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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Arbeitsplätze sind wichtiger als Umweltschutz!«

»Es gibt Situationen, in denen die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen wichtiger ist als Umweltschutz.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Arbeitsplätze sind wichtiger als Umweltschutz! – Es gibt Situationen, in denen die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen wichtiger ist als Umweltschutz. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Marianne Arens | SGP
„Nie wieder Krieg! Milliarden für Bildung und Jobs statt für Aufrüstung und Krieg“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Eher ja - aber der Gegensatz zwischen der Erhaltung der Arbeitsplätze und dem Umweltschutz ist künstlich geschaffen, um die kapitalistische Wirtschaft von den Umweltauflagen zu befreien.
Ulrich Lechte | FDP
„Freiheit und Bürgerrechte bewahren!“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Eher ja Arbeitsplätze schaffen Wohlstand und soziale Absicherung für den Einzelnen. Der Umweltschutz in Deutschland befindet sich bereits auf hohem Niveau.
Roland Helmut Horst König | FDP
„Verantwortung übernehmen. Freiheit, Bildung, Selbstentfaltung.“
Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 2.
Eher ja Das sollte aber nur in wirklichen Ausnahmefällen so gehandhabt werden.
Fritz Haugg | FDP
„Bürgerrechte stärcken“
Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Eher ja Beides ist wichtig und wir müssen schauen das wir das eine tun ohne die anderen zu vernichten.
Hartmut Oster | GRÜNE
„Umwelt im Kopf / Freiheit im Herzen“
Kandidiert im Wahlkreis Paderborn – Gütersloh III.
Eher ja Es muss einen gut koordinierten Wandlungsprosess geben, auf den der Arbeitmarkt reagieren kann. Zukünftig werden neue Arbeitsplätze entstehen.
Stephan Thomae | FDP
„Rechtsstaat sichern, Marktwirtschaft gestalten, Europa verbessern“
Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Eher ja Das ist eine schwierige ethische Entscheidung, die im Einzelfall getroffen werden muss.
Bernhard Zimniok | AfD
„Wiederherstellung des sozialen Gleichgewichts, der Inneren/ Äußeren Sicherheit“
Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 17.
Eher ja Umweltschutz ist ein dehnbarer Begriff und oft ideologisch besetzt. Es darf z.B. wegen eines Frosches nicht zur Verhinderung des Baus eines Gewerbegebietes kommen.
Dr. Hannah Neumann | GRÜNE
„Zukunft statt Herkunft“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 7.
Eher ja Oft ist es sinnvoll, dass Regelungen im engen Austausch mit der Industrie getroffen werden. Allerdings gibt es auch unterschiedliche Industrieinteressen. Im Dieselskandal hat sich gezeigt, dass die schwarz-rote Bundesregierung die Interessen der BürgerInnen komplett aus den Augen verloren hat. Das darf nie wieder passieren.
Ralf Lembach | Kennwort: Ralf LEMBACH
„Im Konsens und mit kollektiver Intelligenz gemeinsam die Zukunft gestalten“
Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Eher ja Solche Situationen gibt es.
Karl-Friedrich Harter | Gesundheitsforschung
„Wir besiegen Alterskrankheiten und steigern die Lebenserwartung“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Eher ja Die Partei für Gesundheitsforschung überlässt dieses Thema den anderen Parteien.

Die hier abgegebene Meinung ist ausschließlich meine persönliche Einstellung.


Henner Kühne | FREIE WÄHLER
„Für Sie in den Bundestag “
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Eher ja Siehe mein Standpunkt zu These 72
Alexander King | DIE LINKE
„Politik darf nicht käuflich sein.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Eher ja Diese Abwägung kann im Einzelfall schwierig sein und kann nicht immer so pauschal beantwortet werden. Es geht immerhin um Schicksale.
Sepp Müller | CDU
„Familie, Heimat Ehrlichkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Dessau – Wittenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 6.
Eher ja Ein hinkender Gegensatz, denn ich muss beispielsweise bei der Braunkohle natürlich die dort arbeitenden Menschen im Blick haben, wenn wir über den Ausstieg sprechen. Der muss mit den Menschen sozialverträglich gestaltet werden.
Hermann Navel | AfD
„Jeder ist seines Glückes Schmied“
Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Eher ja Siehe vorherige Frage
Sascha Mattern | FREIE WÄHLER
„Mehr soziale Gerechtigkeit und Sicherheit“
Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Eher ja Kurzfristig stimme ich der These zu, mittelfristig muss den Arbeitnehmern aber klar sein, dass sie ihre Arbeitsplätze auf Dauer nicht halten können und sie sich umorientieren müssen. Das muss von der Politik auch so mit einem Zeitplan dargestellt werden.
Klaus Friedrich Ernst | DIE LINKE
„Soziale Gerechtigkeit! Ernst nehmen!“
Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Eher ja Aber nur vorübergehend!
Patrick Kulinski | PIRATEN
„Lebt doch, wie ihr wollt!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22.
Eher ja Die Finanzierung von Umweltschutz benötigt im Umkehrschluss Geldeinnahmen, wobei diese iin höchstem Maße an erbrachte Arbeitsleistung gekoppelt sind. Aus diesem Grund setzt durch den Staat vorangetriebener Umweltschutz voraus, dass Arbeitsplätze in ausreichender Anzahl bestehen.
Carsten Baums | PIRATEN
„Mitfühlend, unangepasst und tolerant - für Freiheit, Privatheit & Mitbestimmung“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 25.
Eher ja aber selten