ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Weniger Freiheitsrechte einschränken!«

»Im Namen des Kampfes gegen Kriminalität und Terrorismus werden zu viele Freiheitsrechte eingeschränkt.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Weniger Freiheitsrechte einschränken! – Im Namen des Kampfes gegen Kriminalität und Terrorismus werden zu viele Freiheitsrechte eingeschränkt. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Ulrich Kelber | SPD
„Bonns Stimme. Ulrich Kelber“
Kandidiert im Wahlkreis Bonn.
Unentschieden Die Gefahr besteht, bisher sehe ich das aber nicht
Herbert Woerlein | SPD
„Niemand darf auf der Strecke bleiben.“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 41.
Unentschieden Wir brauchen eine vernünftige Balance zwischen Freiheit und Sicherheit.
Anja König | SPD
„Mit Chancengleichheit und Leistungsgerechtigkeit für soziale Balance sorgen!“
Kandidiert im Wahlkreis Landshut.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 32.
Unentschieden Im Moment noch nicht, aber wir müssen aufpassen, dass und das nicht künftig passiert.
Michael Musil | GRÜNE
„Menschenwürde statt Wachstumswahnsinn“
Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.
Unentschieden Kann ich bislang noch nicht feststellen?
Karl-Friedrich Harter | Gesundheitsforschung
„Wir besiegen Alterskrankheiten und steigern die Lebenserwartung“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Unentschieden Die Partei für Gesundheitsforschung überlässt dieses Thema den anderen Parteien.

Die hier abgegebene Meinung ist ausschließlich meine persönliche Einstellung.


Christoph Mohs | BüSo
„Frieden durch Entwicklung“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Unentschieden Daß Kriminalität und Terrorismus eine permanente latente Bedrohung sind, ist genauso wahr wie die Tatsache, daß individuelle Freiheit ein hohes Gut darstellt. Die Ausbalancierung beider Anforderungen an eine moderne, weltoffene Gesellschaft ist demzufolge ebenfalls eine permanente Aufgabe.
Iris Peterek | FREIE WÄHLER
„Für mehr Rheinhessen in Berlin“
Kandidiert im Wahlkreis Worms.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 6.
Unentschieden Das vorhandene Datenpotential erst einmal effektiv nutzen bevor die Freiheitsrechte aller weiter eingeschränkt werden.


Kurt Rieder | ÖDP
„"Raus aus dem Hamsterrad"“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Unentschieden Momentan empfinde ich dies noch nicht so.

Es sollten aber auch keine weiteren Eingriffe in die individuellen Freiheitsrechte dahingehend geschehen.
Volker Behrendt | ÖDP
„Dem Leben eine Zukunft geben.“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Unentschieden Auch hier müsste ich mehr wissen, bevor ich ein Urteil abgeben kann.
Christian Pape | Kennwort: LIBERAL NACHHALTIG SOZIAL WELTOFFEN
„Christian Pape wählen, heißt Erneuerung einfordern!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Unentschieden Ich stehe für die Erneuerung. Daher greife ich der dafür erforderlichen Diskussion nicht vor. Freiheit und Sicherheit können miteinander in Konflikt kommen. Dann müssen wir sorgsam abwägen.
Fabio Valeriano Lanfranco Masi | DIE LINKE
„Politik für die Mehrheit. “
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Unentschieden Ja, allerdings werden andere "Freiheitsrechte" zu sehr geschont wie die Terrorfinanzierung über Banken etc
Gabriela Heinrich | SPD
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Unentschieden Die Freiheit, die wir ja verteidigen wollen, dürfen wir nicht abschaffen. Das heißt aber nicht, dass die Terrorabwehr überhaupt nicht weiterentwickelt werden darf. Es geht um Freiheit und Sicherheit.
Dr. Elmar Richard Widder | UNABHÄNGIGE
„Ich bin für alle da, die nicht in einer Partei sind - und wir sind mehr!“
Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Unentschieden Nun ja, man kann doch schon längst gegen so genannte Gefährder vorgehen. Das ist rechtlich möglich. Mehr eingrenzen würde ich die Freiheitsrechte nicht mehr. Stattdessen sollte man das geltende Recht konsequenter anwenden, was ja durchaus schon möglich ist.