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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Aus der EU austreten!«

»Deutschland soll aus der Europäischen Union austreten.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Aus der EU austreten! – Deutschland soll aus der Europäischen Union austreten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Joachim Senger | AfD
Kandidiert im Wahlkreis Schwarzwald-Baar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Die EU sollte grundlegend reformiert werden und alle Beitrittsstaaten müssen es mittragen. Sollte das innerhalb der nächsten 2-4 Jahre nicht angestrebt und umgesetzt werden, würde ich einen Austritt befürworten.
Conrad von Pentz | MLPD
„Damit sich wirklich was ändert! - Internationalistische Liste/MLPD“
Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Unentschieden Warum?
Uwe Gewiese | AfD
„Aus dem Volk. Für das Volk!“
Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Unentschieden Das sollte wenn, das Volk in einer Volksabstimmung entscheiden.
FriGGa Wendt | Kennwort: Grundeinkommen-für-alle.org
„Ich bewerbe mich um diesen Job im BT, um ihn überflüssig zu machen!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Unentschieden Individuen sollten das Recht haben aus Staaten und künstlichen Strukturen auszutreten und das OHNE deswegen meist fälschlicherweise als "Reichsbürger" betitelt zu werden.
Sebastian Rave | DIE LINKE
„Menschen statt Profite, Solidarität statt Rassismus“
Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Unentschieden Statt einer undemokratischen und unsozialen EU bin ich für ein solidarisches, soziales Europa von unten.
Astrid Felde | AfD
„Mut zu Deutschland“
Kandidiert im Wahlkreis Stade I – Rotenburg II.
Unentschieden Falls die EU nicht grundlegend reformiert wird (Reduzierung der Bürokratie, Rückführung von Souveränität und Kompetenzen auf die nationale Ebene, Austrittsrechte), sollte Deutschland aus der EU austreten
Detlev Spangenberg | AfD
„Bewährtes bleibt - Neues wird angegangen.“
Kandidiert im Wahlkreis Nordsachsen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Unentschieden Kann durchaus mögllich sein, wenn Deutschland weitern Belastungen durch die EU ausgesetzt ist.
Friedrich Christoph Hofmann | MLPD
„Mach mit! Damit sich wirklich etwas ändert!“
Kandidiert im Wahlkreis Eisenach – Wartburgkreis – Unstrut-Hainich-Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 6.
Unentschieden Ich stehe für Rebellion gegen die EU als imperialistisches Bündnis. Aber die Forderung nach Austritt ist mit nationalistischen Vorstellungen verbunden, die ich ablehne. Die Arbeiter aller Länder müssen sich vereinigen um die Vereinigten sozialistischen Staaten der Welt zu erkämpfen.
Jörg Schneider | AfD
„Arbeit muss sich wieder lohnen“
Kandidiert im Wahlkreis Gelsenkirchen.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Unentschieden Die EU ist zu reformieren - wichtigen Aufgaben wie Grenzsicherung und Steuerregeln für Großkonzerne sind durch die EU zu regeln, ansonsten müssen die EU-Staaten wieder selber im Sinne der Interessen ihrer Bürger entscheiden können.
Dr. Dirk Spaniel | AfD
„Vernunft statt Ideologie“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Unentschieden Die EU in der jetzigen Form nimmt den Mitgliedsstaaten zu viel Souveränität ab. Gleichzeitig funktionieren elementare Regeln wie z.B. der Grenzschutz der Außengrenzen nicht.

Das müssen wir neu verhandeln. Ich trete ein für eine enge Kooperation mit unseren Nachbarländern. Wenn wir das ohne Austritt erreichen, gut so.
Hans U. P. Tolzin | DM
„Die Würde des Menschen ist unantastbar!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Unentschieden Wenn die EU aufhört, zum Schaden der Völker Lobbyistenpolitik zu betreiben, dann sollten wir gemeinsam mit den anderen Völkern eine dauerhafte Zusammenarbeit etablieren.

Ansonsten: Notfalls austreten.
Bruno Mayer | Kennwort: Bürgerkandidat
„Echte Demokratie“
Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Unentschieden Wie gesagt, wenn damit der Rückfall in altes Nationalstaatsdenken gemeint ist halte ich davon nichts. Allerdings bemängele ich sehr die Intransparenz und kaum vorhandene Demokratie bei Entscheidungen in der EU.
Michael Kiefer | Die PARTEI
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 2.
Unentschieden Ja zu Europa -nein zu Europa!
Walter Schwäbsch | AfD
„Deutschland bewahren“
Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 18.
Unentschieden Volksabstimmung - die Bürger müssen dies entscheiden.
Rupert Ostrowski | AfD
Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Unentschieden Deutschland sollte sehen, die EU zu reformieren. Nur wenn dies nicht gelingt, sollte ein Austritt in Erwägung gezogen werden. Eine reformierte EU wäre sicher auch für Großbritannien wieder interessant.
Lothar Meidl | DM
„Ethik in die Politik! Politik muss den Bürgern DIENEN!“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Unentschieden Aus der EU (= undemokratischer Verwaltungsmoloch) austreten,

ABER die Einigung der europäischen Völker forcieren!
Vesna Buljevic | MLPD
„Nur organisiert kann man was verändern.“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 27.
Unentschieden Die ganze EU ist ein Sprungbrett für das europäische Finanzkapital zur Eroberung von Märkten in aller Welt. Dazu gehört auch Deutschland.

Rebellion gegen die imperialistische EU ist gerechtfertigt. Für Völkerfreundschaft und Solidarität.
Carsten Hütter | AfD
„Kein Wohlstand ohne starken Mittelstand “
Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Unentschieden Vor dem Austritt steht der Versuch einer umfassenden Reform der EU. Wenn dies nicht gelingt, sollte eine Volksabstimmung zum Austritt/Verbleib in der EU in Deutschland durchgeführt werden.
Torsten Ludwig | AfD
„Mit Vernunft für unsere Zukunft!“
Kandidiert im Wahlkreis Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen – Sonneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 8.
Unentschieden Diese EU umbauen!!! Kompetenzen zurück in die Länder!
Matthias Gottfried | Tierschutzpartei
„Politik im Sinne von Mensch, Tier und Umwelt!“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Unentschieden Die EU ist aus meiner Sicht sehr undemokratisch ist. Allein eine nicht gewählte Europäische Kommission kann Gesetzesvorschläge einbringen, was das gewählte Europäische Parlament nicht kann. Der gewöhnliche Bürger hat so gut wie keinen Einfluss auf eine demokratische Mitwirkung. Momentan kann man also mit der EU nicht zufrieden sein. Wenn die EU eine Zukunft haben soll, muss sie demokratisiert werden.
Martin Johannes Sichert | AfD
„Der erarbeitete Wohlstand muss wieder bei den Menschen in Deutschland ankommen “
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Unentschieden Es braucht keinen Austritt, aber die EU muss zu einer Wirtschaftsunion wie in den 80er Jahren zurückgeführt werden.