Antworten von ÖDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Fahrverbote in Innenstädten!«

»Um die Bürger zu schützen, sollen bei hoher Schadstoffbelastung in Innenstädten Fahrverbote für PKW mit hohen Schadstoffemissionen eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Fahrverbote in Innenstädten! – Um die Bürger zu schützen, sollen bei hoher Schadstoffbelastung in Innenstädten Fahrverbote für PKW mit hohen Schadstoffemissionen eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Alexander Abt | ÖDP

„Fairness für Alle“

Kandidiert im Wahlkreis Ostallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Eher ja Verbote sind nicht meines. Eine Verkehrswende ist jedoch dringend geboten.

Christina Flora Aldenhoven | ÖDP

„There is no planet B“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11.
Eher ja

Klaus Joachim Arndt | ÖDP

Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Eher ja ersetzt keine Verkehrswende...

Dr. Franz-Josef Behr | ÖDP

„Ökologisch und sozial gerecht“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Eher ja

Klaus Brinkmann | ÖDP

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 4.
Eher ja

Daniel Benjamin Brunner | ÖDP

„Tier und Mensch vor Profitgier“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 5.
Eher ja

Martin F. Dreß | ÖDP

„Werte sind wählbar! Für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung!“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Eher ja

Dieter Stefan Feldmeier | ÖDP

„Morgen entscheidet sich jetzt“

Kandidiert im Wahlkreis Donau-Ries.
Eher ja

Robert Fischer | ÖDP

„Mensch (und Natur) vor Profit!“

Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Eher ja Städte werden immer dichter besiedelt und so steigt auch das Mobilitätsbedürfnis.



Wenn man immer mehr Menschen auf immer weniger Raum transportieren will, müssen das effiziente Transportmittel sein. Das geht nur sehr bedingt mit dem Auto.



Außerdem haben sich Fußgängerzonen in Innenstädte sehr bewährt.

Ludger Gerhardt | ÖDP

„ökologisch & sozial“

Kandidiert im Wahlkreis Warendorf.
Eher ja

Nico Herrmann | ÖDP

„Unabhängige Politik braucht deine Stimme!“

Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 5.
Eher ja

Maria Heß | ÖDP

„Klima vor Profit! Wohlstand ohne Überfluss!“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 9.
Eher ja Diese Frage suggeriert, dass es nur in den Innenstädten Veränderungen geben müsse und nur bei Autos, die besonders viele Schadstoffe ausstoßen; der Autoverkehr insgesamt muss deutlich abnehmen - gleichgültig ob mit Verbrenner-, Hybrid- oder Elektro-Antrieb.

Norman Heß | ÖDP

„Übrigens: Nicht käuflich!“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Eher ja Generell plädiere ich für autofreie Kieze bei einem gleichzeitigen Ausbau der alternativen Angebote (ÖPNV, Umweltverbund, Bahn, Radwege)

Dominic Hopp | ÖDP

„Für Politik mit Verantwortung“

Kandidiert im Wahlkreis Bayreuth.
Eher ja

Stefan Hrnicek-Hubert | ÖDP

„Mehr Gemeinwohl - Mehr Chancen!“

Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Eher ja

Kirsten Elisabeth Jäkel | ÖDP

„Es ist Zeit für eine Politikwende, jetzt“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Eher ja

Steffen Kadow | ÖDP

„Ich vertrete die Minderheit des gesunden Verstandes! / Hör auf dein Gewissen!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Treptow-Köpenick.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 6.
Eher ja

Michael Krüger | ÖDP

„Mensch vor Profit !“

Kandidiert im Wahlkreis Oldenburg – Ammerland.
Eher ja Generell sollte statt Verbotspolitik die Angebotspolitik im Vordergrund stehen: Ausbau eines klimafreundlichen ÖPNV (kostengünstig und attraktiv).

Thomas Löb | ÖDP

„Es gibt immer eine Wahl!“

Kandidiert im Wahlkreis Uckermark – Barnim I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 1.
Eher ja Die Klimakrise braucht mutige Komzepte! Die Innenstadt etwa von Paris soll bis 2022 autofrei werden – ein Vorbild für Berlin und andere deutsche Städte. Wie in vielen europäischen Regionen müssen auch wir uns eine lebens- wie liebenwerte Stadt zurückholen. Autos die in der Regel zu 95% der Zeit nur rumstehen anstatt genutzt werden dürfen nicht weiter zum Standardmodell werden. Selbst Parkgebühren sind generell ein Minusgeschäft für die Kommunen, kostet der Unterhalt der Infrastruktur auf einen Parkpklatz heruntergebrochen wesentlich mehr. Es bedarf eine generelle Verkehrswende anstatt "sauberer" Antriebssysteme.

Lisa Lösel | ÖDP

„Heute für morgen handeln!“

Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Eher ja

Rosa Maria Marghescu | ÖDP

„Politik muss anders!“

Kandidiert im Wahlkreis München-Ost.
Eher ja

Dr. André Mondry | ÖDP

„Leben und Umwelt bewahren!“

Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Eher ja

Peter Pokrzywnicki | ÖDP

„Volksentscheide und strikt keine Firmenspenden - gemeinsam die Welt verbessern“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Eher ja Es gibt weit wirksamere Maßnahmen, beispielsweise den öffentlichen Nah- und Fernverkehr attraktiver machen, ganz Autofreie Zonen, weil die Anwohner sich dazu entscheiden... Nur wenn es gar nicht anders geht, ist ein Verbot sinnvoll

Christian Gerhard Wolfgang Rechholz | ÖDP

„Einfach unbestechlich.“

Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Eher ja Wenn wir die Klimaneutralität erreichen wollen, müssen wir auch beim Verkehr ansetzen.



Ein Auto kann wichtig sein und es ist nicht überall von heute auf morgen zu ersetzen. In den Städten aber müssen wir den Autoverkehr deutlich reduzieren. Vor allem auch der ruhende Verkehr ist eine enorme Belastung. Wir räumen mit Straßen und Parkplätzen dem Auto massiv viel Raum ein, Mensch, Natur und Freizeit aber zu wenig.



Wie sehr genießen wir im Urlaub verkehrsberuhigte Städte, mit vielen Bäumen, Straßencafés, breiten Fußgängerzonen, Platz zum Spielen usw. Das können wir auch haben.



Wir brauchen einen attraktiven Nahverkehr, mehr Platz für sichere Radwege und für Fußgänger. Wir wollen mehr Bäume in der Stadt, dies ist auch gut für das innerstädtische Klima und wirkt lärmdämpfend. Das geht nicht über Nacht, aber dahin müssen wir kommen. Wir wollen den Autoverkehr in Städten auf ein Drittel absenken.

Yannick Georg Rouault | ÖDP

„Frischer Wind statt 'Weiter so'!“

Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Eher ja

Clemens Ruhl | ÖDP

„Schöpfung bewahren für die Nächsten“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Fahrbegrenzungen (Tempo 30, außer auf Ringstraßen) und örtliche Sperrzonen. Dafür natürlich erhöhte ÖPNV Mobilität

Peter Viktor Schädel | ÖDP

„Aufbruch in die Zukunft - ein Geschenk an unsere Kinder“

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4.
Eher ja

Sönke Siebold | ÖDP

„Verschwendung zu stoppen ist kein Verzicht, sondern nötig!“

Kandidiert im Wahlkreis Schwandorf.
Eher ja

Bruno Siglreitmaier jun. | ÖDP

„Weniger (Energie- und Ressourcenverbrauch) ist Mehr (Gesundheits-, Arten- und Naturschutz)“

Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Eher ja Gesundheitsschutz vor individueller Mobilität

Bernhard Suttner | ÖDP

„Mensch und Natur vor Profit!“

Kandidiert im Wahlkreis Altötting.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 29.
Eher ja Abhängig von den Schadstoffwerten und der Situation in den Städten.

Rahel Wehemeyer-Blum | ÖDP

„langsam wachsen, schnell handeln“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Ich habe nur die Befürchtung, das dadurch der bau von außerstädtischen Parkplätzen vorrangetrieben werden wird. Das führt zu vermehrter Flächenversiegelung. Das ist auch keine Option. Lieber außerstädtischen, öffentlichen Personennahverkehr fördern und ausbauen.

Karl-Martin Günther Weinmann | ÖDP

„Ehrlich und konsequent“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 11.
Eher ja

Kay-Uwe Zenker | ÖDP

„Mutig Neues wagen.“

Kandidiert im Wahlkreis Kulmbach.
Eher ja