Antworten von Bündnis C-Kandidaten auf die Forderung/These

»Mindestlohn deutlich erhöhen!«

»Der gesetzliche Mindestlohn soll deutlich, mindestens aber auf 12 Euro pro Stunde, erhöht werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Mindestlohn deutlich erhöhen! – Der gesetzliche Mindestlohn soll deutlich, mindestens aber auf 12 Euro pro Stunde, erhöht werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Dietrich Janzen | Bündnis C

„"Unser Glaube ist der Sieg" 1 Joh. 5, 4“

Kandidiert im Wahlkreis Minden-Lübbecke I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Eher nicht Die Erhöhung der Mindestlöhne wie jetzt angedacht um 20% wird die Inflation antreiben, die auch so schon im Verlauf der Corona-Krise galoppiert.

Ich bin aber für eine mäßige kontinuierliche Anhebung des Mindestlohnes.

Thomas Lamowski | Bündnis C

„Einigkeit uns Recht und Freiheit“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Eher ja Wir brauchen ein Wirtschaftssysthem das mehr auf Beziehung der Menschen achtet und nicht nur auf Gewinnmaximierung.

Martin Rübner | Bündnis C

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Eher ja In Berufen, die gesellschaftlich relevant sind, müssen bessere Löhne gezahlt werden. Die vergangenheit hat gezeigt, dass Profitgierige Unternehmen dazu nicht willens sind. Mindestlöhne sind hier ein möglicher Ansatz.

Peter Schäfer-von Reetnitz | Bündnis C

„Lass einen jeden sein, was er ist, so bleibst auch du wohl, wer du bist.“

Kandidiert im Wahlkreis Fulda.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Eher ja Der Mindestlohn soll dem Menschen die Arbeit lohnend machen, und ihn aus der Notwendigkeit staatlicher Unterstützung befreien. Deshalb muss er zumindest so hoch sein, dass er das staatlich unterstützte Existenzminimum deutlich übersteigt.

Reinhard Seiler | Bündnis C

„Christliche Werte tragen den Staat! Christliche Ethik muss wieder das Handeln bestimmen!“

Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Ja! Menschen müssen von ihrer Arbeit leben können. Und Arbeit hat in der Regel Wert, der nicht verramscht werden sollte.

Wer aber nur ein geringes Leistungsvermögen hat und daher den 12 € entspr. Wirkungsgrad nicht hat, dessen Einkommen sollte durch ein bedingtes Grundeinkommen ergänzt werden. Das sollte dann aber auch fair geprüft werden, ob jemand nur ein Einkommen sucht, aber sich vor der Arbeit drückt.