ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Aus der EU austreten!«

»Deutschland soll aus der Europäischen Union austreten.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Aus der EU austreten! – Deutschland soll aus der Europäischen Union austreten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Friedhild Anni Miller - PARTEILOS! | Kennwort: FRiDi - unabhängig - unbestechlich - ehrlich - bürgernah
„David gegen Goliath - und der Kleinere wird siegen!“
Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Ja! Entweder sind wir ein EUROPA oder nicht. Es kann nicht sein,dass einzelne europäische Länder in der EU sind und andere wieder nicht!
Stephan Ossenkopp | BüSo
„Frieden durch Entwicklung“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Steglitz-Zehlendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4.
Ja! Wer fühlt sich denn von den Institutionen der EU vertreten? Vollkommen abgehoben. Vor allem die Bankenrettung und die Spardiktate zeigen, dass die EU sich nicht dem Wohl der Gemeinschaft verpflichtet fühlt, sondern den Reichen und Einflussreichen. Es ist ihr System. Die Sanktionen und die Verleumdungen gegenüber Russland gefährden außerdem unsere Sicherheit und unsere Wirtschaft.
Peter Schreiber | NPD
„Klarer Kurs für unsere Heimat!“
Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Eine kleine Chance hat die EU noch: Sie könnte sich unter dem Druck der Notwendigkeiten zu einem echten europäischen Staatenbund - unter Einbeziehung Rußlands - entwickeln, unter Beibehaltung bzw. Rückgewinnung nationaler Souveränität ihrer Mitgliedsstaten und gleichzeitig Konzentration auf eine gemeinsame Verteidigungs- und Grenzsicherungspolitik. Wie es aber immer so ist mit Projekten, die von verantwortungslosen und abgehobenen Politikern auf den Weg gebracht wurden, muß sehr daran gezweifelt werden, daß bezüglich der EU grundsätzliche Reformfähigkeit gegeben ist. Daher wird man sie wohl "abwickeln" müssen, wie einst die Sowjetunion.
Dr. Bernd Föhr | Die PARTEI
„Deutschland ist teilbar!“
Kandidiert im Wahlkreis Mainz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11.
Ja! Was die Briten können, können wir schon lange!
Dr. Nicolaus Fest | AfD
„Rechtsstaatlichkeit, Gerechtigkeit, Freiheit“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Ja! Politisch ist die EU spätestens seit dem Brexit gescheitert; sie ist, das zeigt die hohe Arbeitslosigkeit in vielen europäischen Ländern, auch wirtschaftlich gescheitert; sie ist moralisch gescheitert, denn ihre Fangflotten und ihre Exporte subventionierter Güter nach Afrika tragen wesentlich zur dortigen Armut bei. Und sie ist demokratisch gescheitert, weil selbst Martin Schulz ihr fast 60 Jahre nach Gründung "schwere demokratische Defizite" attestiert. Daher: Austreten!
Roland Gorsleben | Die PARTEI
„Ich bin sehr gut. Aber hier zu nichts zu gebrauchen.“
Kandidiert im Wahlkreis Mecklenburgische Seenplatte I – Vorpommern-Greifswald II .
Ja! Und führender Bundesstaat der USA werden.
Dr. Robby Schlund | AfD
„Alles nur kein Standard - Das bin ich!“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Ja!
Ist mir wichtig!
Europäische Verträge/ Kriterien sind schon lange Makulatur. Deutschland verkommt zum Zahlmeister der EU, während bei uns kein Geld für das nötigste (Bildung/Schulen, Kinder usw.) da ist.
Bruno Walter | DIE VIOLETTEN
„Merkel muss weg!“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Ja! Es gibt bessere Lösungen für ein Miteinander unter den Völkern.
Michael Wagner | DM
„Ethische Politik für die Bürger machen“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
So undemokratisch, wie die EU derzeit unterwegs ist, ist ein Austritt das kleinere Übel. In diesem Punkt kann ich den BREXIT verstehen und nachvollziehen.
Renate Schiefer | DIE LINKE
„Sozialismus statt Barbarei - Kein Gott, kein Kaiser, kein Tribun - selber tun!“
Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Ja! zur Begründung s.o. Frage 26
Mario Mieruch | AfD
„Vernunft, Sachverstand, Integrität“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die einst gute Idee eines geeinten Europas wurde nahezu in allen Belangen "vergeigt". Verkorkste Währung, uneinheitliche Bildungsstandards, untrschiedliche Sozialsysteme und und und.

Statt dessen ein undemokratisches Gebilde in Brüssel und Straßburg, lobby-durchsetzt, offensichtlich in erster Linie nur darauf aus, sich selber zu erhalten - so funktioniert es nicht.

Statt dessen Rückkehr zum geeinsamen Binnenmarkt mit einem Europa der Vaterländer und jeweils souveräner Fiskalpolitik. Dann haften wir nicht für die Schulden anderer und haben sofort einen signifikanten Kaufkraftgewinn.
Ilona Trinkert | DM
„Entscheidungen treffen für die nächsten 7 Generationen“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 5.
Ja! aber nur aus den verzwackten, verwobenen Strukturen. Um dann, wenn wir die Dinge wieder ins Lot gebracht haben, eine ganz neue Form des Miteinanders, der gegenseitigen Unterstützung und der Freundschaft zu pflegen. Eben so wie man eigentlich miteinander umgeht und sich gegenseitig hilft.
Michael Bienek | PDV
„Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur wieder auf“
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die EU ist unnötig und hat für die Integration nichts bewirkt. Im Gegenteil die Nehmerländer fühlen sich ungerecht behandelt die Geberländer auch. Wir möchten in der EU nur erhalten: freien Güter/Geldverkehr, freie Märkte und Niederlassungsfreiheit für jeden Einzelnen.
Dietmar Grahl | NPD
„Für ein souveränes Deutschland.“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Ja! Souveränität.
Jan Ruppert | DM
„Interessen der Menschen vertreten und nicht der Kartelle.“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Ja! Ich bin glühender Europäer mit ausländischer Frau, kann vier Fremdsprachen und arbeite gerne mit Ausländern. Die EU ist aber nicht Europa sondern steht für eine Spaltung Europas. Die EU besteht aus nicht gewählten Vertretern, welche nicht die Interessen der Menschen vertreten. Sie ist ein gutes Beispiel, wie anfällig Politik ist, wenn sie weiter weg ist.