zukunftsfähig. Um die Energiewende voranzutreiben, müssen einerseits regenerative Energien stärker gefördert werden und andererseits muss der Primärenergiebedarf gesenkt werden.

Christian Gerhard Wolfgang Rechholz | ÖDP

„Einfach unbestechlich.“

Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Auch hier verschieben wir Probleme in die Zukunft. Wohin mit dem Atommüll, der tausende von Jahren strahlt. Auch ist die angeblich sichere Technologie weiterhin gefährlich, man denke an Tschernobyl und Fukushima.

Kurt Rieder | ÖDP

„Klima- und Energiewende bedarf sozialer Ausgewogenheit“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Klimaschutz gegen äonenlange Verstrahlungsgefahr auszuspielen ist keine besonders intelligente Idee.



Weniger Energieverbrauch schon!

Werner Roleff | ÖDP

„Sei MUTIG und SPONTAN! Wähle diesmal ÖDP! Damit das GUTE gewinnt!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 16.
Nein!
Ist mir wichtig!

Martin Schauerte | ÖDP

„Klimaschutz, alle reden, wir handeln!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Nein!
Ist mir wichtig!

Stefan Schellenberg | ÖDP

„Gemeinwohl-Unsere Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen – Sonneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 5.
Eher nicht
Ist mir wichtig!

Wilhelm Schild | ÖDP

„Gendersprache ist ein unnatürlicher Angriff auf unsere Kultur“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 18.
Nein!
Ist mir wichtig!

Carolin Schmidt | ÖDP

„Politik mit Herz und Verstand.“

Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Nein!
Ist mir wichtig!

Sönke Siebold | ÖDP

„Verschwendung zu stoppen ist kein Verzicht, sondern nötig!“

Kandidiert im Wahlkreis Schwandorf.
Nein!
Ist mir wichtig!

Josef Wagner | ÖDP

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 15.
Nein!
Ist mir wichtig!
Selbst wenn kein Unfall passiert, bleibt das ungelöste Problem der Endlagerung

Dr. Alexa Zierl | ÖDP

„Bremsen raus beim Klimaschutz!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 33.
Nein!
Ist mir wichtig!
Hochgiftigen Müll über tausende Jahre unseren Kindern und Enkelkindern zu hinterlassen, kann doch nicht unser Ernst sein, oder?

Dirk Matthias Zimmermann | ÖDP

Kandidiert im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!
Auf gar keinen Fall!

Vorallem mit Blick auf die Endlagerung und Sicherheit muss die Technik pünktlich und endgültig abgeschaltet werden! Lieber heute als morgen.