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Antworten von PIRATEN-Kandidaten auf die Forderung/These

»Frauenquote für die Wirtschaft!«

»Es soll eine verpflichtende Frauenquote für Führungskräfte in großen Unternehmen eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Frauenquote für die Wirtschaft! – Es soll eine verpflichtende Frauenquote für Führungskräfte in großen Unternehmen eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Matthias Achilles | PIRATEN
„Gegen Betrug hilft nur Transparenz und Transparenz kommt nur mit neuen Leuten.“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen I.
Unentschieden Die Quote kann ein Instrument sein, um eine Veränderung in alten Strukturen anzustoßen, aber die eigentlichen Problme löst sie nicht.
Oliver Bayer | PIRATEN
„Freiheit, Freies Wissen und Fortschritt für alle“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 10.
Unentschieden Das kommt auf das Konzept an.

Bitte keine Symbolpolitik an dieser Stelle!

Eine Quote alleine bringt gar nichts, außer dass ggf. die sichtbaren Symptome und Statistiken kaschiert werden.
Kai Boxberg | PIRATEN
„Politik braucht Visionen“
Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Unentschieden
Thomas Marc Göbel | PIRATEN
„Menschen sind der Grund für Politik“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Unentschieden
David Grade | PIRATEN
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4.
Unentschieden Als ungeliebte Übergangslösung zum Ausgleich für früher und aktuell bestehende Ungerechtigkeit; ja. Ansonsten; nein.
Frank Bodo Grenda | PIRATEN
„"Gestaltung statt Verwaltung"“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 17.
Unentschieden
Frank Herrmann | PIRATEN
„Freiheit und Sicherheit ohne Überwachung und mehr Privatheit im digitalen Leben!“
Kandidiert im Wahlkreis Mettmann II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Unentschieden Ich bin gegen derartige Vorschriften, manchmal sind sie aber notwendig, oder zumindest das Gespräch darüber. Auch eine Männerquote für den Empfang und das Sekretariat könnte überlegt werden.
Martin Kesztyüs | PIRATEN
„Anpacken, nicht labern!“
Kandidiert im Wahlkreis Hamm – Unna II.
Unentschieden
Patrick Kulinski | PIRATEN
„Lebt doch, wie ihr wollt!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22.
Unentschieden Qualifikation sollte zwar vor Quote gehen, dies ist aber bei Menschen (da diese auch nach Gefühl entscheiden) nicht immer gewährleistet. Gefühlsmäßig sage ich nein, letztens mache ich mein Kreuz bei "Unentschieden".
Frank Werner Lerche | PIRATEN
„Das Leben ist zu kurz für schlechtes Werkzeug“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Unentschieden
Sandra Leurs | PIRATEN
„Wieder mehr Menschenwürde in der Pflege“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11.
Unentschieden
Jochen Lobnig | PIRATEN
„Ehrlich währt am längsten. Polizist und Politiker aus Notwehr!“
Kandidiert im Wahlkreis Krefeld II – Wesel II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 15.
Unentschieden
Gerhard Posywio | PIRATEN
„Bezahlbarer Wohnraum auch für alle, BGE jetzt, Datenschutz jetzt“
Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land II.
Unentschieden
Dr. Axel Ritter | PIRATEN
„Ich freue mich, wenn ich etwas bewegen kann!“
Kandidiert im Wahlkreis Ahrweiler.
Unentschieden Der geeignetere/die geeignetere soll den Posten bekommen!
Dr. Martin Schulte-Wissermann | PIRATEN
„Zeichen setzen, einmischen, #machen“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Unentschieden Als post-gender Mensch bin ich eigentlich immer gegen Quoten und für gerechte Zugangsbedingungen.



Ich sehe aber, dass sich viele Vorstände in ihrer Männerwelt einigeln - also entweder passiert hier freiwillig etwas, oder 'ne Quote muss wohl kommen.
Jörg Stefan Smuda | PIRATEN
„Miteinander statt gegeneinander“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Unentschieden Eine Quote hat immer den Beigeschmack, daß nicht der Beste für die Stelle genommen wird.

Andererseits sind Frauen in Vorständen wenig vertreten weil das als typische Männerdomäne wahrgenommen wird, das natürliche männliche Refugium.
Peter Städter | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Erfurt – Weimar – Weimarer Land II.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Unentschieden
Erich Walter Sturm | PIRATEN
„Wähle Dich Selbst“
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 1.
Unentschieden
Christian Vey | PIRATEN
„Mehr direkte Demokratie, weniger Lobbyismus“
Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover I.
Unentschieden
Arend Vogtländer | PIRATEN
„Sie müssen selbst entscheiden können. Wir helfen Ihnen dabei.“
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Unentschieden Die gesamte Anzahl von Führungskräften in großen Unternehmen ist im Vergleich mit dem Rest der Wirtschaft, der davon unbetroffen bleibt, verschwindend gering.

Es handelt sich hier um eine Quote für die ökonomische Oberschicht, die als Feigenblatt für die Ungleichbehandlung von Frauen im ganzen ökonomischen System herhalten muss. So sehr ich Gleichbehandlung fordere, halte ich diese Forderung für nicht ausreichend und gesellschaftlich auch nicht wesentlich relevant.
Markus Walloschek | PIRATEN
„Teilhabe für alle Menschen in allen Gesellschaftlichen Bereichen“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 2.
Unentschieden Von einer Quote halte ich nicht so viel, aber die Bedingungen bzw. Vereinbarungen von Frauen im Beruf mit Kindern muss verbessert werden. Selbstverständlich gleicher Lohn!
Benjamin Wildenauer | PIRATEN
„Freu dich aufs Neuland“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Unentschieden
Magdalena Zenglein | PIRATEN
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 9.
Unentschieden Langfristig sind Frauenquoten keine Lösung und auch zum Nachtteil der betroffenen Frauen. Um Veränderungen in den Unternehmensstrukturen voranzutreiben könnte eine vorübergehende Quote trotzdem nützlich sein.