ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Weniger Freiheitsrechte einschränken!«

»Im Namen des Kampfes gegen Kriminalität und Terrorismus werden zu viele Freiheitsrechte eingeschränkt.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Weniger Freiheitsrechte einschränken! – Im Namen des Kampfes gegen Kriminalität und Terrorismus werden zu viele Freiheitsrechte eingeschränkt. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Manfred Grund | CDU
„Deutschland. Weiter. Denken.“
Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Nein! Es gehört zu den zentralen Aufgaben des Staates, die Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten. Die Sicherheitsbehörden müssen daher mit den notwendigen Kompetenzen ausgestattet werden, damit sie dieser Aufgabe auch nachkommen können. Dass zwischen Freiheit und Sicherheit immer ein Spannungsverhältnis besteht, das sorgsam und umsichtig austariert sein muss, weiß ich als Mitglied des Parlamentarischen Kontrollgremiums nur zu gut. Ich bin überzeugt: Wir können unsere Freiheit nur erhalten, wenn sie geschützt und verteidigt wird. Freiheit und Sicherheit schließen sich nicht gegenseitig aus, sondern sie bedingen sich. Der Preis der Freiheit ist stetige Wachsamkeit.
Dr. Manfred Hans Erich Wolfrum | AfD
„Grenzen kontrollieren. Asylchaos beenden. Altersarmut stoppen.“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Nein!
Ist mir wichtig!
Alles, was möglich ist gegen (vorwiegend eingeschleppte) Terrorismus und Kriminalität!
Friedemann Georg Klein | FREIE WÄHLER
„Politik mit Menschenverstand“
Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.
Nein! Ausgewogenheit ist gefragt!Der Kampf gegen die (speziell internationale) Kriminalität erfordert entsprechende Massnahmen, wenn die Polizei den Kampf nicht verlieren soll, muss man ihr Mittel an die Hand geben !
Christof Rausch | AfD
„Mehr Demokratie durch Volksabstimmung“
Kandidiert im Wahlkreis Krefeld I – Neuss II.
Nein! Die Freiheit wurde uns von Wirrköpfen die zu 99,9 % (angeblich) in Allahs Auftrag handeln. Ob am Flughafen oder jetzt mit Betonsperren um Märkte. Oder so Drecksäcke die Frauen hinterrücks die Treppe runter treten. Dagegen muss vorgegangen werden und das mit aller Entschiedenheit und ohne falsche Rücksichtnahme für Täter (mit schwerer Kindheit usw usw)
Hans U. P. Tolzin | DM
„Die Würde des Menschen ist unantastbar!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
die Bekämpfung von Terrorismus ist nur eine Ausrede, um die Bevölkerung einzuschüchtern, besser manipulieren und kontrollieren zu können.
Dr. Ralf Sebastian Bank | FREIE WÄHLER
„Freie Wähler: Die anständige Alternative!“
Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Nein! Die Grundrechte, die in Deutschland gewährt werden, sind aus gutem Grund in der Verfassung verankert. Es gilt diese zu schützen und zu wahren. Wir können und wollen Terror nicht zulassen. Aus diesem Grunde ist im Einzelfall und nach richterlicher Prüfung und Abwägung zu entscheiden.
Ilona Koch | CDU
„Nicht jammern, sondern anpacken und mitmachen!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22.
Nein! Leider zwingt uns die Terrorismusgefahr zur Einschränkung von Freiheitsrechten. Ich wünsche mir dass dies nur vorübergehend notwendig ist.
Siegfried Verdonk | Kennwort: SIGGI
„Vereinte Kraft, Großes schafft!“
Kandidiert im Wahlkreis Ahrweiler.
Nein! Für die Sicherheit der Bevölkerung verzichten wir gerne auf Freiheitsrechte, wenn der Staat die Kriminalität und den Terrorismus in den Griff bekommt.
Hans-Uwe Scharnweber | Kennwort: Grundgesetz contra Islam
„Grundgesetz contra »Islam«! “
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Nein! Den Eindruck habe ich ganz grundsätzlich nicht.