Antworten von Die Humanisten-Kandidaten auf die Forderung/These

»Fahrverbote in Innenstädten!«

»Um die Bürger zu schützen, sollen bei hoher Schadstoffbelastung in Innenstädten Fahrverbote für PKW mit hohen Schadstoffemissionen eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Fahrverbote in Innenstädten! – Um die Bürger zu schützen, sollen bei hoher Schadstoffbelastung in Innenstädten Fahrverbote für PKW mit hohen Schadstoffemissionen eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Mare Bandt | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Mecklenburg-Vorpommern!“

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 2.
Eher ja Die Schadstoffbelastung ist in größeren Städten sowieso schon sehr hoch, vor allem in den engen Innenstädten. Fahrverbote könnten die Schadstoffbelastung abbauen, jedoch muss man dabei darauf achten, dass keine Bürger dadurch zu stark eingeschränkt werden. Man müsste Kompromisslösungen für Menschen finden, die mit dem Auto durch diese Innenstädte müssen, um zum Beispiel zur Arbeit zu kommen. Dies kann durch eine bessere Vernetzung des Personennahverkehrs geschehen.

Annik Bernhardt | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Innovation“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Eher ja

Tim Ewert | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Brandenburg!“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 1.
Eher ja Für PKW mit hohen Schadstoffemissionen, ja.

Frederic Forkel | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Zusammenhalt!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Eher ja

Leonard Frank | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für ein starkes Europa“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 1.
Eher ja

Richard Gebauer | Die Humanisten

„Für eine faktenbasierte, differenzierte und fortschrittliche Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Eher ja

Niklas Goerke | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Fakten“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.
Eher ja Selbstverständlich muss das sozialverträglich gestaltet werden.

Bennet Henking | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Raumfahrt“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Eher ja

Thomas Herter | Die Humanisten

„Facts don't care about opinions.“

Kandidiert im Wahlkreis Würzburg.
Eher ja Dies muss an einen gut ausgebauten und kostenlosen/kostengünstigen ÖPNV gekoppelt werden.

Maria Krause | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Selbstbestimmung!“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 1.
Eher ja

Sonja Marschke | Die Humanisten

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Eher ja Innenstädte sind für Menschen da, nicht Autos. Studien zufolge steigt die Aufenthaltsqualität sogar ohne Autos. Daher sollte nicht nur bei zu hoher Schadstoffbelastung, sondern generell die Zahl der Autos in Innenstädten reduziert werden.

Simon Michalke | Die Humanisten

„Wissenschaftlichkeit, Digitalisierung und Gentechnik. Für eine zukunftsfähige Politik.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Eher ja Nach dem Vorbild aus den Niederlanden sollen PKWs aus den Innenstädten verdrängt werden. Städte müssen fahrrad- und fußgängerfreundlicher gestaltet werden und mehr Grünflächen geschaffen werden.

Felix Möller | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Innovationen“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Eher ja Wir wissen aus wissenschaftlichen Studien, dass zu hohe Schadstoffbelastungen sich tödlich auswirken können für die Anwohner. Eine kluge Verkehrspolitik vor Ort, kann Verbote jedoch unnötig machen.

Juliane Mörsel | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Deine Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Mitte.
Eher ja

Dominic Ressel | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Fortschritt“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Eher ja

Robert Ritter | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Selbstbestimmung! “

Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Eher ja

Peter Salewsky | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Säkularisierung“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Eher ja Gesundheit geht vor. Fahrverbote müssen allerdings einen empirisch nachgewiesenen Nutzen haben, sonst verkommt das zu bloßer Symbolpolitik. Außerdem müssen vernünftige Alternativen angeboten werden für Menschen, die auf Mobilität angewiesen sind.

Dr. Andreas Maximilian Schäfer | Die Humanisten

„Mit Wissenschaft für eine lebenswerte Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Eher ja Verbote sollten stets das letzte Mittel sein, sind jedoch manchmal notwendig. Gerade heutzutage gibt es ausreichend Alternativen zum PKW, gerade in Innenstädte. Dennoch sind manche darauf angewiesen (bspw. Zulieferer). Jenen sollte frühzeitig die Möglichkeit auf einen Umstieg gegeben werden, bspw. durch die Verwendung emissionsarmer Mobilitätslösungen, bevor Verbote umgesetzt werden.

Berthold Stegemann | Die Humanisten

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Eher ja

Andreas Benjamin Steinau | Die Humanisten

Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Eher ja Das Auto nimmt in Innenstädten meiner Meinung nach zu viel Platz ein. Eine Innenstadt mit weniger Parkplätzen, weniger Schadstoffen und Lärm durch Autos wäre viel lebenswerter. Optimalerweise wird dieses Ziel dadurch erreicht, dass kaum noch Menschen mit dem Auto in die Innenstadt fahren wollen, da es schnellere, günstigere und bequemere Alternativen gibt.

Vincent Weber | Die Humanisten

„Wissen schafft Zukunft.“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4.
Eher ja

Merlin Wehde | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für eine evidenzbasierte Politik!“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Eher ja Ein Fahrverbot in Innenstädten erhöht Lebensqualität, Attraktivität der Stadt & verringert den Schadstoffausstoß.

Trotzdem halte ich das pauschale Fahrverbot in jeder deutschen Innenstadt für falsch, da u.a. nicht überall die Infrastruktur des ÖPNV's adäquat ausgebaut ist. Außerdem gibt es in vielen Orten lokale Besonderheiten, die Ausnahmen rechtfertigen würden.

Von daher: Fahrverbot ja, aber mit Ausnahmen für einen kleinen Prozentsatz der Flächen.

Marvin Weidemeier | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Selbstbestimmung, Europa und Klimaschutz!“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Eher ja

Kristina Weidner | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für rationale Politik!“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Eher ja

Martin Wilhelm | Die Humanisten

„Ideologiefreie Politik für alle Menschen!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Eher ja Bei der genauen Ausgestaltung sind hier jedoch noch viele Fragen offen, von der Höhe der Emissionen bis zur Gestaltung von Ausnahmeregelungen.

Michael Ziegelmeir | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Fortschritt“

Kandidiert im Wahlkreis Passau.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Eher ja