ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Aus der EU austreten!«

»Deutschland soll aus der Europäischen Union austreten.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Aus der EU austreten! – Deutschland soll aus der Europäischen Union austreten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Ruben Rupp | AfD
„Alternativlos war gestern - weil es um unsere Zukunft geht!“
Kandidiert im Wahlkreis Aalen – Heidenheim.
Eher ja Nur, wenn sie nicht reformiert wird. Ein korrupter EU-Superstaat braucht niemand. Reform der EU oder Volksabstimmung über den Austritt.
Kay-Uwe Ziegler | AfD
„Gerechtigkeit wählen!“
Kandidiert im Wahlkreis Anhalt.
Eher ja Eine europäische Wertegemeinschaft ist auch ohne EU möglich.
Hermann Navel | AfD
„Jeder ist seines Glückes Schmied“
Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Eher ja Ein Europa der Vaterländer hätte mir gefallen. Die europäischen Staaten arbeiten zusammen, man harmonisiert, setzt Standarts, spricht sich in wichtigen Fragen ab. Mit der EWG hätte ich gut leben können. Einen Staat EU lehne ich ab. Wir haben 28 verschiedene Sprachen, wir haben unterschiedliche Kulturen und vor allem unterschiedliche Wirtschaftskraft.
Aleksander Lodwich | DM
„Zukunft menschlich gestalten“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Eher ja Die EU hat nicht nur Schlechtes, aber wir müssen die europäische Integration noch mal von vorn probieren - bis es richtig ist.
Dr. Anton Friesen | AfD
„Für einen weltoffenen Patriotismus!“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 5.
Eher ja Wenn sich die EU als nicht reformfähig erweisen sollte (wovon stark auszugehen ist), trete ich für einen DEXIT ein.
Johannes Huber | AfD
„Ändern Sie nicht Ihre Meinung, ändern Sie die Politik.“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Eher ja Das ist eine Frage für eine bundesweite Volksabstimmung.
Dr. Marius Radtke | AfD
„LIBERTAS JUSTITIA ET PAX (Freiheit, Recht und Frieden) “
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Eher ja Bei einer Reform mit Subsidiarität und Beschränkung auf eine Koordinierungsfunktion zu einem Europa der Vaterländer nicht. Aber nur dann.
Dirk Klaus Driesang | AfD
„Weil es ums Ganze geht!“
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Süd.
Eher ja Leider ist der Trend zur Haftungsunion mit undemokratischen Aspekten stark. Erstes Ansinnen muss es sein, die EU kräftig auf vor Maastricht zu reformieren. Sollte dies nicht möglich sein, muss auch ein Austritt, in Absprache mit anderen Ländern (dh. nicht als plötzlicher Alleingang!!) in Betracht gezogen werden.
Karsten Werner | BüSo
„Nicht meckern, besser machen!“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Eher ja Die Europäischen Gemeinschaft (EG), wo die gewählten Regierungen miteinander die Zukunft Europas koordinierten, war das bessere Modell.
Christof Rausch | AfD
„Mehr Demokratie durch Volksabstimmung“
Kandidiert im Wahlkreis Krefeld I – Neuss II.
Eher ja Als letzten Schritt wenn die EU nicht demokratisch reformierbar ist. Dieses Konstrukt was Milliarden verschlingt, wir ein großer Zahlmeister sind und uns noch Vorschriften macht darf so nicht beibehalten werden.
Hubertus Mohs | BüSo
„Oberste Priorität ist das Gemeinwohl für alle Bürgerinnen und Bürger.“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Eher ja Das neoliberale Korsett der EU, das Lobbyistenunwesen in Brüssel und die viel beklagte Demokratiefeindlichkeit der EU behindern die Entwicklung Deutschlands mehr als die EU uns nützt. Wir bräuchten eine EU im Sinne ihrer Bürger, aber nicht eine im Interesse der multinationalen Großkonzerne.
Waldemar Birkle | AfD
„Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“
Kandidiert im Wahlkreis Pforzheim.
Eher ja Bei den heutigen Zuständen. Wir sollen eine Wirtschaftsunion bleiben und kein Zentralstaat.